Städtetrip nach Stockholm im Ibis Styles Järva & mit dem Stockholm Pass

Gamla Stan Stockholm (32)

Wer unseren Blog schon länger liest, der weiß, dass wir große Skandinavien Fans sind. Nachdem wir in den letzten Jahren bereits Trips nach Göteborg, Malmö und Lund unternahmen, war es dieses Jahr endlich so weit. Wir flogen nach Stockholm, nicht nur die Hauptstadt Schwedens, sondern auch die größte Stadt des Landes.

Buchung über Travelbird:

Der Stockholm-Trip war unser Weihnachtsgeschenk. Wir buchten ein Städte-Trip-Kombi-Paket über das Reiseportal Travelbird. Das Paket beinhaltete:

  • Hin- & Rückflug Düsseldorf – Stockholm Arlanda mit Eurowings
  • zwei Übernachtungen im Hotel Ibis Styles Stockholm Järva inkl. Frühstück
  • einen elektronischen Reiseführer

Da wir noch nie über Travelbird gebucht hatten, waren wir schon sehr gespannt, ob alles funktionieren würde. Der Komplettpreis für zwei Personen betrug EUR 358,00. Dazu konnte man wirklich nichts sagen. Nachdem wir die Buchung abgeschlossen hatten, erhielten wir die Rechnung und zwei Tage später die Reiseunterlagen per Email.

Ein paar Tage vor Reiseantritt erhielten wir noch einen Reminder und man wünschte uns ein paar wundervolle Tage. Es hat also alles perfekt funktioniert. Auch die Buchungen waren alle korrekt, so dass wir bereits ein paar Tage vor Abflug online einchecken konnten und der Hotel-Voucher reichte vollkommen aus, um uns dann im Hotel legitimieren zu können.

Beim Online-Check-In bei Eurowings buchten wir dann noch zusätzlich Plätze mit größerer Beinfreiheit (EUR 20,00 p.P. pro Flug). Diese Zusatzleistung beinhaltete auch noch einen Snack und ein Getränk. Absolut großartig sagen wir Euch. Wir sind lange nicht mehr so komfortabel geflogen.

 

Gamla Stan Stockholm (41)

 

Der Stockholm-Pass:

Bei unseren Recherchen im Vorfeld unseres Trips stießen wir auf den Stockholm Pass. Dieser Pass beinhaltet u.a. die folgenden Leistungen:

  • freier Eintritt in mehr als 60 Sehenswürdigkeiten (u.a. die königlichen Schlösser, diverse Museen etc.)
  • exklusive Rabatte bei Sehenswürdigkeiten, die nicht komplett kostenlos sind
  • kostenlose Boots-Touren
  • Nutzung der Hop-on – Hop-Off Busse
  • kostenloser Reiseführer

Man kann ihn auch in Kombination mit der Travelcard buchen, mit der man alle öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen kann. Beide Pässe / Karten werden bei der ersten Benutzung aktiviert und sind dann genau so lange gültig, wie man sie gebucht hat. Wir buchten sie direkt für drei Tage, da wir am ersten Tag bereits um kurz nach 9:00 Uhr in Stockholm landeten und am letzten Tag erst um 20:30 Uhr wieder abflogen.

Für uns beide zusammen kostete die Kombination aus Stockholm Pass und Travelcard umgerechnet ca. EUR 250,00. Man kann sie in Stockholm nach der Bestellung abholen oder sich vorher zusenden lassen. Letztere Variante würden wir dringend empfehlen, denn so kann man die öffentlichen Verkehrsmittel schon vom Flughafen aus in die City nutzen.

Nach unserem Trip können wir sagen, dass diese Kombination eine ganz wunderbare Angelegenheit ist, die wir auch immer wieder buchen würden, wenn wir Schwedens Hauptstadt besuchen. Zwar sind wir beim Stockholm Pass ungefähr +/- Null herausgegangen, doch es ist einfach absolut entspannt, wenn man sich keine Gedanken um Fahrkarten & Co. machen muss. In vielen Sehenswürdigkeiten muss man den Pass sogar einfach nur kurz einscannen lassen und kann dann direkt durchgehen… absolut entspannt sagen wir Euch.

Alle Infos zum Stockholm Pass findet Ihr HIER.

 

Skansen (20)

 

Unsere Ankunft in Stockholm:

Nach diesem absolut komfortablen Flug kamen wir dann schon früh am Morgen in Stockholm Arlanda an. Da wir nicht so richtig wussten, welche Verkehrsmittel wir mit unserer Travelcard nutzen durften, gingen wir zur Touristeninfo und fragten dort nach. Die Dame dort war sehr hilfsbereit und gab uns bereitwillig Auskunft.

Es gibt diverse Möglichkeiten vom Flughafen in die City zu gelangen. Die schnellste Möglichkeit ist eindeutig der Arlanda Express. Für ein reguläres Ticket, einfach Fahrt, zahlt man dann aber umgerechnet auch gepflegte EUR 30,00.

Die nächste Möglichkeit ist die Fahrt mit der Linie 38. Hier ist jedoch das Problem, dass der Bahnhof am Flughafen privat betrieben wird, man also beim Einsteigen im Flughafen bzw. beim Aussteigen am Flughafen pro Person noch einmal umgerechnet ca. EUR 9,00 pro Person zahlen muss.

Es gab aber auch eine Möglichkeit, mit der wir komplett kostenlos fahren konnten, indem wir unsere Travelcard nutzten. Dazu fährt man erst einmal mit dem Bus 583 zum Bahnhof Märsta und steigt dort in die Linie 36 Richtung „Stockholm C“. Um die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu können, hält man die Travelkard einfach im Bus an das Lesegerät bzw. in den Bahnstationen an den „Scanner“ an den Schranken, die sich dann automatisch öffnen.

Um zu unserem Hotel zu gelangen, mussten wir drei Stationen vor der City in Ulriksdal aussteigen. Die gesamte Fahrt dauerte ca. 50 Minuten.

 

Gamla Stan Stockholm (33)

 

Das Hotel Ibis Styles Stockholm Järva:

Das Hotel Ibis Styles Stockholm Järva liegt fußläufig ca. 5 Minuten von der Station Ulriksdal entfernt. Aktuell ist die Umgebung aber wirklich alles andere als schön, der der gesamte Ort eine einzige Baustelle ist, so dass man teilweise über Schotterwege zum Hotel gelangt. Dies dürfte wohl auch noch ein paar Jahre so bleiben. Wir schon etwas schockiert.

Ibis Styles Stockholm Järva (2)Als wir das Hotel erreichten, erweckte es bei uns den Eindruck, als sei es ein umgebauten Bürogebäude. Die Lobby an sich ist lichtdurchflutet aber im gesamten Design doch recht kühl.

In der Lobby erhält man im Übrigen zu jeder Tag- und Nachtzeit kostenlos Kaffee und Tee.

Das Personal ist leider nicht besonders freundlich und hilfsbereit.

Von vier Mitarbeitern, mit denen wir an der Rezeption in Kontakt kamen, war nur eine Dame extrem freundlich und bemüht, uns unsere Fragen zu beantworten. Im Hotel ist das W-LAN kostenlos. Jedoch als wir dort eintrafen konnten wir uns nicht mit dem Netzwerk verbinden. Auf unseren Hinweis hin meinte die Dame an der Rezeption nur, dass dann wohl eine Störung vorliege. Auf unsere Frage, ob diese denn zeitnah behoben werden würde, antwortete die Dame sinngemäß: “ Keine Ahnung! Wir haben schließlich Samstag!“. Unglaublich, aber wahr.

Ibis Styles Stockholm Järva (18)Die Zimmer sind soweit ganz nett eingerichtet und funktional. Es gibt auch einen Wasserkocher und Tee- und Kaffeebeutel, an denen man sich kostenfrei bedienen kann.

Das Zimmer war sauber und das Bad sehr geräumig.

Neben dem nicht gerade freundlichen Personal war vor allem das Frühstück (5:30 Uhr bis 9:30 Uhr) eine echte Zumutung.

Ibis Styles Stockholm Järva (11)Angeblich sollte es ein schwedisches Frühstücksbuffet geben… ja, es war ein Buffet, aber bestimmt nicht typisch schwedisch: eine Käsesorte, drei Wurstsorten, ein wenig Müsli, Trockenfrüchte und drei Konfitüren und das war es mehr oder weniger. Nein, es gab noch irgendetwas, das wie Heringsstipp aussah und süßes Rührei nebst labbrigem Speck. Wirklich kein Genuss.

Insgesamt sind wir mit dem Ibis Styles Stockholm Järva nicht wirklich zufrieden.

ABER: die großen Vorteile sind, die Nähe zur City (ca. 10 Minuten mit den Linien 36 & 38) und der relativ günstige Preis im Vergleich zu Hotel in der Stockholmer Innenstadt. Und eigentlich nutzt man bei einem solchen Trip das Zimmer eh nur zum Schlafen.

 

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Ausflüge in Stockholm und Umgebung:

Am ersten Tag unseres Trips widmeten wir uns komplett der Altstadt von Stockholm, der Gamla Stan. Man gelangt zu Fuß vom Hauptbahnhof in ca. 15 Minuten auf die „Altstadt-Insel“. Sie ist einfach nur wunderschön. Enge Gassen, alte Gebäude und ein unüberschaubare Menge an Cafes und Restaurants. Wer schon einmal in Malmö oder Göteborg war, wird von der Größe der Gamla Stan Stockholms fast erschlagen. Eigentlich reicht ein Tag gar nicht aus, um sich alles anzuschauen.

Gamla Stan Stockholm (25)Wir gönnten uns erst einmal einen guten Kaffee und später ein leckeres Stück Kuchen in einem der vielen, tollen Cafes.

Anschließend erkundeten wir die vielen kleinen Gassen und schauten u.a. in der deutschen Kirche vorbei. Sowohl innen als auch außen ein unglaublich schönes Gotteshaus.

Nachdem wir einige Stunden einfach so spazierten und den Flair und die Atmosphäre der Gamla Stan auf uns wirken ließen, begaben wir uns zum königlichen Schloss.

Dort besichtigten wir die Schatzkammer, die wirklich sehr informativ war, zumal dort Schwerter, Kronen, Reichsäpfel etc. aus mehreren Jahrhunderten ausgestellt wurden. Doch der Eintrittspreis von knapp EUR 23,00 ist schon ganz schön happig. Gut, dass die Schatzkammer im Stockholm Pass enthalten war.

Leider konnten wir im Königsschloss selbst nicht mehr viel mehr besichtigen, da sich die königliche Familie dort zu diesem Zeitpunkt aufhielt und somit einige Bereiche für Besucher gesperrt waren.

Gamla Stan Stockholm (29)Was wir jedoch auf jeden Fall sehr empfehlen können, ist der Besuch der Waffenkammer. Der Eintritt ist kostenlos und man erfährt in unzähligen Räumen etwas über die Militärgeschichte Schwedens. Besonders beeindruckend ist die Kutschenausstellung im Keller des Museums.

Nachdem wir anschließend noch ein wenig durch die Altstadt liefen, spürten wir so langsam aber sicher unsere Füße. Also entschieden wir uns, an der Bootsfahrt „Unter den Brücken Stockholms“ teilzunehmen. Diese dauert ca. 2,5 Stunden. Man erhält Kopfhörer und kann so einen Audioguide in elf Sprachen nutzen (diese Möglichkeit gibt es auch bei den Sightseeing-Bussen). Über den Audioguide erfährt man sehr viel über die Geschichte Stockholms und der einzelnen Inseln, sowie deren ursprüngliche Nutzung, die Schleusen etc. Wirklich sehr informativ und in der Tat eine Wohltat für die Füße. Wir können eine solche Bootstour sehr empfehlen. Sie war ebenfalls in dem Stockholm Pass enthalten.

Gamla Stan Stockholm (38)Nach der Bootstour waren wir immer noch etwas platt und der Magen knurrte. Am Flughafen wurde bereits damit geworben, das „MAX“ die besten Burger Schwedens hätte. Da wir nicht mehr lange suchen wollten, kehrten wir in einem MAX-Restaurant ein. Die Bestellung funktioniert in der Regel über Terminals. By the way: es ist sehr zu empfehlen, in Schweden eine Kreditkarte zu benutzen, denn selbst Minibeträge werden dort mit Kreditkarte bezahlt. Dies fanden wir ausgesprochen angenehm.

Zurück zu den Burgern: es waren definitiv nicht die besten Burger Schwedens, sondern die schlechtesten Burger, die wir jemals aßen. Klein, trocken und versalzen. Einmal und nie wieder.

Im Übrigen war die Stadt voller Menschen und zwar multi-kulti, da wir am Wochenende vor dem ESC in Stockholm waren. Es war eine ganz wunderbare, ausgelassene Stimmung. Auf einem zentralen Platz vor der Gamla Stan bspw. gab es den ganzen Tag über kostenlose Konzerte auf zwei Bühnen. Leider ging somit auch schon der erste Tag zu Ende und wir kehrten vollkommen platt zurück ins Hotel.

 

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Die Insel Djurgården:

Einen Tag verbrachten wir nahezu komplett auf der Insel Djurgården, was so viel wir Tiergarten heißt. Dort besuchten wir zuerst das „Nordiska Museet“, das nordische Museum.

Djungarden (2)Ein ganz wundervollen Museum, in dem gezeigt wird, wie die Schweden in den letzten Jahrhunderten lebten und wie sich das Leben entwickelte. Dabei ist Schweden absoluter Schwerpunkt der Ausstellung und die anderen nordischen Länder nur „Beiwerk“.

An der Kasse wurden wir gefragt, aus welchem Land wir kämen und ob wir einen Audioguide nutzen wollten. Dieser wurde für uns dann auf Deutsch programmiert.

Djungarden (11)An jeder Vitrine befanden sich kleine schwarze „Nupsis“, über die man dann den Audioguide aktivierte, um die passenden Informationen zu erhalten.

Man kann dem Audioguide entweder auf einer „Tour“ folgen oder das Museum auf eigene Faust erkunden. Wir finden das „Nordiska Museet“ absolut empfehlenswert.

Ebenso verhält es sich mit dem Vasa-Museum. Dieses Gebäude wurde extra für das königliche Kriegsschiff „Vasa“ gebaut, der Stolz der schwedischen Marine, das aber leider 1628 noch auf der Jungfernfahrt ca. 1,5 km vor Stockholm sank.

Als man es Anfang der 1960er Jahre barg, fanden sich im Innern noch Skelette von Matrosen, die seinerzeit ertranken.

Dieses Museum ist absolut großartig, da die Vasa dort komplett aufgebaut wurde und von allen Seiten besichtigt werden kann. Darüber hinaus kann man den Archäologen und Kuratoren live bei der Arbeit zusehen. Die armen Leute dürften sich zwar wie im Affenkäfig vorkommen, aber spannend ist es dennoch.

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Anschließend begaben wir uns in das Freilichtmuseum „Skansen“, das erste seiner Art weltweit und immer noch eines der größten. Der Eintritt dafür war leider nicht im Stockholm Pass enthalten. Wir fanden den Eintritt von umgerechte ca. EUR 15,00 p.P. inkl. Nutzung der Bergbahn aber nicht besonders teuer.

Skansen (2)In dem Freilichtmuseum wurden Gebäude aus allen Teilen Schwedens und aus verschiedenen Jahrhunderten aufgebaut. Teilweise wird in den Gebäuden noch traditionelles Handwerk gezeigt und die Mitarbeiter laufen in traditioneller Kleidung passend zum jeweiligen Zeitalter und der jeweiligen Region herum.

Wenn man bspw. ins Schulhaus schaute, dachte man sofort an Michel oder andere Astrid Lindgren Figuren, denn genau so sah es auch in Michels Dorf und in den Verfilmungen aus.

Der Lehrer gab Kindern bereitwillig Auskunft darüber, wie sein Leben vor 150 Jahren verlief.

Skansen (6)Insgesamt sind die Leute im „Skansen“ ausgesprochen freundlich und kommunikativ. Nicht nur einmal kamen wir mit ihnen ins Gespräch und erhielten viele Informationen zum Leben in Schweden vor hundert oder zweihundert Jahren. Wir wurden dann auch oft gefragt, ob es bspw. ähnlich Bauweisen oder Dächer auch in Deutschland gäbe.

Wir können den Skansen auch auf jeden Fall empfehlen, doch reichen drei bis vier Stunden definitiv nicht aus.

Man könnte dort den ganzen Tag verbringen und hat wahrscheinlich noch immer nicht alles gesehen, da es dort auch einen Streichelzoo, Spielplätze und noch vieles mehr gibt. Ferner hat man von dem Terrassen-Restaurant einen fantastischen Blick über Stockholm.Skansen (21)

Wenn Ihr mit Kindern in Stockholm Urlaub macht, könnt Ihr auf Djurgården auch noch einen Abstecher ins Märchenmuseum „Junibacken“, ins Aquarium oder in den Freizeitpark „Gröna Lund“ machen. Als Musik-Fans dürfte Euch das ABBA-Museum noch sehr gefallen. Ferner befindet sich auf der Insel auch noch das Schloss Rosendals sowie ausgiebige Garten- und Parkanlagen. Sie ist ein ganz wundervolles Naherholungsgebiet für die Stadt Stockholm.

 

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Mall of Scandinavia:

Nur eine Bahnstation von unserem Hotel entfernt befindet sich die 2015 eröffnete „Mall of Scandinavia“, die größte Shopping-Mall Nordeuropas. Wenn Ihr einmal einen Tag keine Lust auf Sightseeing habt, können wir Euch den Besuch der Mall auf jeden Fall empfehlen, insbesondere, wenn Ihr gerne shoppt und bummelt.

Mall of Scandinavia Stockholm (13)Sie flasht einen durch ihr tolles Design und erschlägt einen fast mit ihrer Vielzahl an Geschäften. Man findet in ihr eigentlich alles, was man sich nur vorstellen kann.

Von diversen Designern über Deko- & Living-Geschäften bis hin zu Computer- & Spielzeugläden, wie bspw. auch einen Disney- und LEGO-Flagship-Store.

Ferner bietet die Mall ein kaum zu überschauendes Angebot an Restaurants, Bistros und Cafes.

Leider werden am Wochenende jedoch auch in den gastronomischen Betrieben die Bordststeine schon um spätestens 20:30 Uhr / 21:00 Uhr hochgeklappt, was wir ausgesprochen schade finden.

Dennoch ist die Mall einen Besuch wert… vor allem den Disneystore und das Herrenmodegeschäft „Dressmen“ können wir empfehlen.

 

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Ulriksdals Slott:

Unweit vom Hotel befindet sich das Ulriksdals Slott, eines der zehn königlichen Schlösser. Da wir einen Tag keine Lust auf den Trubel der Stadt hatten, spazierten wir zu dem Schloss, das wir nach ca. 20 Minuten Fußmarsch auch erreichten.

Ulriksdals Slott (8)Bei strahlendem Sonnenschein und 25°C war es ein traumhafter Anblick. Das Schloss beherbergt wechselnde Ausstellungen und angeblich zieht sich Carl Gustav in dieses Schloss zum Malen zurück.

Das Schloss liegt an einem schönen See und ist von einem Wald und Kleingartensiedlungen umgeben. Wenn man einmal die Natur genießen und die Seele baumeln lassen möchte, können wir einen Ausflug auf jeden Fall empfehlen.

Auf den Wiesen vor dem Schloss genießen die Stockholmer auf Decken die Sonne und entfliehen dem Trubel der Großstadt. Und im kleinen Cafe am Schloss neben der Orangerie könnt Ihr im angrenzenden Biergarten den weltbesten Lachs-Spinat-Kuchen oder auch süße Kuchen genießen, alles hausgemacht und einfach lecker.

 

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FAZIT Trip nach Stockholm:

Gamla Stan Stockholm (27)Wir sind absolut verliebt. Die Beschreibung der Stadt und der Ausflugsziele gibt in keiner Weise wieder, wie großartig Stockholm und das Umland sind. Wir hoffen, dass wenigstens unsere Fotos einen kleinen Eindruck davon vermitteln, wie wunderschön es in Schwedens Hauptstadt ist.

Noch während unseres Trips war uns klar, das wir nicht das letzte Mal dort waren. Denn Stockholm ist für uns eine der schönsten Städte, die wir in Europa bisher kennenlernen durften.

Und eines wurde uns direkt am ersten Tag klar: drei Tage sind definitiv zu kurz, um die ganze Schönheit dieser Stadt und wenigstens ansatzweise alles Sehenswerte zu erleben.

Wir sind absolut verliebt und freuen uns schon auf den nächsten Besuch, bei dem wir auch ganz sicher einen Ausflug zu den Schären machen werden, eines der größten Archipele der Welt mit knapp 30.000 Inseln.

 

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10 Antworten

  1. Oliver Huber sagt:

    Ichw ar noch nie in Skandinavien, aber wenn ich das so lese und mir die Bilder, beschreibungen und Info’s ansehe macht das wirklich Lust auf Stockholm und einen Stätetrip.

  2. flichtenfeld sagt:

    Das in Schweden selbst kleinste Beträge mit Karte bezahlt werden ist kein Wunder. Schweden ist das erste Land das Bargeld komplett abschafft, manche Banken geben schon kein Bargeld mehr aus und nehmen es auch nicht mehr an.

    Hattet ihr da auch Probleme? Ich habe mich tierisch aufgeregt als ich in Trelleborg mit der Fähre nach Rügen wollte. Es war für Fußgänger einfach nicht mehr möglich mit Bargeld zu bezahlen.Das einzige was mir übrig blieb war als Autofahrer für den doppelten Preis eine Karte zu kaufen, da nur noch dort mit Bargeld bezahlt werden konnte.

    Als ich zurück beim check in war, habe ich den nächsten gefunden der sich darüber gerade tierisch aufregte und die Dame am Schalter an brüllte. Also zeigte ich ihm wie ich zu meinem Ticket gekommen war. Was einem die Dame an der Info nämlich nicht verriet, ein Passant hatte mir die Möglichkeit gezeigt beim Auto check in mit Bargeld zu bezahlen.

    Dadurch habe ich gelernt niemals wieder diese Fähre zu benutzen und in Schweden immer eine Kreditkarte dabei zu haben.

    • eicke1978 sagt:

      Hallo,

      das mit der Fähre ist ja in der Tat sehr ärgerlich. Nein, wir hatten keine Probleme und konnten überall noch mit Bargeld zahlen. Wobei man schon das Gefühl hatte, dass es manche Verkäufer belustigte… so nach dem Motto „typisch Touri!“ :-).

      LG,
      Danny

      • flichtenfeld sagt:

        Hinterher ist man immer schlauer, wahrscheinlich sind es wirklich nur noch Touristen die Bar bezahlen 🙂 Naja, nächstes mal ist die Kreditkarte dabei und anstatt der Fähre wird der Flieger oder das Auto benutzt.

  3. Tanja Gammer sagt:

    Das sieht und liest sich ja schon so einladend, dass man gleich hin will. Schade mit dem Frühstück, denn das sollte passen und einen perfekten Start in den Tag sein.
    Selbst war ich noch nie in Schweden, aber wir reisen nächstes Wochenende mal nach Kopenhagen 😉 ist ja irgendwie fast ähnlich *hust*
    Liebe Grüße

    • eicke1978 sagt:

      Hey Tanja,

      Stockholm ist wirklich traumhaft, Kopenhagen steht bei uns aber auch noch auf der Liste der Wunschziele. Wünschen Euch ganz viel Spaß.

      Lieben Gruß,
      Danny

  4. Anonymous sagt:

    wow, da müssen euch ja die Füsse abgefallen sein bei dem Mammutprogramm. wir waren vor 2 Jahren in Stockholm,hatten ein tolles Hotel IKEA Angebot Scandic hotel bin ich ganz bei Euch, sicher eine der schönsten Städte Europas

  5. Ute-ChrisTINE sagt:

    Wunderschöner Trip nach Stockholm, danke fürs teilhaben lassen. Wir kommen schon seit
    1982 nach Schweden und u.a. auch nach Stockholm, wir lieben die Schweden und alles was
    dazugehört. Die Bilder haben uns sehr an zurückliegende Urlaube erinnert.

    LG
    Ute-ChrisTINE

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