TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

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Wie Ihr bestimmt wisst, sind wir große Fans von Saug- & Wischrobotern, vor allem wegen unserer beiden vierbeinigen Rabauken und meiner Hausstauballergie. Daher testen wir auch gerne neue Modelle, wie jetzt aktuell den TESVOR S6 Saug- & Wischroboter, der uns kosten- & bedingungslos zur Verfügung gestellt wurde. Nach unserem Test wird er bei Freunden einziehen und kann dort zeigen, was in ihm steckt, in einem Haushalt mit fünf Kindern und zwei Hunden.

Allgemeine Infos zu TESVOR:

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

TESVOR wurde 2014 mit einem Forschungs- und Entwicklungszentrum für Saugroboter in Shenzhen gegründet. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung, Herstellung sowie den Vertrieb von intelligenten Saug- & Wischrobotern spezialisiert. Im Jahr 2015 wurde der erste TESVOR Saugroboter auf den Markt gebracht. Seitdem entwickelt das TESVOR-Team seine Geräte kontinuierlich weiter und arbeitet dabei mit namhaften Zulieferern zusammen, wie zum Beispiel Qualcomm, SHARP oder LG.

Das Unternehmen sitzt mit seiner Europazentrale in Würzburg. TESVOR bietet im eigenen Onlineshop ständig »Deals« an, über die man die Geräte günstiger bekommt. Darüber hinausgibt es für Studierende einen dauerhaften Rabatt in Höhe von 25%.

Weitere Infos zum Unternehmen und den Geräten findet Ihr direkt auf der TESVOR Website.

 

Der TESVOR S6 Saug- & Wischroboter:

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Der TESVOR S6 ist eines der aktuellen Premiummodelle in der TESVOR Produktfamilie, den es auch noch in der TURBO-Variante gibt.

Die Spezifikationen des TESVOR S6 im Überblick:

  • Größe: 34×9.8cm
  • Farbe: Schwarz
  • Navigation: Laser + Gyroscope SLAM für eine perfekte Raumkartierung
  • 360 Grad Scanner zur Wohnungskartierung
  • Kapazität Staubbehälter: 600 ml
  • mit Amazon Alexa und Google Assistant kompatibel
  • Akku: 2500mAh
  • Maximale Laufzeit: 120 Min
  • Aufladezeit: 4 – 6 Std
  • Schallleistungspegel in dB <70
  • Kapazität Wassertank: 350 ml
  • drei Wischmodi
  • automatische Wasserflussgeschwindindigkeit
  • automatische Systemaktualisierung (OTA)
  • App Steuerung
  • Fernbedienung
  • Steigfähigkeit: 18mm
  • Maximale Saugleistung: 2700 Pa
  • Fall-Sensoren
  • Automatisches Wiederaufladen
  • Multi-Oberflächen-Reinigung: Hartböden bis mittelhohe Teppiche
  • Abgrenzungsbereich: mit Abgrenzungsstreifen oder Mapping Funktion
  • Filter: Dreifach mit High-Performance Filter
  • SupClean Technologie: leistungsfähiger Ventilator, doppelte Bürsten und effektiver Luftfilter maximieren die Saugleistung
  • UVP: EUR 359,00

Lieferumfang:

  • S6 Saugroboter
  • Ladestation
  • Hauptbürste
  • Anleitung
  • Filter
  • Fernbedienung
  • Wassertank
  • Reinigungstücher für Wassertank
  • 2x Seitenbürsten je Seite

Weitere Infos zum S6 Saug- & Wischroboter findet Ihr direkt auf der TESVOR Website. Dort erhaltet Ihr den S6 aktuell auch für EUR 299,00.

 

Inbetriebnahme & Nutzung des TESVOR S6:

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Nachdem wir den TESVOR S6 erhielten, packten wir ihn sofort aus. Der Karton ist sehr robust und gut überlegt gepackt, so dass weder der Roboter noch das Zubehör auf dem Transport beschädigt werden. Nachdem wir die Ladestation »zusammengebaut« hatten, durfte sich der S6 erst einmal ein wenig Energie gönnen, um anschließend die erste Erkundungsfahrt machen zu können. Dazu muss man nur das Netzteil mit der Ladestation verbinden und in eine Steckdose stecken. Bevor wir den S6 auf die Ladestation setzten, wurden erst einmal alle Transportsicherungen & Co. entfernt sowie die Seitenbürsten eingeklickt.

Während der S6 geladen wurde, installierten wir die App. Das ging recht unproblematisch. Außerdem durfte sich der S6 mit unserem WLAN verbinden. Die Nutzung der App ist relativ intuitiv, so dass man sich schnell zurechtfinden konnte.

Nach ca. fünf Stunden durfte der kleine Kerl sich erst einmal ein wenig in seinem neuen Zuhause umschauen. Bei der ersten Erkundungsfahrt, die der Kartierung der Wohnung und damit seines künftigen Einsatzbereichs dient, fährt er noch etwas »verwirrt« durch die Gegen. Die Kartierung ist nötig, um dann später die Reinigung so intelligent und effizient wie möglich gestalten zu können und in der App zum Beispiel bestimmte Reinigungsbereiche zuzuordnen bzw. sogenannte No-Go-Areas anzulegen, die er nicht reinigen soll. Durch die Laserkartierung realisiert er sehr schnell und gut große Hindernisse, so dass er nicht überall gegenfährt (also zum Beispiel unterschiedliche Möbel). Nur Kabel sind nicht gerade seine Freunde oder er hat sie zum Fressen gern, sprich er zieht sie mit den Seitenbürsten in Richtung Hauptbürste und bleibt dann hängen. Diese Bereiche kann man nach der ersten Fahrt natürlich durch »No-Go-Areas« ausklammern.

Durch seine Antikollisionssensoren und die »Stoßstange« titscht er manche Möbelstücke nur leicht an und setzt seine Fahrt in anderer Richtung fort. Nachdem er die Karte angelegt hat, startet er mit der kompletten Flächenreinigung. Bei uns hat er es relativ einfach, da wir nur Hartböden (Fliesen- & Laminat) haben. Die beiden Läufer im Schlafzimmer bereiten ihm keine Probleme. Probleme hat er jedoch mit der Badezimmermatte, die er zum Fressen gern hat, so wie fast jeder andere Saug- & Wischroboter auch. Aber das stellt auch kein Problem dar…. einfach eine virtuelle Wand ziehen.

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Das Ziehen von No-Go-Areas und virtuellen Wänden funktioniert gut und er hält sich auch daran, was man ihm in der App vorgibt. Wir haben eine ca. 80 m² große Wohnung, die er mit einer Akkuladung komplett reinigt, ohne zwischendurch nachtanken zu müssen. Um die Rückfahrt zur Ladestation testen zu können, haben wir ihm einfach einmal »befohlen«, die Wohnung direkt noch einmal zu reinigen. Nach ca. 25 % der Wohnung, meldete der S6 dann, dass der Akkustand schwach sei und er zur Ladestation zurückfahren würde. Nachdem er ausreichend Energie getankt hatte, fuhr er wieder zu dem Punkt in der Wohnung zurück, an dem er stoppen musste, und setzte die Reinigung genau dort fort. Die Saugleistung ist mit 2.700 Pa auch exzellent, sodass er den Staub nicht nur vor sich herschiebt, sondern die Böden sehr gut reinigt. Dies ist natürlich für mich als Hausstaballergiker extrem wichtig und auch wenn man zwei pelzige Chefs hat. Nachdem er mit der Reinigung fertig ist, kehrt er automatisch in die Ladestation zurück, die immer sein Ausgangspunkt für die Reinigung ist. Unser Tipp: leert jeden Tag den Staubfangbehälter, denn wenn man ihn nicht rechtzeitig leert, läuft man Gefahr, dass er den Staub & Schmutz nur vor sich her schiebt statt ihn aufzusaugen.

Um seine Wischfunktion zu testen, wurde der Wassertank mit Wasser gefüllt, das Wischpad daran befestigt und der Staubfangbehälter gegen den Wassertank ausgetauscht. Nun gaben wir dem TESVOR S6 per App die Anweisung, nur Küche und Flur zu wischen. Er gibt dann immer wieder Wasser auf das Wischpad und bewegt seinen Hintern über die zu reinigenden Flächen. Bitte erwartet jedoch keine Wunder. Wie bei allen Saugrobotern mit Wischfunktion ersetzt er nicht das manuelle, intensive Wischen. Frische Verschmutzungen nimmt das feuchte Pad zwar auf, eingetrocknete, hartnäckigere Verschmutzungen kann der S6 jedoch nicht beseitigen. Aber für eine Art »grundrein« ist die Wischfunktion dennoch ein nettes Feature.

 

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FAZIT TESVOR S6 Saug- & Wischroboter:

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Der TESVOR S6 Saug- & Wischroboter ist exzellent und robust verarbeitet. Durch seine Sensoren und die Lasernavigation stößt er relativ selten irgendwo gegen. Auch der Absturzsensor funktioniert einwandfrei, so dass man keine Sorge vor einem Suizidversuch des Roboters haben muss, wenn sich Stufen im Reinigungsbereich befinden. Dies haben wir bei meiner Mutter im Haus ausgiebig getestet.

Die Laserkartierung ist richtig gut, so dass der TESVOR S6 genau weiß, wo er gerade ist und dadurch sehr effizient reinigt. Die sehr genaue Karte hilft natürlich auch in der App, wenn man virtuelle Wände einziehen oder »No-Go-Areas« definieren möchte. Darüber hinaus kann man in der App einen Zeitplan für den S6 anlegen, so dass er automatisch zu bestimmten Zeiten die Wohnung reinigt. Außerdem kann man ihm auch mitteilen, dass er nur bestimmte Bereiche der Wohnung saugen oder wischen soll. Die App ist sein »Herr und Meister«, denn er macht genau das, was man ihm über die App an Aufgaben /  Befehlen zuweist. Wir nutzen tatsächlich auch nur die App, denn die Fernbedienung finden wir persönlich wenig sinnvoll, da man mit ihr nicht alle Funktionen nutzen kann.

Man kann den Saugvorgang auch direkt an dem TESVOR S6 oder halt über die App starten. In der App hat man zudem viel mehr Einstellungsmöglichkeiten als über eine Fernbedienung. Das Einbinden in unser Netzwerk und die Konnektivität mit Alexa funktionierten einwandfrei, so dass wir den S6 auch über unsere Alexa mit Befehlen versorgen konnten, die er dann auch problemlos und bereitwillig ausführte.

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Wie oben bereits beschrieben, reicht die Akkuleistung vollkommen, um unsere knapp 80 m² zu saugen. er muss also nicht noch Zwischentanken. Neben der Akkuleistung ist auch die Saugleistung sehr gut. Jedoch finden wir ihn mit seiner Pa-Zahl im Vergleich zu Modellen anderer Hersteller relativ laut. Leider ist die Oberfläche des TESVOR S6 ein echter Staubmagnet, was man auf unseren Fotos auch schon ganz gut sehen kann.

Der TESVOR S6 Saug- & Wischroboter ist auf jeden Fall ein solides Mittelklassemodell, gerade wenn man eine gute Performance und Leistung ohne viel Schnick-Schnack haben möchte. Das Gerät überzeugt insbesondere durch sein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis gerade auch im Vergleich zu ähnlichen Modellen anderer Hersteller. Wenn Ihr also einen Saug- & Wischroboter zu einem guten Preis haben möchtet, könnte der TESVOR S6 das richtige Modell für Euch sein, vielleicht auch als passendes Weihnachtsgeschenk.

TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

 

* Alle Rechte an Marke, Produktnamen & -abbildungen sowie Screenshots liegen bei der Tesvor Europe GmbH.


TESVOR S6 Saug- & Wischroboter im Test

Danny, Bj. 1978

Ich bin passionierter Hobbykoch und teste Produkte „cross-over“ aus allen Bereichen, bin da sozusagen der „Allrounder“. Angeblich schmeckt sogar, was ich koche, daher veröffentliche ich regelmäßig Rezepte auf unserem Blog. Abgesehen vom Bloggen & Kochen mag ich Kino, Bücher, Reisen, insbesondere nach Spanien, Städtetrips, Backen, Fitness und Netflix. Ferner bin ich ein echter Familienmensch und liebe unsere Kater.

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242 Antworten

  1. Simone Schmidt sagt:

    Wir haben im ganzen Haus Hartböden da könnte er überall saugen und wischen. Ich bin gespannt wenn’s funktioniert wäre er ein genialer Helfer

  2. Melanie Plewa sagt:

    Mir gefällt die lange Akkuleistung und die zusätzliche Wischfunktion super! Bei drei Kids wäre es eine echte Erleichterung!

  3. Anonymous sagt:

    Bei den Funktionen weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll, erst mal die Saugfunktion, die würde, bei mir als Allergikerin täglich zum Einsatz kommen. Die Wischfunktion, das nächste Highlight hier, die Wischpads werden selbstständig feucht gehalten, was will man mehr, unkompliziert und bringt Sauberkeit, den würde ich gerne mal ausprobieren

  4. Kathrin Volling sagt:

    Saugen UND Wischen klingt super. Erspart eine Menge Zeit, zumal man ihn über eine App schalten kann. 120 min Akku Laufzeit ist schon enorm.

  5. Melanie R sagt:

    vor allem, dass er auch wischt, ich hasse Wischen noch mehr, als Saugen

  6. Markus sagt:

    Die Wischfuktion klingt sehr gut.

  7. Nadin Hu. sagt:

    Wischfunktion ist super. Würde ihn im ganzen Haus einsetzen 🙂

  8. Benjamin Zeh sagt:

    Ich finde die Laserkartierung und die Funktion mit No Go Zonen und virtuellen Wänden super.

  9. Tom B. sagt:

    Die Wischfunktion finde ich gut. Wir haben viele Hartböden da wäre das schon gut

  10. Tatjana Glöckner sagt:

    Mir gefällt, dass man einen Zeitplan über die App festlegen kann und die tolle Akkulaufzeit.

  11. Elisabeth sagt:

    Ein Roboter, der mir ungeliebte Putzarbeit abnimmt, gefällt mir sowieso. Appsteuerung finde ich klasse, 120 Minuten Laufzeit sind das Dreifache von dem, was mein Akkusauger schafft und der lädt genauso lange. Ich denke, bei der Wischleistung muss man immer Abstriche machen, die Hausfrau ist eben nicht zu ersetzen.
    Ich habe nur Hartböden – Parkett, Fliesen, Vinyl – also ideales Putzgebiet. Einsatzbereich wäre entweder Wohnzimmer, Küche, Flur oder Bad und Schlafzimmer.

  12. Manuela Halil sagt:

    Bei den Funktionen weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll, erst mal die Saugfunktion, die würde, bei mir als Allergikerin täglich zum Einsatz kommen. Die Wischfunktion, das nächste Highlight hier, die Wischpads werden selbstständig feucht gehalten, was will man mehr, unkompliziert und bringt Sauberkeit, den würde ich gerne mal ausprobieren

  13. Nadine Frau Fath sagt:

    Das er sich mit der alexa verbinden lässt und die drei wischmodi

  14. Sandra Goethe sagt:

    Halli,Hallo…
    Da gestern mein Geburtstag war,probier ich doch gleich mal mein Glück….Tata…Der kleine Kerl gefällt mir richtig gut und besonders gefällt mir,die Funktion,aus Staub saugen und wischen.Einsatzmässig…..tja….überall.. wir haben auch 2 Fellnasen und die Haare verteilen sich schwupp diwupp,einfach überall…Von denen haben wir wirklich reichlich am Start… Klasse,finde ich auch,die Steuerung über Alexa,wie praktisch…Die Zeit,wenn der kleine Zauberer durch die Wohnung putzt,könnte ich schon wieder für etwas anderes nutzen…Juhu.. Also,ich würde mich riesig freuen,über diesen kleinen Wirbelwind,der doch einiges zu bieten hat und mir zu Hause,eine mega Unterstützung wäre.Liebe Grüße von Sandra.

  15. Tina Schwalbe sagt:

    Ich finde die Wischfunktion super und interessant. Mein bisheriger kann nämlich nur saugen und wir überlegen schon länger auf ein Modell mit Wischfunktion upzugraden, da wir überall Hartböden haben und er somit in jedem Raum zum Einsatz kommen könnte.

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