KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Test

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Test

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Passend zum anstehenden Weihnachtsfest & Jahreswechsel durften wir das KLARSTEIN Chateaubriand Raclette testen und auf Herz & Nieren prüfen. Dies traf sich besonders gut, da es bereits bei uns eintraf, bevor wir unser jährliches Wochenende gemeinsam mit unseren besten Freunden im Sauerland verbrachten. Denn traditionell gehören Raclette und/oder Fondue einfach am Samstagabend dazu. Das KLARSTEIN Chateaubriand Raclette wurde uns für den Test kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Allgemeine Infos zu KLARSTEIN:

Das Unternehmen stellten wir Euch zwar in der Vergangenheit bereits vor, dennoch wird es bestimmt einige Leser unseres Blogs geben, die das Unternehmen noch nicht kennen. KLARSTEIN entwickelt Küchen- und Haushaltsgeräte sowie Geräte zur Klimaregulierung.

Das Unternehmen spricht hierbei selbst von “Modern Living Produkten designed in Berlin”.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestDie Produkte überzeugen durch Design und werden in der Regel jeweils in mehreren Farben angeboten, so dass sie nahtlos in die jeweilige (Küchen-) Umgebung integriert werden können. Das Sortiment reicht inzwischen von Kühlschränken, Mikrowellen und Eiswürfelbereiter über Küchenmaschinen, Entsaftern, Toastern bis hin zu “Funcooking”-Geräten.

Darüber hinaus stellt KLARSTEIN auch Klimaanlagen, Ventilatoren, Heizgeräte und Luftbefeuchter her.

Seit September 2014 ist Enie van der Meijklokjes Markenbotschafterin des Unternehmens.

Besonders lesenswert, inspirierend und hilfreich sind zudem die Foodblogs von KLARSTEIN, einmal mit Enies Rezepten und zum anderen Urban Hunger. Dort findet man tolle Rezepte, passend zu den KLARSTEIN Küchengeräten.

Den KLARSTEIN Online-Shop (in dem Ihr im Übrigen versandkostenfrei innerhalb Deutschlands bestellen könnt) findet Ihr HIER.

 

Allgemeine Infos zum KLARSTEIN Chateaubriand Raclette:

Das KLARSTEIN Chateaubriand Raclette gehört zum Bereich „Grills“ im KLARSTEIN Onlineshop und zu den mittelpreisigen Modellen. Es gibt einige Modelle, die teurer und einige Modelle die günstiger sind.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestDas KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Überblick:

  • Abmessungen: 54,5 x 16,5 x 26 cm (BxHxT)
  • Gewicht: ca. 8 kg
  • Leistung: 1200W
  • extragroße Natursteinplatte (24×37,5cm)
  • stufenlos regelbare Hitze
  • Ruhezone zum Warmhalten des Raclette-Käse
  • seitliche Griffe aus Holz
  • Schaschlik-Spieß-Funktion
  • Antihaftbeschichtung auf Pfännchen und Zwischenboden
  • Kabellänge: 1 m
  • UVP: EUR 56,89

Lieferumfang des KLARSTEIN Chateaubriand Raclettes:

  • KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Test1 x KLARSTEIN Chateaubriand Raclette
  • 1 x Naturstein-Platte
  • 1 x Zwischenplatte
  • 8 x Raclette-Pfännchen
  • 8 x Metall-Spieß
  • 1 x Bedienungsanleitung

Weitere Infos zum KLARSTEIN Chateaubriand Raclette sowie die direkte Bestellmöglichkeit findet Ihr HIER. Es gibt auch noch ein Schwestermodell, das neben einem „heißen Stein“ auch noch über eine Grillplatte verfügt.

 

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Der erste Eindruck sowie die Nutzung des KLARSTEIN Chateaubriand Raclette:

Als der KLARSTEIN Chateaubriand Raclette packten wir ihn sofort aus und nahmen ihn erst einmal optisch unter die Lupe. Er ist sehr gut verarbeitet und hat durch den Naturstein ein ganz schön hohes Eigengewicht, das wir von unserem alten Raclette her nicht kannten.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestWie man es bei eckigen Raclettes kennt, kann man auch jeder Seite vier Förmchen hineinschieben, um die Eigenkreationen zu gratinieren. Auf dem Naturstein wiederum kann man Fleisch, Gemüse & Co. quasi braten, eine Funktion, die wir bei Raclettes immer sehr gerne nutzen. Darüber hinaus verfügt das Gerät aber noch über zwei praktische Features, die man nicht bei jedem Raclette findet. Zum einen kann man den Naturstein auch abnehmen und stattdessen Schaschlik-Spießen in dafür vorgesehene Kerben einsetzen und so Spieße grillen.

Ferner befindet sich ein Zwischenboden in dem Gerät, auf dem sich die Pfännchen befinden, deren Inhalt man gerade überbackt. Unterhalb dieses Zwischenbodens kann man jedoch die Pfännchen „aufbewahren“. Dies ist aus zwei Gründen äußerst praktisch: zum einen hat man so endlich eine Ablagefläche für die Pfännchen, die man gerade nicht benutzt, zum anderen kann man dort auch die Pfännchen warm halten, deren Inhalt man nicht sofort essen möchte.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestDie Bedienung ist natürlich ausgesprochen einfach und unterscheidet sich nahezu überhaupt nicht von der vergleichbarer Geräte. Man steckt den Stecker in die Steckdose, schaltet den Drehregler auf „MAX“ und wartet – laut Anleitung – ca. fünf Minuten, bis man es wirklich nutzen kann.

So machten wir es auch beim ersten Versuch mit dem Gerät. Leider wurde der Naturstein kaum heiß, so dass wir auf ihm auch nicht wirklich braten konnten.

Also machten wir es wir unsere Freunde, die ebenfalls eine Kombi aus Raclette und „Heißer Stein“ mitgebracht hatten und legten den Naturstein bei 220°C für ca. eine Stunde in den Backofen. Wir hofften, dass dieses Vorheizen in Kombination mit den Heizspiralen in dem KLARSTEIN Chateaubriand Raclette dazu führen würde, dass man ihn auch wirklich als heißen Stein bezeichnen und nutzen konnte.

Leider half auch dies nicht, so dass das Fleisch, die Champignons & Co. leider gar nicht richtig knusprig wurden, sie garten zwar durch, waren aber halt nicht wirklich gebraten. Das Gratinieren in den Pfännchen funktionierte etwas besser. Wenn man geriebenen Käse verwendete, wurde der Inhalt der Pfännchen richtig gut und schön überbacken, genau so, wie man es sich wünscht.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestVerwendete man jedoch Original Raclette-Käse, der relativ dick geschnitten ist und als ganze Scheibe auf den Pfänncheninhalt gelegt wird, zerlief der Käse kaum und wurde in der Mitte lediglich braun, schrumpelig und trocken. Das war schon ziemlich ernüchternd.

Nachdem man mit dem Raclette fertig ist, schaltet man das KLARSTEIN Chateaubriand Raclette aus und lässt den Naturstein abkühlen. Er darf nicht in der Spülmaschine gereinigt werden.

Den Zwischenboden und die Pfännchen packten wir jedoch in die Spülmaschine. Den Naturstein reinigten wir mit einem weichen Schwamm und etwas Spüli. Dies funktionierte auch recht gut.

 

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FAZIT KLARSTEIN Chateaubriand Raclette:

Wir hatten uns unglaublich auf das neue KLARSTEIN Chateaubriand Raclette gefreut, da wir bisher noch ein Raclette nutzten, das wir vor ca. 10 Jahren von meinen Eltern geschenkt bekamen und das von einem großen Discounter stammte.

Es hatte nur eine Grillplatte und keinen Naturstein, die leider inzwischen auch total verzogen war.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestUnd da wir den „Heißen Stein“ bereits von Freunden kannten, war für uns bei einem neuen Raclette wichtig, dass es über einen Naturstein statt einer Grillplatte verfügte. Ihr müsst unbedingt einmal Folgendes ausprobieren: bestreicht eine dick geschnittene Scheibe Ciabatta mit Kräuterbutter und setzt sie dann auf den Stein. Nach ein paar Minuten ist die Unterseite kross und oben ist die Kräuterbutter geschmolzen und in das Ciabatta gelaufen.

Von der Verarbeitung her ist das KLARSTEIN Chateaubriand Raclette auf jeden Fall absolut überzeugend, so dass wir uns wirklich schon sehr auf die erste Nutzung freuten. Diese war dann aber leider doch eher ernüchternd. Das Fleisch auf dem heißen Stein wird nicht kross, sondern sieht eher gekocht aus und das Gratinieren der Pfännchen funktioniert eher mit fein geriebenem Gouda und eher nicht mit dickerem echten Raclette-Käse.

Dies finden wir ausgesprochen schade. Auch das Fleisch auf den Spießen war nicht wirklich knusprig. Wir gehen daher einfach davon aus, dass die Heizspirale einfach nicht heiß genug wird.

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im TestHätten wir den Naturstein nicht im Backofen vorgeheizt, wäre er wohl erst nach einer Stunde einigermaßen heiß gewesen. Uns wundert auch, dass das Vorheizen des Steins so nicht in der Anleitung steht.

Darüber hinaus müssen wir auch noch einen weiteren Punkt an dem Gerät bemängeln: es fehlen Holz- oder Kunststoffschaber im Lieferumfang, mit denen man den Inhalt aus den Pfännchen herausschieben kann.

Macht man dies mit dem normalen Besteck, so ist von der Antihaftbeschichtung bald nichts mehr vorhanden.

Es ist wirklich schade, dass die Leistung des Geräts nicht ausreichend ist, denn rein optisch, u.a. auch mit den Holzgriffen an den Seiten , und auch von der grundsätzlichen Verarbeitung ist es absolut überzeugend. Insgesamt können wir dem KLARSTEIN Chateaubriand Raclette ob unserer Erfahrungen lediglich zwei von fünf Fellnasen geben:

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Test

KLARSTEIN Chateaubriand Raclette im Test

 

* Die Rechte an der Marke, den Screenshots, dem Produktnahmen & den Produktabbildungen liegt bei der Chal-Tec GmbH.

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