Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor – Perfekt fürs Home Office

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

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In meinem alten Job arbeitete ich fast 11 Jahre im Home Office und durch die COVID-19 Pandemie erledige ich meine Arbeit in meinem jetzigen Job seit Mitte März ebenfalls hauptsächlich vom Home Office aus. Darüber arbeite ich natürlich auch für den Blog sehr viel am Rechner bei mir im Arbeitszimmer. Zu einer guten, komfortablen Infrastruktur im Home Office gehören diverse Komponenten, angefangen bei einem ergonomischen Bürostuhl bis hin zu einem guten Monitor. Daher freute ich mich auch sehr, dass ich den Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor testen durfte. Er wurde mir für den Test kosten- & bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Der Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor im Überblick:

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

  • LCD-Displaytyp: VA LCD
  • Art der Hintergrundbeleuchtung: W-LED-System
  • Größe des Displays: 86,36 cm (34″)
  • Produkt mit Standfuß (max. Höhe): 807 x 601 x 250 mm
  • Produkt mit Standfuß (in kg): 11,49 kg
  • Integrierte Lautsprecher: 5 W x 2
  • Bildschirmbeschichtung: Anti-Reflexion, 2 H, Glanzschleier 25 %
  • Effektive Bildfläche: 797,2 (H) x 333,7 (B) – bei einer bei einer Krümmung von 1.500R*
  • Bildformat: 21:9
  • Maximale Auflösung: 3.440 x 1.440 bei 100 Hz*
  • Pixeldichte: 110 PPI
  • Reaktionszeit (normal): 5 ms (Grau zu Grau)*
  • Helligkeit: 300 cd/m²
  • Kontrastverhältnis (normal): 3.000:1
  • SmartContrast: 80.000.000:1
  • Pixelabstand: 0,23175 x 0,23175 mm
  • Betrachtungswinkel: 178 º (H)/178 º (V) bei C/R > 10
  • Bildoptimierung: SmartImage
  • Display-Farben: 16,7 m
  • Farbspektrum (Standard): NTSC 100 %*, sRGB 119 %*, Adobe RGB 90 %*
  • Abtastfrequenz: 30 bis 160 kHz (H)/48 bis 100 Hz (V)
  • sRGB / LowBlue Modus / EasyRead / Adaptive Synchronisation
  • Anschlüsse: 1 x DisplayPort 1.2, 1 x HDMI 2.0, 1 x USB-C 3.2 Gen 1 (Upstream, Stromversorgung bis zu 90 W), HDCP 1.4 (DP/USB-C), HDCP 2.2 (HDMI), 1 x USB-C, 1 x USB-B (Upstream), 4 x USB 3.2 (Downstream mit 1 x Schnellaufladungs-BC 1.2), Kopfhörer-Ausgang, Ethernet-LAN bis zu 1G*, Wake On LAN
  • Neigungs-, Dreh-, und Höhenverstellung
  • TÜV-Zertifizierung zur Verringerung von Augenmüdigkeit
  • MultiView ermöglicht zwei angeschlossene Geräte und deren Anzeige gleichzeitig
  • LightSensor für perfekte Helligkeit
  • PowerSensor spart bis zu 70 % Energie
  • FlickerFree Technologie
  • Integrierter KVM-Switch
  • Integrierte USB-C-Dockingstation
  • Leistung ECO-Modus: 34 W (norm.)
  • Stand-by-Modus: 0,3 W (norm.)
  • UVP: EUR 529,00

Lieferumfang:

  • Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor
  • Standfuß
  • HDMI-Kabel, DP-Kabel, USB-C/A-Y-Kabel, Netzkabel

Der Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor ist vom TÜV Rheinland hinsichtlich des »Eye Comforts« zertifiziert.

Weitere Infos zu dem Monitor findet Ihr direkt auf der Philips Website.

Aufbau und Inbetriebnahme:

Der Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor ist sehr gut und sicher verpackt. Der Zusammenbau ist innerhalb weniger Minuten mit wenigen Handgriffen ganz einfach erledigt. Man steckt die Monitorhalterung in den Fuß und dreht sie mit einer integrierten Schraube fest. Anschließend klickt man die Halterung rückseitig in den Monitor und stellt ihn auf den Schreibtisch.

Er steht sehr sicher und fest, ohne zu wackeln. An der Halterung kann man die Höhenposition des Monitors verschieben sowie den Neigungswinkel einstellen. Anschließend steckt man die verschiedenen notwendigen und im Lieferumfang enthaltenen Kabel in den Monitor und verbindet ihn mit den Signalquellen, an denen er angeschlossen werden soll. Im Lieferumfang befindet sich noch eine Abdeckung für den Bereich mit den Anschlüssen für die Kabel, die man in das Monitorgehäuse einklickt, um die Anschlüsse zu verdecken.

 

Arbeiten mit dem Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor:

Philips 346B1C Curved UltraWide

Im ersten Moment ist es etwas ungewohnt, da durch das Curved Display der ganze Monitor gewölbt ist. Aber bereits nach ganz kurzer Zeit ist man gerade wegen der immensen Breite des Gerätes sehr positiv überrascht. Dadurch ist auch der Blick nach ganz rechts oder links nicht so umständlich als bei einem geraden Display.

Einen Punkt muss man aber deutlich benennen: auch wenn die Displayoberfläche mattiert ist gibt es trotzdem immer noch eine gewisse Tendenz zu Reflektionen. Rein physikalisch ist das nicht ganz zu vermeiden. Jedoch hat man bei ungünstiger Aufstellung (Fenster direkt im Rücken) einen gewissen „Brennglaseffekt“. Bitte nicht falsch verstehen, da kokelt nichts – eher wird das helle Licht auf einer Stelle des Monitors dann deutlicher sichtbar.

Auch ein gerader Monitor hat solche Reflektionen, nur halt nicht so fokussiert auf dann einen Bereich. Dieser Umstand sollte beim Aufstellen ein wenig mit beachtet werden (helles Fenster direkt im Rücken gibt komische helle Reflektionen).

Die Bildqualität ist beachtlich, gestochen scharf und extrem hochauflösend. Die Farbdarstellung ist sehr gut, jedoch eher in einem neutralen Farbbereich. Es ist kein bestimmter Farbstich erkennbar. Im Vergleich zu anderen Technologie (z.B. OLED) sind die Schwarzwerte nicht ganz perfekt, aber mehr als nur einfach gut. Die Blickwinkelstabilität ist vollkommen in Ordnung.

Durch die sehr hohe Auflösung werden Details und Nuancen im Bild exzellent wiedergegeben. Die Bildeinstellungen sind über das Menü recht umfangreich verstellbar, wobei man sagen muss, dass die Bedienung des Menüs schon etwas herausfordernd sein und nicht unbedingt intuitiv ist. Nicht nur einmal hatten wir eine Einstellung vermeintlich eingestellt, aber dann wurde sie doch nicht übernommen und man wunderte sich, warum sich nichts geändert hatte. Für Spieler kann die Reaktionszeit der Bilddarstellung über einen der Menüpunkte verkürzt werden, so dass eine Schlierenbildung in der schnellen Bilddarstellung verringert werden soll.

Ein paar Features machen das Gerät für den professionelleren Büroeinsatz noch interessanter. So ist die Bild-in-Bild/Splitscreen-Funktion einfach genial. Über HDMI, Display Port oder USB-C-Eingänge werden zwei Rechner angeschlossen und man kann ohne Umschalten zwei Systeme parallel gleichzeitig auf einem Monitor darstellen. Wird nur ein Eingang genutzt, bleibt trotzdem mehr als genug Platz um zwei Fenster nebeneinander anzuordnen und es muss kein Kompromiss in der Fensterbreite eingegangen werden.

Der verbaute USB-Hub bietet praktische Möglichkeiten zusätzliche Geräte anzuschließen, ohne die Schreibtischoberfläche in Anspruch zu nehmen. Zudem ist die Möglichkeit geboten, eine integrierten KVM-Switch zu nutzen. So werden ein Set Mouse und Tastatur zwischen den beiden angeschlossenen Rechnern je nach Bedarf hin- und hergeschaltet. Das erspart ein zweites Set von Eingabegeräten auf dem Schreibtisch. Jedoch muss man bedenken, dass das Umschalten nicht automatisch geschehen kann und somit immer eine extra Bedienhandlung bedarf. Also solange man nicht alle paar Sekunden zwischen den zwei Systemen hin- und herschalten muss, ist dies eine großartige Lösung.

Philips 346B1C Curved UltraWide

Natürlich sind auch Lautsprecher in diesem Display verbaut worden. Für einfach Office-Anwendungen sind diese völlig ausreichend, aber wirklich Freude oder gar Genuss mag da wirklich nicht aufkommen. Im Vergleich zu den schon recht erbärmlich klingenden Lautsprechern im Laptop sind diese zwar erheblich lauter, wirken dann aber doch überraschend dünn, blechern und „dosig“. Ab etwas mehr als mittlerer Lautstärke beginnt zudem das Gehäuse mitzuschwingen und es summt und schnarrt fröhlich mit. Für ein kurzes Internetvideo oder ein paar Systemklänge ist das wirklich vollkommen okay, aber für einen ganzen Film oder gar ein PC-Spiel deutlich nicht hochwertig genug. Wünscht man sich ordentlichen Klang, muss man bei diesem Monitor dann doch auf externe Lautsprecher oder Headsets ausweichen.

Der Standfuß ist stabil, ausreichend hoch und trotz der enormen Breite des Displays extrem standfest. So ist ein Rempler am Schreibtisch nicht der Grund für einen Lambada tanzenden Monitor. Die Höhenverstellung ist ohne Rastpunkte und somit stufenlos umgesetzt. Der Monitor ist auch in der Neigung verstellbar, was leider mittlerweile auch nicht mehr zum Standard bei PC-Monitoren gehört.

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

Ingesamt wirkt der Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor am Arbeitsplatz sehr robust und stabil und das ohne klobig und dominant zu erscheinen. Angenehm ist zudem, dass ein 100 x 100 VESA-Montagepunkt integriert ist. So sind alternative Befestigungsmöglichkeiten (Wandhalterung, Schwenkarme, etc.) wirklich problemlos nutzbar.

Leider ist wohl der USB-C Standard insgesamt noch nicht verbreitet genug, oder es bestehen noch ein paar Unstimmigkeiten zwischen vereinzelten Kombinationen. Bei einem PC-System kam keine Bilddarstellung zustande, beim MacBook sofort und bei einem anderen Laptop erst nach mehrfachen Versuchen. Dahingegen sind HDMI und Displayport wirklich hochkompatibel, solange halbwegs hochwertige Kabel verwendet werden. Testweise haben wir mal ein wirklich extrem dünnes und billiges HDMI-Kabel ausprobiert und das Resultat hätte auch soweit missverstanden werden können, dass der Monitor einen Defekt hätte. Entweder flackerte das Bild nur oder es wurde gar nicht erst stabil dargestellt. Also verwendet entweder das mitgelieferte Kabel oder nutzt eine hochwertige dem aktuellen Standard entsprechende „Strippe“, dann steht der angenehmen Nutzung nichts im Wege.

Leider muss man sagen, dass der Monitor zwar, wie vorhin beschrieben, eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bietet, aber je nach Variation mal das eine oder andere Kabel nur optional erhältlich ist. So fehlte z.B. in unserer Version das USB-A zu USB-B-Kabel, um den Hub in Betrieb zu nehmen. Gut, von diesen Kabeln hat man sicher recht häufig eines irgendwo herumfliegen, aber es ist dann schon ärgerlich, wenn ein Key-Feature nur als Option von Philips betrachtet wird.

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FAZIT Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor:

Philips 346B1C Curved UltraWide Katze

Eigentlich habe ich immer gesagt, ich benötigen keinen so großen Monitor in meinem Home Office. Außerdem habe ich mich – ehrlich gesagt – immer gefragt, was dieser Trend zu »Curved«-Modellen soll. Nachdem ich jedoch den Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor getestet habe, muss ich gestehen, dass ich die Monitorgröße liebe und die Curved-Form ebenfalls sehr angenehm beim Arbeiten am Computer ist.

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home OfficeEs ist großartig, dass ich mindestens zwei Arbeitsbereiche auf dem Monitor einrichten kann. So kann ich zum Beispiel am Blog auf der linken Seite des Monitors arbeiten und auf der rechten Seite zum Beispiel die Produktinfos öffnen. So habe ich alle notwendigen Infos gleichzeitig auf dem Monitor, ohne ständig Fenster oder Programme minimieren zu müssen. Einen ähnlichen Effekt habe ich auch im Job erlebt. Dort bin auch auch für die Pflege der Website unseres Fachbereichs zuständig und kann so linksseitig das CMS geöffnet lassen, wären ich rechtsseitig Texte bearbeite oder Informationen recherchiere, um sie dann ins CMS zu kopieren.

Außerdem ist der integrierte KVM-Switch großartig, da ich so zum Beispiel zwischen meinem privaten und meinem Dienstrechner »hin und her springen« kann und beide Geräte an einen Monitor anschließen kann. So etwas hatte ich in meinem alten Job auch.

Doch dafür mussten wir damals diverses Equipment zukaufen, um diese »Switch-Funktion« einrichten zu können. Alternativ kann ich auch beide Geräte gleichzeitig auf dem Monitor anzeigen, zum Beispiel mein dienstliches Mailprogramm auf der einen Seite und die Facebook-Seite meines Blogs auf der anderen Seite.

Wer wie ich den ganzen Tag am Rechner sitzt (manchmal bis zu 14 Stunden), wird zudem die FlickerFree Technologie, den Lightsensor, den LowBlue Modus sowie die EasyRead-Funktion lieben lernen. Denn alle diese technischen Features des Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor tragen dazu bei, die Augenmüdigkeit zu verringern.

Und das habe ich bereits nach ein paar Tagen deutlich merken können. Die Augen brannten weniger und ich hatte auch seltener »Ermüdungskopfschmerz«, der von den überanstrengten Augen herrührt. Echt klasse.

Im Großen und Ganzen habe ich eigentlich nur einen einzigen echten Kritikpunkt an dem Gerät: die Lautsprecher. Sie sind einfach – wie oben bereits beschrieben – extremst dünn und blechern in ihrer Akustik. Also lange Zeit möchte man keine Videos o.ä. schauen oder Musik hören, wenn man nur die Lautsprecher des Philips 346BIC nutzen kann. Aber gut. Da es sich mehr um einen Office denn einen Game- oder Multimedia-Monitor handelt, ist dieses Manko natürlich eher sekundär zu betrachten und zu bewerten. Denn bei einem Monitor fürs Home Office benötige ich keinen bombastischen Sound, ehrlich gesagt noch nicht einmal einen guten Sound. Dennoch wollte ich auf jeden Fall erwähnen, dass der Philips Monitor mit seinen verbauten Lautsprechern definitiv keinen Blumentopf gewinnen kann.

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

Alles in allem bin ich mit dem Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor aber extrem zufrieden und ich bin echt traurig, dass ich ihn nach diesem Testzeitraum wieder abgeben muss. Ich überlege jedoch schon, ob ich ihn mir nicht sogar zur Erweiterung des Komforts in meinem Arbeitszimmer bzw. Home Office zulegen soll. Wer einen bezahlbaren, exzellenten Monitor für sein Home Office bzw. Arbeitsplatz sucht, der sollte den Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor unbedingt in die engere Wahl nehmen.

Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

* Alle Rechte an Marke, Produktnamen & -abbildungen liegen bei der AOC International (Europe) B.V. 


Philips 346B1C Curved UltraWide LCD-Monitor - Perfekt fürs Home Office

Danny, Bj. 1978

Ich bin passionierter Hobbykoch und teste Produkte „cross-over“ aus allen Bereichen, bin da sozusagen der „Allrounder“. Angeblich schmeckt sogar, was ich koche, daher veröffentliche ich regelmäßig Rezepte auf unserem Blog. Abgesehen vom Bloggen & Kochen mag ich Kino, Bücher, Reisen, insbesondere nach Spanien, Städtetrips, Backen, Fitness und Netflix. Ferner bin ich ein echter Familienmensch und liebe unsere Kater.

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5 Antworten

  1. Gunnar sagt:

    Hallo,
    das hört sich toll an, vielen Dank. Eine Frage: Wenn ich nur eine Quelle anschließe, meinen Laptop, kann ich dann als Deafault eine SplitScreen einstellen (Ersatz für meine jetzigen zwei Monitore) oder muss ich jedes Mal die Fenstaer manuell nebeneinander legen? Herzlichen Dank und Gruß,

  2. Manuel sagt:

    Ich würde ihn gerne testen da ich schon viele Elektronik Artikel getestet habe und schon etwas Erfahrung sammeln konnte. Ich arbeite auch sehr viel am Computer deswegen wäre es eine super Gelegenheit.

  3. Naksi sagt:

    Das Gerät gefällt mir, die ganzen Anschlüsse, wow,
    ich als leidenschaftlicher Zocker und Video bearbeiter würde das ding zu gerne Mal Testen und ein dicken Bericht zurücklassen.
    als Streamer würde das richtig gut auf gehn 🙂

  4. Dimitri Fischer sagt:

    Das ist mal ein tolles Gerät 🙂

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