Philips Luceo Designtelefon im Test

Philips Luceo Designtelefon im Test

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Bereits seit ein paar Wochen dürfen wir das neue Philips Luceo Designtelefon testen und auf Herz & Nieren prüfen. Für den Test wurde uns ein Gerät kosten – und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Darüber hinaus dürfen mit mit dem Philips Faro ein weiteres Designtelefon unter Euch verlosen. Teilnehmen könnt Ihr bis zum 18.03.2017 unter diesem Testbericht.

Allgemeine Infos zu Gibson Innovations:

Ihr werdet Euch vielleicht jetzt wundern, warum wir ein paar Worte zu Gibson Innovations verlieren, wo wir Euch doch eigentlich ein Philips Designtelefon vorstellen wollen. Dies hängt damit zusammen, dass u.a. die Telefonsparte von Philips inzwischen zum Unternehmen „Gibson Brands“ gehört.

Die Tochterfirma Gibson Innovations bietet unter den Marken Philips & Onkyo Produkte in den folgenden Bereichen an:

  • Kopfhörer
  • Audio-Systeme
  • Soundbars
  • Connected Audio

Außerdem entwickelt und vertreibt das Unternehmen unter der Marke Philips Telefone, u.a. auch verschiedene Designtelefone.

Weitere Infos zu Gibson Innovations findet Ihr HIER.

 

Allgemeine Infos zum Philips Luceo Designtelefon:

Wir erhielten das Duo-Set (zwei Mobilteile und zwei Ladeschalen). Die Gestaltung der Verpackung entspricht dem typischen Philips-Layout.

Das Philips Luceo Designtelefon im Überblick:

  • Philips Luceo Designtelefon im TestModellbezeichnung: M6651WB/38
  • Abmessungen: 9,5 x 31,8 x 8,1 cm (H x B x T)
  • Gewicht Mobilteil: 158 g
  • 10 polyphone Klingeltöne
  • HQ-Sound
  • Anrufbeantworter mit bis zu 30 Minuten Aufnahme-Kapazität
  • Telefonbuch mit bis zu 100 Namen und Nummern
  • Akkus: NiMH
  • 16 Stunden Gesprächszeit
  • 250 Stunden Standbyzeit
  • weiße Hintergrundbeleuchtung
  • Philips Luceo Designtelefon im TestDisplaygröße Mobilteil: 1,8″
  • Displaygröße Basisstation: 2,77″
  • Rufnummernsperre
  • beleuchtete Tastatur
  • Datums- & Uhranzeige
  • Wecker
  • UVP: EUR 79,99 (ein Mobilteil mit Basisstation)
  • UVP: EUR 129,99 (zwei Mobilteile, eine Basistation & 1 Ladeschale)

 

Lieferumfang:

  • Philips Luceo Designtelefon im Test2x Mobilteil Philips Luceo (inkl. Akkudeckel)
  • 1x Basisstation (mit integrierter Ladeschale)
  • 1x Ladeschale
  • 2x Akku-Sets (á 2x AAA MiMH-Akkus)
  • 1x Telefonkabel
  • 1x TAE-Adapterstecker
  • 2x Steckernetzteile
  • 1x Anleitungs-Paket

Direkt beim Auspacken fällt das geradlinige und minimalistische Design des Telefons auf. Die hochglänzende Rückseite gibt nur über die Lautsprecheröffnungen einen Hinweis darauf, wo oben und unten ist. Das Bedienfeld ist vollständig in Schwarz gehalten und nur mit weißer Beschriftung versehen. Bei den Ladeschalen/Basisstation dominiert ebenfalls schwarz mit einem weißen Akzent auf der Unterseite.

Die Mobilteile haben mit eingesetzten Akkus ein angenehmes Gewicht – nicht zu schwer und trotzdem fühlt es sich wertig an. Insgesamt ist das gesamte Philips Luceo Designtelefon sehr hochwertig verarbeitet.

Weitere Infos zum Philips Luceo Designtelefon findet Ihr HIER. Aktuell ist das Telefon je nach Ausführung für EUR 71,00 bzw. EUR 118,99 bei Amazon.de erhältlich.

 

Ersteinrichtung und Inbetriebnahme des Philips Luceo:

Die Ersteinrichtung gestaltet sich schnell und einfach. Stecker in die passenden Buchsen stecken, in die Telefondose einstecken und mit der Stromversorgung verbinden. Die Akkus sind leicht eingesetzt und die Beschriftung für die Polarität ist vorhanden, auch wenn nicht sonderlich deutlich.

Philips Luceo Designtelefon im TestOhne einen Knopf drücken zu müssen, fährt das Mobilteil hoch und meldet sich an der Basisstation an. Ein schöner Aspekt ist dabei, dass die Mobilteile scheinbar schon auf die dazugehörige Basisstation eingerichtet wurden. Dieser Punkt ist bei einigen günstigen Geräten nicht immer der Fall.

Auffällig ist zudem, dass sich die Basisstation und die Ladeschale wohl die aktuelle Zeiteinstellung aus dem Telefonnetz zu holen scheinen. Denn sofort nach der Inbetriebnahme wurde die korrekte Zeit im integrierten Display angezeigt.

Was uns direkt bei der Inbetriebnahme auffiel, waren die absolut gleichförmigen Tasten, die dicht gedrängt angeordnet sind. Es gibt keine Trennung zwischen Funktionstasten und dem Zahlenblock. Eine farbliche Codierung der Rufannahme- und Auflegentaste ist ebenso nicht vorhanden.

Da wir bisher überwiegend Telefone anderer Hersteller in Verwendung hatten, fiel uns dies sofort auf. Anfangs suchten wir beide nach den passenden Knöpfen in diesem „Tastengrab“. Wir hören schon die Worte von Maxens Mutter: „Das hat jemand entworfen, der nicht an ältere Leute gedacht hat!“.

Philips Luceo Designtelefon im TestGerade sie hat mit erheblichen Augenproblemen zu kämpfen und dieses Tastenlayout würde sie schon herausfordern. Dafür ist das Display zwar nicht mit einer hohen Auflösung gesegnet, jedoch läßt es sich problemlos ablesen.

Die angezeigten Zahlen, Buchstaben und Funktionen sind ausreichend groß und die weiß-auf-schwarz-Darstellung wirkt positiv. Für den integrierten 30-Minuten-Anrufbeantworter ist bereits eine neutrale Ansage aufgespielt und der Anrufbeantworter lässt sich ruckzuck in Betrieb nehmen. Leider müssen wir zum Thema Ruftöne das wiederholen, was wir bei fast jedem anderen Gerät sagen:

Warum ist es für Hersteller so schwer, halbwegs massenkompatible und genügend laute Klingeltöne in die Geräte zu integrieren?

Entweder klingen sie wie aus einer japanische Spielkonsole kopiert oder sie sind einfach zu dumpf und leise, dass man sie in etwas Abstand noch wahrnehmen kann.

 

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Komfortfunktionen und erweiterte Einstellungen beim Philips Luceo:

Positiv sollte man die in das Telefon integrierte „Blacklist“ hervorheben. So lassen sich einzelne Nummern als unerwünscht entragen und man ist vor deren Anrufen sicher. Auch eine Klingelsperre für bestimmte Zeiten lässt sich aktivieren.

Philips Luceo Designtelefon im TestDarüber hinaus lassen sich Sondervorwahlen (z.B. 0900, Ausland, etc.) im Philips Luceo grundlegend blockieren. Auch lässt sich eine Vorwahl fest einspeichern, die vor Telefonnummern gesetzt wird, die ohne Vorwahl eingegeben wurden. Das ist zwar in Deutschland kaum nötig, aber wer weiß auf welche Ideen unsere Telefonanbieter noch kommen werden. Das Ladeschalendisplay lässt sich über das Telefon so konfigurieren, dass es zu bestimmten Zeiten erlischt und wieder angeschaltet wird. So kann auch das Telefon in einem Schlaf- oder Gästezimmer stehen, ohne dass die Nachtruhe durch die Anzeige gestört wird.

Der Freisprecher ist durch einen einfachen kurzen Tastendruck – ganz unten links – zuzuschalten. Außerdem können zwei Energiesparfunktionen aktiviert werden, die die Akkulaufzeit erhöhen, und die Strahlenbelastung reduzieren sollen. Jedoch ist dadurch ein gewisser Verlust an Reichweite des Signals verbunden. Ist also keine hohe Reichweite nötig, oder man wohnt nicht unbedingt in einem Stahlbetonbau, kann man so noch ein wenig für die Umwelt tun.

Die tägliche Nutzung des Philips Luceo Designtelefons:

Das kleine Display in der Basis ist besonders hervorzuheben. Egal wer anruft, man sieht schon vor dem Anheben des Mobilteils, wer anruft. Ebenso zeigt eine winzige rot schimmernde LED an, wenn das zweite Telefon bereits in Benutzung und somit die Leitung belegt ist.Diese kleine LED hätte ruhig etwas prominenter oder deutlicher sein können, tut aber dem Funktionsumfang keinen Abbruch. Leider wird auch nicht im Display des zweiten Telefons angezeigt, wenn die Leitung bereits in Verwendung ist.

Philips Luceo Designtelefon im TestDa es leider nicht herstellerübergreifend möglich ist, über das GAP-Protokoll (Verbindungsstandard für Schnurlostelefone) Telefonbucheinträge zu kopieren, müssen alle Nummern wieder händisch einprogrammiert werden.

Ein einheitlicher Kontakte-Standard wäre ein erheblicher Komfortschub für alle Schnurlostelefone.

Ein deutscher Hersteller macht grob vor, wie es gehen könnte, nur ist diese Funktion auch hier leider nur unter deren eigenen Telefonen möglich.

Alle Nummer einprogrammiert, Anrufbeantworter eingestellt und das Telefonieren kann losgehen. Wählen geht verhältnismäßig gut von der Hand – auch wenn man hier wieder das nicht so gute Tastenlayout hervorheben muss. Alle Tasten sind bei einhändiger Bedienung ohne Verrenkungen oder Umgreifen erreichbar. Der Druckpunkt ist wirklich hervorragend, und selbst bei deaktivierten Systemtönen quittieren sie jede Eingabe mit einem satten Klicken.

Philips Luceo Designtelefon im TestDabei liegt das Telefon recht sicher in der Hand – trotz Hochglanzoberflächen. Es ist soweit so ausbalanciert, dass es weder kopf- noch hecklastig ist. Der Klang des Hörers ist in dem standardmäßig aktivierten Klangprofil (als „warm“ bezeichnet) recht satt und angenehm. Darüberhinaus stehen noch „klar“ (klingt eher dünn und leicht blechern) und „weich“ (ein Zwischending zwischen „warm“ und „klar“) zur Auswahl.

Diese Klangprofile sind ebenfalls im Freisprechermodus aktiv und lassen sich auch dort umstellen.

Das Mikrofon überträgt das Gesprochene klar und deutlich ohne Tendenzen zu Fremdgeräuschen oder Klickertönen. Gerade im Freisprechermodus fällt jedoch auf, dass bei bestimmten Frequenzen der Akkudeckel mitscheppert. So wirkt der satte Klang plötzlich nicht mehr ganz so hochwertig.

Wirklich nervend ist der Fakt, dass die Ladekontakte in der Ladeschale nicht zu den besten auf dem Markt gehören. Es ist zwar cool, dass es egal ist, wie rum man das Mobilteil auflegt, jedoch sollte der Kontakt zum Mobilteil ausreichend stabil sein. Leider reicht eine minimale Erschütterung oder Bewegung der Stellfläche aus, dass es kurz den Kontakt verliert und wieder herstellt. Jeder neue Kontakt wird mit einem deutlichen Düdümm-Ton quittiert, und irgendwann will man genervt entweder seine Katzen oder das Telefon der Wohnung verbannen. Zum Glück lässt sich der „Dockington“ abschalten, jedoch das Problem der nicht ausreichenden Kontakte bleibt bestehen.

Wie sich dieser Umstand auf die Lebensdauer der NiMH-Akkus auswirkt, wird wohl erst die Zeit zeigen. Das Weiterreichen eines Gesprächs von einem Mobilteil zu einem Anderen funktioniert über die INT-Taste problemlos.

 

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FAZIT Philips Luceo Designtelefon:

Optisch ist das Philips Luceo ein wirklich hübsches Gerät mit nur ein wenig mehr Ausstattung als ein Standardgerät. Es macht jedoch dem Namen „Designtelefon“ alle Ehre. Durch zusätzliche Displays in der Basis und Ladeschale hat man den Anrufer bereits im Blick, bevor man das Mobilteil überhaupt anfassen müsste.

Philips Luceo Designtelefon im TestKlanglich ist überwiegend ein hochwertiger Endruck zuückgeblieben, der nur durch seltene Gehäuseresonanzen ein klein wenig gestört wird.

Unser größter Kritikpunkt ist die lieblose und gleichförmige Aufmachung des Tastenlayouts.

Das hochwertige Gefühl beim Tastendruck wird durch unmotiviert verteilte Beschriftungen und Funktionen ohne Hervorhebung ad absurdum geführt. Für Personen mit Sehproblemen erschwert das erheblich die Nutzung.  Da hilft auch kein deutlich ablesbares Display.

Philips Luceo Designtelefon im TestDie unsicheren Ladekontakte der Ladeschalen sind ein permanentes Ärgernis, das gar nicht zu dem Anspruch eines Designtelefons passen will. Zwar lässt sich der nervige Quittierton deaktivieren, jedoch sieht man dann nicht, ob das Telefon richtig aufliegt und lädt. Die Tasten und das unsichere Laden verhageln dem Philips Luceo leider die Höchstwertung und wir können nur sagen, dass es zwar ein optisch hübsches und sehr gut verarbeitetes Telefon ist, aber dennoch nur knapp vor Standardware steht. Es erfüllt aber im Großen und Ganzen genau das, was man von einem Schnurlostelefon erwartet.

Unter Berücksichtigung der beiden genannten Kritikpunkte erhält es gerade noch vier von fünf Fellnasen:

Philips Luceo Designtelefon im Test

 

Philips Luceo Designtelefon im Test

 

Großes Philips Designtelefon Gewinnspiel:

 

Philips Luceo Designtelefon im Test

 

In unserem Philips Faro Gewinnspiel verlosen wir das tolle Faro Designtelefon von Philips im Wert von EUR 99,99 unter Euch.

Es wäre toll, wenn Ihr uns in einem Kommentar verraten würdet, in welchem Raum das Faro ein echter Eyecatcher werden würde. 

Weitere Infos zum Philips Faro Designtelefon findet Ihr HIER.

Das Philips Faro Gewinnspiel endet am 18.03.2017, 23:00 Uhr.

Nach der Teilnahme erhaltet Ihr eine Email mit einem Bestätigungslink. Wenn Ihr diesen anklickt (um die Teilnahme zu bestätigen), öffnet sich die Gewinnspielseite erneut.

Solltet Ihr dann bei Facebook & Co. eingeloggt sein, könnt Ihr das Philips Faro Gewinnspiel personalisiert teilen (über die entsprechenden Buttons). Dazu müsst Ihr aber unbedingt bei Facebook etc. mit Eurem privaten Profil eingeloggt sein, sonst funktioniert es nicht.

Für jeden Eurer Freunde, der ebenfalls am Philips Faro Gewinnspiel teilnimmt, erhaltet Ihr dann drei zusätzliche Lose und steigert so Eure Gewinnchancen.

Nehmt unbedingt auch noch bei unseren anderen Gewinnspielen teil, die Ihr HIER findet. Es lohnt sich!

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* Die Rechte an Marke, Namen und Abbildungen liegen bei der Gibson Innovations Germany GmbH. Wir durften sie freundlicherweise für unser Philips Faro Gewinnspiel verwenden.

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86 Antworten

  1. Horst Bähr sagt:

    Wow was für einen Gewinn da mache ich sehr gerne mit .Würde mich sehr freuen .würde sehr gut in meinen Wohnzimmer passen

  2. Conny Mücke sagt:

    Da wo wir es immer gleich zur Hand haben möchten – im WOHNZIMMER würde es sich gut machen und aussehen.

  3. Horst Bähr sagt:

    Alter Schwede was für ein Gewinn da fehlen mir die Worte,da mache ich doch gerne mit

  4. irenewilkens sagt:

    Sehr ansprechendes Design und tolle Funktionen!

  5. Georg sagt:

    Im Wohnzimmer sähe es toll aus.

  6. Anonymous sagt:

    Sehr schick, in unserem stylischen Wintergarten

  7. Nicole Riekeberg sagt:

    Es wūrde im Wohnzimmer einen tollen Platz finden, es ist wirklich sehr schick.

    Ich würde mich riesig freuen, ????????????????jetzt fehlt nur noch eine kleine Portion Glück! ????❤

  8. Mogli sagt:

    edel im Wohnzimmer 🙂 🙂

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