Maggi Papyrus Würzpapier im Test

Maggi Papyrus

[ANZEIGE]

Wir bekamen eine Packung Maggi Papyrus Würzpapier vom Maggi Kochstudio zugeschickt. Da wir ja bekanntlich sehr gerne kochen, freuten wir uns natürlich auch wirklich sehr über diese Testpackung. Vorgestern haben wir das Maggi Papyrus Würzpapier auch einmal ausprobiert. Dazu aber später mehr. Jetzt möchten wir es Euch erst einmal kurz vorstellen.

Infos zum Maggi Papyrus Würzpapier:

Maggi Papyrus (3)Die offizielle Produktbezeichnung lautet: „Maggi – So saftig braten mit PAPYRUS Würzpapier“. Eine sehr sperrige Bezeichnung für ein Produkt, wie wir finden. Es gibt das Maggi Papyrus Würzpapier aktuell in den folgenden Sorten:

  • MAGGI So Saftig Braten im Papyrus® Würzpapier Italienische Kräuter Hähnchenbrustfilet
  • MAGGI So Saftig Braten im Papyrus® Würzpapier Knoblauch Schweineminutensteaks
  • MAGGI So Saftig Braten im Papyrus® Würzpapier Paprika Hähnchenbrustfilet

Wir erhielten letztere Sorte für unseren Produkttest. Der Clou an diesem Produkt ist, dass auf dem Maggi Papyrus Würzpapier bereits alle Gewürze und auch Fett aufgebracht sind. Man muss nur noch die Hähnchenbrust (max. 150 g) in das Papier einschlagen, flach drücken, kann es dann direkt in die vorgeheizte Pfanne (ohne zusätzliches Fett) geben und braten. Das Fleisch soll dadurch ganz besonders saftig bleiben.

Ein Packungsbeutel enthält vier Maggi Papyrus Würzpapiere.

Zutaten und Nährwertangaben zum Maggi Papyrus Würzpapier (laut Herstellerangaben, s. Produktwebsite):

Zutaten:

rote Paprika (18,4 %), Jodsalz, Palmfett (teilweise gehärtet), Sonnenblumenöl, Aromen (mit SELLERIE), Petersilie (5,8 %), pflanzliches Eiweiß, biologisch aufgeschlossen (WEIZENEIWEIß, Salz), Inulin, Erbsenfaser, Zwiebeln (2,5%), Gewürze (Piment, Kümmel), Säureregulator Citronensäure, Kräuter, Palmfett.

Nährwertangaben pro zubereiteter Portion (150 g):

  • 205 kcal
  • 3,7 g Fett (davon 1,2 g gesättigte Fettsäuren)
  • 0,5 g Kohlenhydrate (davon 0,3 g Zucker)
  • 0,7 g Ballaststoffe
  • 41,8 g Eiweiß
  • 1,3 g Salz

Anwendung des Maggi Papyrus Würzpapiers:

Maggi Papyrus (6)Die Anwendung des Maggi Papyrus Würzpapiers ist grundsätzlich sehr einfach. Man klappt das Würzpapier auf, gibt die Hähnchenbrust (max. 150 g) auf die eine Seite, klappt das Papier zu und drückt die Hähnchenbrust flach, so dass sie höchstens 2,5 cm dick ist. Dann heizt man eine beschichtete Pfanne bei 2/3 der Höchststufe ca. 5 Minuten OHNE Fett auf und gibt die Hähnchenbrust im Maggi Papyrus Würzpapier in die heiße Pfanne. Dabei stellt man die Temperatur auf die Hälfte der Höchststufe herunter und brät jede Seite ca. 8 bis 9 Minuten.

So weit, so gut und bis hierhin auch noch wirklich einfach. Doch das Wenden gestaltet sich mit dem Würzpapier doch schwieriger als erwartet. Es ist einfach sehr unhandlich, auch wenn man den Tipp auf der Verpackung beherzigt und über die geschlossene Papierseite wendet. Irgendwie musste man neben dem Pfannenwender auch noch ein, zwei Finger zur Hilfe nehmen, damit die Hänchenbrust nicht aus dem Papier fällt oder das Papier beim Wenden „umknickt“. Daher fanden wir das Wenden doch sehr unkomfortabel und unpraktisch.

Maggi Papyrus (8)Auch kam uns die Bratzeit pro Seite doch sehr lang vor. Dennoch haben wir uns an die Vorgaben der Packung gehalten und beide Seiten 8 Minuten gebraten (also die minimale Zeitvorgabe). Als die Bratzeit dann abgelaufen war, klappten wir das Maggi Papyrus Würzpapier dann jeweils auf und entnahmen die Hähnchenbrust mit einer Fleischzange. Und siehe da, die Gewürzpanade war leider stellenweise stark angebrannt.

Man muss jedoch sagen, dass sich die Gewürze über die gesamte Hähnchenbrust auf beiden Seiten verteilt haben. Dies ist positiv zu bewerten, da wir damit nicht gerechnet hatten.

Nachdem wir die Hähnchenbrüste aus der Pfanne genommen hatten, konnten wir das Essen anrichten.

FAZIT Maggi Papyrus Würzpapier:

Maggi Papyrus (2)Die Idee an sich ist ja nicht schlecht, Fleisch über das Maggi Papyrus Würzpapier zu würzen und mit dem Papier zu braten. Vor allem für Leute, die nicht gerne selbst würzen oder marinieren, kann dieses Produkt interessant und eine Unterstützung/Hilfe sein.

In der Umsetzung hapert es dann aber doch ein wenig: Das Wenden ist einfach unpraktisch und die angegeben Bratzeiten führen doch zu leicht verbrannten Gewürzen auf der Hähnchenbrust.

Geschmacklich konnte uns die Hähnchenbrust aus dem Maggi Papyrus Würzpapier leider in keinster Weise überzeugen:

Das Fleisch sollte ja „So saftig“ sein… dem war leider nicht so. Wenn wir Hähnchenbrust ganz normal vor dem Braten würzen oder marinieren ist sie mindestens genauso saftig, wenn nicht gar saftiger. Dies mag auch der angegebenen hohen Bratzeit geschuldet sein. Wenn wir selbst würzen und/oder marinieren, braten wir eine Hähnchenbrust niemals zwischen 16 und 18 Minuten. Dies ist unseres Erachtens einfach viel zu lang.

Vom Geschmack her war die Außenseite der Hähnchenbrust absolut überwürzt (mit einer Nuance Maggiwürze wie wir fanden, das kann aber auch Einbildung sein) und innen absolut fade und langweilig. Leider war es von der Würze her absolut nicht unser Fall. Auch den Paprikageschmack haben wir nicht wirklich wahrnehmen können.

Und der letzte Punkt, den wir monieren, ist die Tatsache, dass das Fleisch auch nicht so richtig „knusprig“ von außen wurde, was vielleicht dem Einschlagen in das Maggi Papyrus Würzpapier geschuldet ist.

Leider ist dies ein Produkt, das uns von der Idee her zwar hätte überzeugen können, am finalen Ergebnis (der Hähnchenbrust) jedoch an unserem Gaumen (und partiell auch optisch) scheiterte. Wir werden zukünftig unsere Hähnchenbrust lieber selbst würzen/marinieren und dann saftig genießen. Aber… das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Das könnte dich auch interessieren …

4 Antworten

  1. julia sagt:

    unnötiges produkt aus dem chemielabor,also wer nicht mal eine hänchenbrust mit salz,pfeffer,und paprika bestreuen kann,bei dem ist hopfen und malz verloren.

  2. Ruby sagt:

    Hey,

    wir haben das Würzpapier auch daheim, doch leider noch nicht ausprobiert. Müssen wir aber jetzt die Woche mal machen. Aussehen tut es gut, aber wenn es nicht so toll schmeckt.
    Bin sehr gespannt. 😉

    Lieben Gruß,
    Ruby

  1. 28. November 2013

    […] sind sehr gespannt, da wir eigentlich nicht gerne Fertigwürzen nutzen und uns beispielsweise das Maggi Papyrus Würzpapier so gar nicht überzeugen […]

Schreibe einen Kommentar zu Elefantenbrause Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert