Drivy – Der Marktplatz für Autovermietung vorgestellt
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Kennt Ihr das Problem auch? Ihr müsst etwas transportieren, habt keinen Wagen der groß genug ist und eine „normale“ Autovermietung ist zu teuer? Es ist wundervollstes Wetter und Ihr würdet gerne einmal mit einem Cabriolet durch die Gegend fahren und Euch den Fahrtwind um den Kopf wehen lassen? Oder Ihr habt vielleicht gar kein Auto, möchtet aber gerne einmal übers Wochenende wegfahren? Dann haben wir einen Tipp für Euch: den Onlineservice Drivy.
Was ist Drivy?
Drivy ist Europas größte Onlineplattform für Autovermietungen zwischen Privatpersonen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Frankreich und startet inzwischen auch in Deutschland durch. Dabei gliedert sich das Angebot in zwei Bereiche:
- Privatpersonen können ihr eigenes Fahrzeug zur Vermietung anbieten
- Privatpersonen können von Privatpersonen ein Fahrzeug mieten
Durch einen vollumfänglichen Versicherungsschutz bei Vertragsschluss zwischen den Privatpersonen, gehen weder Vermieter noch Mieter ein Risiko ein, sollte bspw. eine Unfall während des Vermietungszeitraums passieren. Dies ist für uns eigentlich das wichtigste Kriterium bzw. eine Prämisse, um überhaupt über Drivy einen Wagen anzumieten.
Sollten wir als Mieter in einen Unfall verwickelt sein, übernimmt die Versicherung die Reparaturkosten.
Wir müssten nur die Selbstbeteiligung zahlen. Hier unterscheidet die Allianz, der Versicherungspartner von Drivy, in drei Kategorien, abhängig vom angemieteten Fahrzeugtyp:
- Eco: EUR 800,00 SB (reduziert: EUR 150,00)
- Komfort: EUR 1.000,00 SB (reduziert: EUR 250,00)
- Privileg: EUR 1.500,00 SB (reduziert: EUR 400,00)
Die Reduzierung der Selbstbeteiligung kann man ab EUR 8,00 für den ersten Miettag und EUR 4,00 für die folgenden Miettage „hinzubuchen“. Dies würden wir eigentlich immer präferieren, da ja immer etwas passieren kann. Ein Großteil der angebotenen Fahrzeuge wird der Kategorie „Eco“ zugeordnet.
Durch den Versicherungsschutz über die Allianz sind aber auch beide Seiten auf der sicheren Seite. Man kann im Übrigen auch in Deutschland ein Auto mit und damit auch ins europäische Ausland fahren, auch hier greift der Versicherungsschutz. Welche Länder enthalten sind, kann man sehr schnell auf der Drivy – Website nachschauen. Ihr könnt aber auch direkt im Ausland Fahrzeuge über Drivy anmieten, sofern die Plattform in dem jeweiligen Land ebenfalls aktiv ist. So kann man bspw. auch in Spanien Autos anmieten, wenn man bspw. nur tageweise ein Fahrzeug nutzen möchte.
Folgende Fahrzeugtypen werden aktuell über Drivy von privat an privat vermietet:
- Kleinwagen
- Transporter
- Coupé
- Cabriolet
- Van
- Camper
- Kombi
- Limousine
- Geländewagen
- Oldtimer
Als Vermieter seid Ihr natürlich nicht gezwungen, jede Anfrage anzunehmen. Ihr erhaltet eine Anfrage per Mail und könnt dann entscheiden, ob Ihr Euer Fahrzeug im gewünschten Zeitraum zur Verfügung stellen könnt oder wollt. Dabei ist die Registrierung und die Erstellung der Angebotsseite kostenlos für Euch. Erst bei Zustandekommen eines Mietvertrages erhält Drivy einen Anteil i.H.v. 30 % des Mietpreises. In diesem Anteil sind aber bereits die Kosten für die Versicherung enthalten. Die restlichen 70 % erhaltet Ihr dann innerhalb von ein paar Tagen nach Ende der Anmietung via Banküberweisung.
Auf der Drivy-Website findet Ihr alle weiteren Infos zum Thema „Auto mieten“ sowie auch zum Unternehmen.
Wie läuft die Automiete über Drivy ab?
Wir haben uns Drivy ausschließlich als potentieller Mieter angeschaut, da für uns auch eine zeitweise Vermietung unseres Fahrzeugs nicht infrage kommt, da wir unseren Wagen auch immer einmal kurzfristig benötigen.
Als erstes registriert Ihr Euch bei Drivy. Bei der Registrierung müsst Ihr auch die Daten Eures Führerscheins eingeben. Ferner wird außerdem empfohlen, ein Foto im Profil hochzuladen, so dass der Vermieter auch sehen kann, wer sein Auto mieten möchte. Dies schafft zusätzlich Vertrauen.
Nachdem Ihr Eure Registrierung bestätigt habt, könnt Ihr auch sofort nach entsprechenden Fahrzeugen suchen. Dies funktioniert ganz einfach auf der Startseite der Plattform. Dort gebt Ihr die Adresse ein, in deren Umkreis Ihr nach einem Fahrzeug sucht und den Zeitraum, in dem Ihr es anmieten möchtet. Anschließend erhaltet Ihr eine Übersicht mit den Autos, die in diesem Umkreis zur Vermietung angeboten werden.
Über einen Filter könnt Ihr dann zusätzlich noch den Fahrzeugtyp eingrenzen. Wenn Ihr bspw. nur nach Transportern sucht, klickt Ihr diesen Filter an und schon werden nur noch Transporter angezeigt. In dem Profil des jeweiligen Fahrzeugs findet Ihr weitere Infos wie bspw. Baujahr, Anzahl der Sitzplätze etc. Ferner wird im Profil des Vermieters auch angezeigt, zu welchen Zeiten er das Fahrzeug grundsätzlich vermietet.
In der Übersicht wird zudem direkt angezeigt, wie viel der Vermieter für den Mietzeitraum für die Vermietung berechnet. Wir hatten bspw. einfach einmal nach Transportern gesucht. Die Angebote bewegten sich hier zwischen EUR 44,00 und EUR 59,00 pro Tag, was wirklich ausgesprochen günstig ist.
Nun könnt Ihr auf der Übersichtsseite die Fahrzeuge auswählen, an denen Ihr Interesse habt. Es wird empfohlen, mehrere Fahrzeuge zu markieren, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass auch einer der Anbieter die Anfrage akzeptiert. Im nächsten Schritt könnt Ihr noch das sogenannte „Smart-Matching“ aktivieren. Auch dies wird empfohlen, denn dann sucht Drivy zusätzlich Fahrzeuge in der näheren Umgebung, die zu der Suchanfrage passen, sollte keiner der ausgewählten Vermieter die Anfrage akzeptieren.
Nun werdet Ihr gebeten, noch ein wenig zu beschreiben, wofür Ihr das Fahrzeug verwenden möchtet, z.B. Transport von Möbeln oder Wochenendausflug. Ferner könnt Ihr auch noch angeben, ob Ihr hinsichtlich Ort oder auch des Zeitpunktes der Schlüsselübergabe flexibel seid. Habt Ihr alle Eingaben vorgenommen, löst Ihr die Versendung Eurer Anfrage aus. Diese wird Euch auch noch einmal per Mail und über die App zugeschickt, sofern Ihr sie installiert habt.
In der Regel antworten die Vermieter innerhalb von zwei Stunden. Sollte es dennoch einmal länger dauern, so wird Euch dies in Eurem Profil angezeigt.
Nachdem sich ein Vermieter positiv zurückgemeldet habt, kommt es zum Vertragsschluss sowie der Absprache der Ortes für die Schlüsselübergabe. Bei der Übergabe hat der Vermieter den ausgedruckten Mietvertrag, die Fahrzeugpapiere sowie den Schlüssel dabei. Ihr müsst Euren Führerschein vorlegen.
Solltet Ihr mit Kreditkarte bezahlt haben, so müsst Ihr diese ebenfalls zur Überprüfung vorlegen. Nachdem Ihr den Mietvertrag unterschreiben habt (in dem auch die Versicherung enthalten ist), erhaltet Ihr den Schlüssel und könnt mit dem angemieteten Fahrzeug in den Kurzurlaub, zum Möbelhaus oder wohin auch immer starten.
FAZIT Drivy:
Wir finden die Onlineplattform Drivy ausgesprochen praktisch. Für uns kommt sie eher infrage, um einen Transporter anzumieten, da zumindest die Preise in unserer Stadt für eine Tagesmiete deutlich unter den Preisen von klassischen Autovermietungen liegen. Wir finden es aber auch klasse, dass man über Drivy bspw. auch ein Cabrio mieten kann, wenn man einmal an einem schönen Tag einen Ausflug aufs Land machen möchte. Oder auch, wenn man gar kein Auto hat, kostengünstig ein Fahrzeug für einen Wochenendausflug mieten kann.
Darüber hinaus ist es auch toll, dass Drivy auch Oldtimer (z.B. für eine Hochzeit) oder große Limousinen (wenn man einmal fein ausgehen und jemanden beeindrucken möchte) vermittelt. Wir finden es auch sehr gut, dass man mit den Fahrzeugen in der Regel auch ins nächstgelegene Ausland fahren kann, wenn man bspw. von Dresden aus einen Abstecher in die tschechische Republik machen möchte.
Die Buchung über Drivy ist absolut einfach, intuitiv und vor allem auch hinsichtlich der Kosten für die Fahrzeugmiete transparent. Die einfache Handhabung trifft auch auf die App zu.
Wir finden es ebenso klasse, dass man nach der Miete gebeten wird, das Fahrzeug und den Vermieter selbst zu bewerten, damit nachfolgende Mieter einen Eindruck von beidem haben. Dies schafft zusätzlich Vertrauen und Transparenz.
Natürlich muss man auch sagen, dass das Fahrzeugangebot in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Düsseldorf oder Köln einfach größer und in mittelgroßen sowie kleinen Städten dann eher begrenzt ist.
Ggf. muss man dann aber auf die nächstgelegene größere Stadt ausweichen, wenn man die Möglichkeit hat, dorthin zu kommen.
So gab es in Krefeld bspw. nur zwei Transporter, im nahegelegenen Düsseldorf und Umland jedoch direkt mehr als 10 zur Verfügung stehende Fahrzeuge.
Wenn Ihr Euer Fahrzeug also nicht regelmäßig nutzt und Interesse daran habt, es zeitweise zu vermieten, meldet Euch und Euer Auto bei Drivy an, denn so wächst auch das Angebot für potentielle Mieter.
Drivy ist auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit, um kostengünstig ein Fahrzeug zu mieten, wenn man es nur für ein paar wenige Tage benötigt. Wir sind auf jeden Fall nun bei Drivy registriert und wissen, wo wir als erstes schauen werden, wenn wir auf der Suche nach einem Transporter oder Cabrio sind :-).
Hallo Danny
Extrem praktisch, wie du schon sagst, gerade wenn man mal ein größeres Auto zum Transport braucht. Ich hätte aber ehrlich gesagt auch Bammel als Vermieter, was wenn das Auto einen Totalschaden hat oder extrem dreckig ist. Das sind Risiken die nicht ohne sind, trotz Versicherung.
Liebe Grüße