STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher im Test

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (27)

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Über das Portal „Haus- & Garten-Freunde“ durften wir in den letzten Wochen den neuen, innovativen STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher testen und auf Herz & Nieren prüfen. Für den Test wurde uns das Gerät kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Dies traf sich ausgesprochen gut, da unser Benzin-Rasenmäher kurz vorher den Geist aufgegeben hatte.

Allgemeine Infos über STIGA:

STIGA wurde 1934 von Stig Hjelmquist in Schweden gegründet. Ursprünglich entwickelte das Unternehmen diverse Produkte aus dem Bereich „Tischtennis“ und wurde mit diesen Produkten innerhalb kürzester Zeit sehr erfolgreich.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (35)Mitte der 1950er Jahre importierte STIGA die ersten Motorrasenmäher aus den USA. Dies war der Startschuss für die WEiterentwicklung von STIGA zu einem erfolgreichen Entwickler und Hersteller von Gartenprodukten. Bereits Ende der 1950er Jahre brachte das Unternehmen den ersten Sitz-Rasenmäher auf den Markt. STIGA ist stark innovationsgetrieben und entwickelte in den vergangen 80 Jahren immer wieder innovative, neue Produkte, die Maßstäbe setzten, so zum Beispiel auch den ersten ferngesteuerten Rasenmäher.

In den 1980er Jahren war STIGA der größte Rasenmäherhersteller Europas.

Seit dem Jahr 2000 gehört STIGA zur Unternehmensgruppe GGP – Global Garden Products mit Sitz in Italien. Eine der innovativsten und neuesten Entwicklungen des Unternehmens sind die Hybrid-Akku-Elektro-Rasenmäher mit einem 80 V Akku und einem leistungsstarken Elektromotor. Zu dieser Serie gehört der STIGA Combi 50 S AE, den wir in den letzten Wochen testen durften.

Weitere Infos zu STIGA findet Ihr HIER.

 

Allgemeine Infos zum STIGA Combi 50 S AE:

Wie oben bereits geschrieben, sind die Rasenmäher der „Voltage 80“-Serie die neuesten Mitglieder der STIGA Produktfamilie. Der STIGA Combi 50 S AE ist das aktuelle Premium- und leistungsstärkste Modell der Serie. Es handelt sich hierbei um einen Hybrid-Rasenmäher mit einem 80 V Akku kombiniert mit einem leistungsstarken Elektromotor.

Der STIGA Combi 50 S AE im Überblick:

  • STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (5)Produktbezeichnung: STIGA Combi 50 S AE
  • Produktart: Akku-Elektro-Rasenmäher
  • Farbe: gelb – schwarz – grau
  • Gehäsematerial: Stahlblech
  • Gewicht: ca. 31 kg
  • Lithium-Ionen-Batterie
  • Spannung/Leistung: 80 V / 5 Ah
  • Mähsystem: Fangen, Mulchen, Heckauswurf
  • Schnittbreite: 48 cm
  • 6 einstellbare Schnitthöhen (26 – 72 mm)
  • Hinterradantrieb
  • 70 Liter Fangkorb mit Füllstandsanzeige
  • zusammenklappbarer Holm
  • Handgriff an der Front
  • Räder mit Kugellager
  • Geräuschpegel: 94 dB(A)
  • UVP: EUR 849,00

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (19)Lieferumfang des STIGA Combi 50 S AE:

  • 1 x STIGA Combi 50 S AE
  • 1 x Fangkorb
  • 1 x Mulcheinsatz
  • 1 x Batterie
  • 1 x Ladegerät
  • 1 x Anleitung

Der STIGA Combi 50 S AE ist ausschließlich über ausgewählte Fachhändler erhältlich. Weitere Infos zu dem Rasenmäher findet Ihr HIER.

Ferner gibt es auf der STIGA-Website auch eine Händlersuche, über die Ihr den nächsten Fachhändler in Eurer Nähe findet.

 

Lieferung und der erste Eindruck vom STIGA Combi 50 S AE:

Der STIGA Combi 50 S AE wurde über den zuständigen, außerordentlich freundlichen Gebietsleiter der GGB-Gruppe bei uns angeliefert. Er gab uns auch direkt eine kurze Einführung in die Benutzung des Rasenmähers. Schon bei dieser Einführung merkten wir direkt, dass die Benutzung absolut selbsterklärend und einfach ist, so dass man eigentlich gar nicht in die Anleitung schauen muss.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (29)Zusätzlich erhielten wir noch zwei Caps und ein paar Tage später traf bei uns ein Paket von STIGA ein, das noch EM-Planer, Infobroschüren, den aktuellen Produktkatalog sowie einen STIGA-Lederfußball enthielt, über den sich mein Neffe extrem freute.

Nachdem der Gebietsleiter wieder gefahren war, schauten wir uns den STIGA Combi 50 S AE noch einmal in Ruhe und in allen Einzelheiten genau an.

Wir waren vor allem von dem Gewicht des Geräts absolut überrascht, da wir bisher nur Elektromäher kannten, die fast komplett aus Kunststoff und entsprechende Leichtgewichte waren. Der STIGA ist sogar schwerer als unser letzter Benzinmäher, der sich erst kurz vorher ins Rasenmäher-Nirwana verabschiedet hatte.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (17)Das Gewicht kommt dadurch zustande, dass der STIGA extrem robust und massiv verbaut ist. Das Stahlblech ist im Querschnitt überraschend dick und qualitativ extrem hochwertig. Ferner ist der Akku auch ein richtiger Klopper, relativ groß und sehr schwer. Am liebsten hätten wir den Mäher sofort ausprobiert. Doch leider verhinderten dies Regen, Hagel und Sturm.

Jedoch probierten wir direkt die Leichtläufigkeit der Räder aus, die absolut großartig ist.

Trotz des Gewichts lässt sich der Mäher ganz einfach vor- und zurückbewegen, was auf die exzellenten Räder zurückzuführen ist.

 

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Die Nutzung des STIGA Combi 50 S AE:

Nach ein paar Tagen war es dann endlich soweit. Das Wetter wurde offener und die Sonne kam heraus, also beste Bedingungen, um den STIGA Combi 50 S AE in Betrieb zu nehmen. Im Vorfeld hatten wir die Batterie noch einmal voll aufgeladen. Sie verfügt über eine Ladestandanzeige. Dazu drückt man einfach einen kleinen Knopf an der Batterie. Drei grüne LEDs zeigen dann an, wie voll die Batterie aktuell ist. Beim Laden fiel uns jedoch auf, dass es ein ungewohntes und leises Summen gibt, wenn man den Akku ins Ladegerät steckt.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (34)Nun platzierten wir den Mäher auf dem Rasen, klappten den Holm aus und schraubten ihn fest. Hier gibt es im Übrigen auch noch ein praktisches Feature am STIGA: man kann den „Reiter“, an dem das „Anlass-Kabel“ befestigt ist vom Motorblock lösen. Dadurch erhält man ein wenig mehr Spielraum bei der Länge des Kabels, wenn man den Holm einklappen will und vermeidet eine unnötige Spannung des Kabels.

Anschließend setzten wir die Batterie ein.

Dazu öffnet man die Batteriefachklappe und schiebt die Batterie in das Fach bis die Arretierung greift und der Akku fest eingesetzt ist. In diesem Moment blinkt automatisch die Akkustandanzeige auf, ein Zeichen dafür, dass man den Akku richtig eingesetzt hat.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (37)Doch auch beim Batterierfach fiel uns etwas auf: im Gegensatz zu dem restlichen Mäher ist die Klappe aus relativ dünnem Kunststoff und nicht so robust verarbeitet. Hier haben wir ehrlich gesagt ein wenig Angst, dass sie nach häufiger Nutzung abbrechen könnte. Dies wird sich aber vielleicht erst in ein paar Monaten oder Jahren zeigen.

Nun platzierten wir den Fangkorb an der Rückseite und hatten somit eigentlich alle „Vorarbeiten“ vorgenommen, um den STIGA Combi 50 in Betrieb nehmen zu können.

Das nachfolgende Video gibt ein paar Eindrücke von der Benutzung des Akku-Rasenmähers, den selbst meine Eltern ausprobieren wollten, die beide schon auf die 70 zugehen:

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Um den STIGA Combi 50 S AE zu starten, drückt man zuerst den Sicherheitsschaltknopf in der Mitte des Griffs. Anschließend zieht man die beiden dreieckigen Griffe zu sich heran. Die Anzeige „80 Voltage“ auf dem Motorblock leuchtet kurz auf und der Mäher wird gestartet. Ich nutze bei Rasenmähern sehr gerne den Hinterradantrieb. Dazu zieht man den Bügel zu sich heran und schon wird der Hinterradantrieb aktiviert. WOW, hat der STIGA Combi 50 einen „Wumm“ dahinter. Er zieht ab wie ein Zäpfchen, worauf man am Anfang überhaupt nicht vorbereitetet ist, so dass man förmlich hinter dem Mäher hinterher gezogen ist. Nach ein paar Mal der Nutzung hat man sich aber an die Geschwindigkeit und den Zug der dahinter steckt gewöhnt.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (63)Zu Beginn waren wir aber etwas irritiert, warum der Mäher immer aus ging, wenn wir den Hinterradantriebsbügel los ließen. Dies hat sich aber sehr schnell geklärt. Von unseren Benzinrasenmähern waren wir es immer gewohnt, dass man zwei Bügel nutzte. Einen oberen Bügel, um den Mäher laufen zu lassen und einen unteren Bügel für die Aktivierung des Hinterradantriebs. So hielt man den oberen Bügel immer am Griff fest und ließ den unteren Bügel los, wenn man den Hinterradantrieb deaktivieren wollte.

Der STIGA verfügt jedoch nur über einen Bügel. Dieser ist so geformt, dass man ihn mit de Linken Hand an sich heranzieht und auch wieder los lässt. Auf der rechten Seite des Griffs hält man währenddessen dauerhaft das „Dreieck“ an den Griff gezogen, über das der Motor dauerhaft in Betrieb bleibt. Also auch ein ganz einfaches Prinzip, das ganz hervorragend funktioniert.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (9)Dann waren wir aber auch irritiert, warum beim Mähen der Abschnitt auf dem Rasen liegen blieb. Doch auch dafür gab es eine ganz einfache Erklärung: beim ersten Mähversuch hatten wir vergessen, den Mulcheinsatz herauszunehmen. Beim Mulchen wird der Abschnitt nicht in den Fangkorb transportiert, sondern bleibt quasi als natürlicher Dünger auf dem Rasen liegen. Dies macht jedoch nur Sinn, wenn man regelmäßig mäht und quasi nur die Spitzen geschnitten werden.

Bei unserer ersten Benutzung des STIGA Combi 50 S AE musste der Mäher aber direkt eine außerordentliche Belastungsprobe meistern. Zum einen hatte es zuvor wochenlang geregnet, so dass der Rasen noch relativ bis sehr feucht war. Zum anderen hatten wir eingangs ja bereits erwähnt, dass sich unser Benziner kurz vor dem Test verabschiedet hatte. Somit musste der STIGA auch noch den Erstschnitt in diesem Jahr meistern, mit einer entsprechenden Höhe des Rasens.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (50)Wir waren sehr gespannt, ob er mit Höhe und Feuchtigkeit des Rasens klar kommen würde. Über die zentrale Schnitthöhenverstellung stellten wir eine mittlere Schnitthöhe ein und starteten das Rasenmähen. Es war absoluter Wahnsinn, in welcher Geschwindigkeit und mit welcher Präzision der STIGA Combi 50 den Rasen schnitt und auch rückstandslos in den Fangkorb transportierte. Dazu trägt im Übrigen auch bei, dass der Mäher unterhalb des Motors über ein Gebläse verfügt, das dabei hilft, den Abschnitt in den Fangkorb zu transportieren.

Der Fangkorb verfügt im Übrigen über eine Warnanzeige, die signalisiert, wenn der Fangkorb voll ist. Bei dieser Anzeige wird ein „Knopf“ oder „Hebel“ herausgedrückt, wenn der Korb voll ist. Trotz dass der Rasen sehr feucht war, wurde der gesamte Abschnitt in den Fangkorb transportiert. Er ist so konzipiert, dass man den Abschnitt ohne Probleme auf dem Kompost oder in der braunen Tonne entsorgen kann. Bei unseren alten Mähern war es oft so, dass wir ewig lange rütteln und schütteln mussten, um den Abschnitt zu entsorgen. Beim Fangkorb des STIGA rüttelt man einmal an ihm und schon gleitet der gesamte Inhalt in die braune Tonne.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (58)Für die ca. 500 qm Rasenfläche bei meinen Eltern brauchten wir früher immer ca. 45 Minuten. Mit dem STIGA Combi 50 mähten wir die selbe Fläche innerhalb von knapp 30 Minuten. Dabei ist das Mähen auch weniger anstrengend als mit dem Benziner, den wir bisher nutzten. Mit einer Akkuladung konnten wir die genannte Fläche mehr als zwei Mal komplett mähen. Wir würden also sagen, dass die Angabe des Herstellers mit ca. 600 qm auf jeden Fall stimmt.

Sehr schön ist auch, dass ein Lithium-Ionen-Akku verwendet wurde, bei dem man keine Angst vor dem sogenannten Memory-Effekt haben muss, d.h. man kann den Akku auch laden, wenn er noch nicht komplett entladen ist. Der Akku soll eine Lebensdauer von mindestens 1.000 Ladungen haben.

Nachdem wir gemäht hatten, entnahmen wir den Akku aus dem Mäher. Dazu drückt man einen kleinen Knopf über den die Arretierung der Batterie gelöst wird.

Der Akku springt einem ein kleines Stück entgegen, so dass man ihn ganz einfach herausziehen kann.

Als wir den Mäher umlegten, um ihn zu säubern, waren wir total überrascht, wie wenig Abschnitt und Rasen sich an Messern etc. befanden. Wir möchten hier noch einmal darauf hinweisen, dass der Rasen sehr feucht war. Es war so wenig Rasen unterhalb des Mähers, dass es vollkommen ausreichte, diese wenigen Rückstände mit einem Handfeger auszuwischen.

 

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FAZIT STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher:

Wir sind absolut begeistert vom STIGA Combi 50 S AE. Da wir bisher fast ausschließlich Benzinrasenmäher nutzten und nur ganz einfache Elektromäher kannten, waren wir vollkommen überrascht, welche Leistungsfähigkeit der Akku-Rasenmäher von STIGA bietet. Dies bietet direkt mehrere Vorteile.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (23)Zum einen entfällt bei dem Akku-Rasenmäher das lästige Kabel eines Elektromähers. Man kann sich also Frei auf dem Grundstück bewegen, muss nicht mit Kabeltrommeln oder Verlängerungskabeln arbeiten, benötigt keine Steckdose im Garten und muss auch keine Angst haben, dass man beim Zurückziehen des Mähers über das Kabel fährt. Zum anderen spart man natürlich auch immens bei den Unterhaltskosten, da man bspw. kein Benzin, Öl oder Zündkerzen mehr kaufen muss, wie es bei einem Benzinmäher notwendig ist.

Und diese Vorteile verbindet der STIGA Combi 50 mit einer unglaublich großartigen Performance. Wir haben noch nie in so kurzer Zeit das komplette Grundstück von meinen Eltern gemäht wie mit dem STIGA. Dabei ist die Leistungsfähigkeit gleichbleibend und selbst bei partiell sehr hohem Rasen kommt er kaum ins Stottern. Durch den leistungsfähigen Hinterradantrieb ist das Mähen bei meinen Eltern auch nicht mehr so anstrengend wie zuvor.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (32)Doch auch ohne den Hinterradantrieb lässt sich mit dem STIGA Combi 50 relativ einfach und nicht so schweißtreibend mähen. Dies ist den leichtläufigen, hochwertigen Rädern zu verdanken. Max und mein Bruder mähen bspw. lieber ohne Nutzung des Hinterradantriebs. Beide waren unglaublich begeistert, wie einfach sich der Mäher trotz seines Gewichts bewegen lässt.

Mein Bruder lieh sich den Mäher zudem aus, um mit ihm den Erstschnitt seines neu gesäten Rasens zu machen.

Denn gerade bei neuem Rasen ist es wichtig, einen Mäher mit besonders scharfen Messern zu benutzen. Mit seinem alten Mäher hatte er es zuvor versucht und dabei den neuen Rasen eher herausgerissen als zu schneiden. Mit dem STIGA Akkumäher klappte dies jedoch dann einwandfrei. Und auch mein Bruder ist total begeistert von dem Gerät.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (54)Auch einige Nachbarn meiner Eltern haben sich den Mäher schon angeschaut und sind ein paar Runden mit ihm gedüst. Die Fangemeinde wächst und wächst. Stichwort meine Eltern: seitdem wir den ersten Schnitt gemacht hatten, schmeißen die Beiden den STIGA nun zwischendurch auch einmal an, um zumindest teilweise zu mähen. Dies wäre bei dem Benziner undenkbar gewesen, da sie auch mit dem Starten über den Seilzug des Benzinmähers nicht klar kamen.

Die Bedienung des STIGA ist aber so einfach, dass es für die Beiden kein Problem mehr darstellt. Und da das Mähen mit ihm so einfach ist, ist es für sie nun auch wieder möglich – trotz ihres Alters – zwischendurch einmal zu mähen.

STIGA Combi 50 S AE Akku-Rasenmäher (47)Auch die Mulchfunktion nutzen wir und mein Bruder zwischendurch, um den Rasen mit einem natürlichen Dünger zu versorgen. Dazu legen wir nach ein paar Tagen nach dem „Hauptmähen“ einen zweiten Durchlauf ein, bei dem dann quasi nur noch die Spitzen geschnitten werden. Absolut großartig.

Mit dem STIGA Combi 50 S AE macht das Mähen sogar fast Spaß, war es zuvor eher eine ungeliebte Pflichtübung.

Auf Grund der hochwertigen Verarbeitung, der einfachen Bedienung und der absolut großartigen Leistung und Performance erhält er von uns die Höchstwertung von fünf Fellnasen:

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22 Antworten

  1. Rodlauer sagt:

    Guten Tag,
    Ich habe den COMBI 50S AE , mit Ladegerät und Akku von einer Freundin geschenkt bekommen. Der Mäher wurde noch nie benutzt. Ich habe den Akku geladen, eingesteckt und leider macht der Mäher keinen Mucks. Jetzt benötige ich eine Bedienungsanleitung um zu wissen, was nötig ist um den Mäher zum Laufen zu bringen. Vielen Dank im Voraus.

  2. Stefan 31470 sagt:

    Obwohl das selbstverständlich KEIN unabhängiger Test ist, sondern vom Hersteller nebst reichlich mehr oder minder sinnvollem Zubehör vom Obermufti angeliefert worden ist, muss ich sagen, dass er inhaltlich weitestgehend fair und zutreffend gehalten ist. An Stiga-Akku-Mähern dieser Preisklasse gibt es in der Tat sehr wenig zu bemängeln. Das sollte bei einem Preis von schlappen 900 € allerdings auch selbstverständlich sein. Zu bemängeln gibt es allerdings, dass Stiga zwischenzeitlich schon wieder einen Modellwechsel vollzogen hat: Der Akku hat nicht mehr 80 Volt, sondern nur noch 2 Akkus zu je 48 V, die in Reihe geschaltet sind, man also die doppelte Kapazität nutzt. An Kapazität hat wan die Wahl zwischen 2 x 4 Ah, 5 Ah und 7,5 Ah. Diese Akkus lassen sich in einer ganzen Gerätefamilie (Motorsense, Heckenschere, Laubbläser etc.) einsetzen sowie in einen Rucksack auslagern, was das Gewicht dieser handgeführten Zusatzgeräte deutlich entlastet. Eine höhere Spannung ist wohl auch nicht erforderlich, weil Stiga jetzt auf bürstenlose Motoren setzt. Die Akkus sind selbstverständlich nicht miteinander kompatibel, so dass sich jeder, der nach Erscheinen dieses Tests ein solches Gerät zugelegt hat, ärgern wird. Ich habe mir den entsprechenden Mulcher (747 S AE) der Nachfolgegeneration zugelegt und bin ebenfalls hoch zufrieden, hoffe allerdings, dass es bis zum nächsten Modellwechsel mit wieder neuen Akkus dauern wird. Sonst war dies mein letzter Stiga. Bestätigen kann ich die klapprige Akku-Abdeckklappe und die enorme Durchzugskraft von Motor und Antrieb, wobei die Geschwindigkeit jetzt jedenfalls regelbar ist. Noch einmal: Die beschriebenen, positiven Eigenschaften kann ich bestätigen. Hinzufügen möchte ich, dass die Räder deshalb so leicht laufen, weil sie kugelgelagert sind.

    Ich weise aber darauf hin, dass ein Mäher, der mit Mähkeil zum Mulcher gemacht wird, einem reinen Mulchmäher immer unterlegen sein wird. Es reicht auch nicht aus, stets den Rasenschnitt zu entsorgen und mal eben einmal mit dem Mulcher drüberzudonnern, um sich den Dünger zu ersparen. Abgesehen davon, dass man dafür auf ein dezidiertes Mulchmesser ausweichen sollte, dass den Rasenschnitt verwirbelt, so dass er mehrfach gehäckselt wird, bevor er zu Boden fällt, muss man selbst bei regelmäßigem Mulchen den Rasen auch düngen – wenn auch seltener. Auch muss Stiga mir zuerst einmal beweisen, dass eine dem Preis angemessene Qualität verkauft wird: Im Karton befand sich ein Sprengring, den ich in Abstimmung mit Stiga zunächst wieder anbringen wollte, und dafür den Mäher ein Stück weit auseinander nahm. Es waren alle Sprengringe vorhanden – jedenfalls, soweit mir das erkennbar war. Wenn mir künftig etwas von einer Achse abschert und um die Ohren fliegt, kann sich Stiga jedenfalls nicht nach 6 Monaten auf Beweislastumkehr berufen, sondern muss die vollen zwei Jahre dafür geradestehen. Bemerkenswert auch, dass Stiga über die zwei Jahre gesetzlicher Gewährleistung hinaus keine Garantie gewährt. Eine ausgerissene Schraube, die jährlich mindestens einmal herausgedreht werden soll, habe ich auch vorgefunden. Die entsprechende Abdeckung wurde anstandslos ersetzt.

    Insgesamt sehe ich zur aktuellen Gerätegeneration auch bei den Wettbewerbern nur wenige Alternativen – wenn überhaupt.

    Beste Grüße
    Stefan

  3. Ralf sagt:

    stimmt, das Gerät an sich ist gut. Aber bei meinem Multiclip 50 SAE 80V mit 5 AH Akku ging der AKKU bereits nach 2,5 Jahren kaputt. Stiga leistet keinen Ersatz oder Kulanz.
    So ein AKKU kostet ca. € 350,-. Deshalb lieber Finger weg von Stiga!

    • Hallo Ralf,

      das ist natürlich sehr schade. Aber unser Stiga verrichtet auch nach den ganzen Jahren immer noch beste Dienste bei meinem Bruder und bei meinem Arbeitgeber nutzen die Hausmeister ebenfalls seit Jahren einen Stiga Akku-Rasenmäher, ohne dass es jemals Probleme gab. Wir sind und bleiben extrem überzeugt von den Stiga-Produkten.

      Lieben Gruß,
      Danny

  4. Gerhard sagt:

    Hallo Daniel, ja,stimmt was du in deinem Testbericht so geschrieben hast; Ders Stiga Combi 50 AES ist wirklich super. Ich habe gesten meinen neuen Stiga abgeholt und meinen Toro verkauft. Die Benzinstinkerei, der Krach, das Anziehen (wenn der E-Start mal wieder nicht will), alles vorbei. habe gleich unseren Rasen gemulcht und heute, weil es gestern regnete als ich fast fertig war, mit dem Fangkorb den Rest gemacht. Ein super Gerät, Akku war gestern nur einen von drei Teilstrichen entladen. Heute auch. Akku ins Ladegerät, das allerdings etwas lauter ist, aber bei der Ladegeschwindigkeit kein Wunder. Stiga sagt, ca. 60 – 70 Min für eine Ladung. 80 Volt ist ja auch eine ordentliche Power. Der Motor ist schön leise und läuft perfekt. Das Mulchen macht der Mäher prima. Das Gräs wird sehr fein geshäckselt und ist kaum aufzufinden auf dem Rasen.
    Alles in allem: Schön das der Benziner weg ist und das ich nun den Stiga habe. Rasenmähen macht wirklich wieder Spass.

    Nette Grüße
    Gerhard

  5. Daniel sagt:

    Hallo und danke für den ausführlichen und informativen Test. Daumen hoch würde ich sagen.

    Ich habe auch großes Interesse an dem Stiga. Habe eine Rasenfläche von ca. 500 qm und vor kurzem erst angelegt und suche etwas ohne Benzin/Lärm/Kabel usw…gerade der erste Schnitt wird wichtig. Wie genau war es bei dem Bruder danach? Hat es der Rasen gut vertragen?

    Viele Grüße aus SüdwestenSüdhessen

    • eicke1978 sagt:

      Hallo Daniel,

      vielen Dank für das Lob. Ja, da Rasen hat auch den Erstschnitt mit dem Stiga sehr gut vertragen. Auch mein Bruder liebt das Gerät. Und es ist einfach super angenehm die 500 m² einfach mit einer Akkuladung mähen zu können, ohne Kabel und auch ohne Benzinmotor. Einfach klasse.

      LG,
      Danny

    • Gerhard sagt:

      Hallo Daniel, wenn du dir so ein Gerät zulegst, machst du absolut keinen Fehler. Ich arbeite nicht bei oder für einen Stiga Händler, ich bin nur immer Dankbar, das so unabhängige Tester wie Danny einen so umfangreichen Testbericht verfassen. Ich jedenfalls kann dir den Mäher genauso wie Danny nur empfehlen.
      Netter Gruß
      Gerhard

      • eicke1978 sagt:

        Hey Gerhard,

        vielen Dank für Deinen zusätzlichen Input, den Bericht über Deine Erfahrungen mit dem Stiga und natürlich insbesondere auch für Dein Lob für unseren Testbericht.

        Herzliche Grüße,

        Danny

  6. Carsten Weers sagt:

    Ein wirklich sehr gut beschriebener Testbericht von euch. Ich werde mir den Stiga auch zulegen.

    • eicke1978 sagt:

      Hallo Carsten,

      vielen Dank fürs Lob. Ein Nachbar meiner Eltern und auch mein Bruder haben sich den Stiga inzwischen auch gekauft und sind ebenfalls extrem begeistert.

      Lieben Gruß,
      Danny

  7. Hi!
    Den darf ich auch gerade testen und bin total begeistert! Morgen werde ich zum ersten mal damit Mulchen. Bin mal gespannt.
    Liebe Grüße
    Manu

  8. Helga Schultheis sagt:

    Toller Testbericht und super Rasenmäher. Werde ihn weiter empfehlen

  9. Wäre ein tolles Teil, würden wir wirklich gerne testen da unser Benzinmodell schon langsam das zeitliche segnet, schon sehr in die Jahre gekommen und bei 1000qm wäre es sehr hilfreich. LG Alex

    • eicke1978 sagt:

      Liebe Alex,

      in unserem Beitrag findest Du einen Link, über den Du Händler in Deiner Nähe suchen kannst. Wir können Dir den STIGA Combi 50 definitiv und wärmstens empfehlen.

      Lieben Gruß,
      Danny

  10. Andre sagt:

    Danke für den super Testbericht. Ja wenn der Akku so lange hält wäre es auch ein Rasenmäher für meine Dschungellandschaft 🙂

    • eicke1978 sagt:

      Hey Andre,

      sehr gerne! Vielen Dank für das Lob! Und wir können den STIGA tatsächlich hinsichtlich Akkuleistung und Schnittergebnis sehr empfehlen.

      Lieben Gruß,

      Danny

  11. Sehr schöner Testbericht

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