COPYTRACK für Euer Copyright als Blogger

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Wir Blogger investieren viel Zeit, Geduld und (geistige) Energie in die Erstellung unserer Texte, Bilder & Co. Wir schaffen dadurch ein geistiges Eigentum, das durch das Urheberrecht geschützt wird. Leider müssen viele von uns immer wieder feststellen, dass ganze Texte geklaut werden, aber auch Fotos, die wir selbst arrangiert, erstellt und bearbeitet haben.

Wanted_SDies ist immer ungemein ärgerlich. Oft schreibt man die „Diebe“ unseres geistigen Eigentums dann an und hofft darauf, dass sie ihren Fehler einsehen und Texte und Bilder löschen. Doch leider kann man davon nicht immer ausgehen. Und welche Handhabe hat man in diesem Fall? Natürlich kann man sich einen Rechtsanwalt nehmen und seine Ansprüche durchsetzen. Doch dies nimmt einmal mehr viel Zeit in Anspruch, bedeutet ggf. auch Stress und eine mentale Belastung und ist auch mit Kosten verbunden, die einem im Idealfall natürlich nach einem gewonnen Rechtsstreit von der gegnerischen Seite erstattet werden müssen. Schlimmstenfalls muss man aber erst einmal in Vorlage gehen.

Manchmal ist der „Dieb“ für einen aber auch nicht greifbar. So passierte es uns schon, dass ein Unternehmen unsere Fotos für Werbezwecke nutzte, ohne eine schriftliche Genehmigung von uns zu haben, geschweige denn eine Lizenzgebühr für die Verwendung gezahlt zu haben. Problem für uns war: es handelte sich um ein Unternehmen mit Sitz in China. Daher verbuchten wir diese unschöne Sache als „ärgerlich und Pech gehabt“.

Vor ein paar Wochen wurden wir jedoch über eine Pressemeldung auf den Dienstleister COPYTRACK aufmerksam, der Ansprüche gegenüber Dritten bei Bildrechtsverletzungen geltend macht und – ggf. auch gerichtlich – eintreibt. Wir schauten uns diesen Dienstleister dann einmal genauer an und registrierten uns auch.

 

Was ist COPYTRACK?

COPYTRACK ist ein Dienstleister, genauer gesagt eine Online-Plattform, die Hobby- und Profifotografen, Unternehmen, Onlineshops, Verlagen, aber auch Bloggern dabei hilft, Verletzungen an Bildrechten zu verfolgen und dem Inhaber der Bildrechte zu seinem Recht zu verhelfen. Dabei ist der Service kostenlos. COPYTRACK behält nach erfolgreichen Verfahren lediglich eine Provision i.H.v. 30 % des erstrittenen Betrages. Die Plattform wurde von Marcus Schmitt gegründet.Marcus_Schmitt_300

COPYTRACK durchsucht das Internet mittels modernster Bilderkennungssoftware nach Urheberechtsverletzungen. Dazu lädt man die eigenen Fotos in die Datenbank von COPYTRACK. Werden Übereinstimmungen gefunden, so findet man diese in seinem Dashboard und kann bewerten, ob es sich tatsächlich um eine ungerechtfertigte und nicht erlaubt Nutzung des eigenen Bildes handelt.

COPYTRACK ermittelt auch direkt anhand international akzeptierter und gültiger Bewertungskriterien auch direkt den jeweiligen Lizenzwert für das Bild. Anschließend erfolgt sofort ein Beweissicherungsverfahren, die auch gerichtsfest sind und ggf. in einem Verfahren gegen den „Dieb“ verwendet werden können. Denn es liegt ja auch im Interesse von COPYTRACK, die Verfahren mit einer hohen Erfolgswahrscheinlichkeit in die Wege zu leiten.

COPYTRACKDabei arbeitet COPYTRACK mit international agierenden Kanzleien zusammen. Dies hätte uns bspw. bei der Urheberrechtsverletzung des chinesischen Unternehmens immens geholfen. Leider hat das Unternehmen das Bild inzwischen jedoch entfernt.

Zuvor versucht COPYTRACK jedoch eine Übereinkunft über eine Nachlizensierung zu treffen, also quasi eine außergerichtliche Einigung zu erzielen.

Weitere Infos zum Ablauf findet Ihr auch in dem folgenden Video:

Vimeo

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Die Anmeldung bei COPYTRACK:

Nachdem wir uns in das Konzept und den Ablauf eingelesen hatten, meldeten wir uns direkt bei COPYTRACK an, da wir das Konzept überzeugend fanden. Dazu muss man im ersten SChritt eigentlich nur Name und Mailadresse eingaben. Anschließend erhält man eine Bestätigungsmail, mit der man die Anmeldung abschließt.

Copytrack DashboardNun kann man sich in sein persönliches Dashboard einloggen. Die Benutzung des Portals ist dann eigentlich nahezu selbsterklärend, auch wenn wir erst etwas überrascht waren, dass das komplette Dashboard ausschließlich in englischer Sprache ist. In dem persönlichen Bereich kann man dann weitere Informationen eintragen, z.B. Kontaktdaten und die Bankverbindung für spätere Auszahlungen.

Nachdem man diese Daten ergänzt hat, kann man eigentlich auch schon loslegen und die ersten Bilder hochladen. Dazu klickt man einfach den Bereich „Collections“ im Dashboard an, gibt dem Album einen Namen und lädt die entsprechenden Bilder hoch. Als erstes erstellten wir ein Album mit den Fotos, die der chinesische Smartphonehersteller seiner zeit widerrechtlich nutzte, in ein zweites Album luden wir die Grafik unserer „Produkttester gesucht“-Liste, die ebenfalls sehr gerne geklaut wird.

Copytrack Collection InhaltSobald man die Bilder hochgeladen hat, startet mehr oder weniger sofort im Hintergrund die Recherche im Internet. Bereits nach zwei Tagen wurden in der Übersicht/Statistik die ersten Treffer angezeigt, inkl. monetäre Bewertung des Fundes. In der Inbox kann man den Fund nun selbst einstufen, als legale Verwendung, illegale Verwendung oder keine Übereinstimmung. Denn es werden auch Bilder angezeigt, die dem eigenen Bild nur in bestimmten Parametern sehr ähnlich sind.

Ferner kann man dort auch den Fall öffnen und COPYTRACK damit beauftragen, den Anspruch geltend zu machen und die entsprechenden Schritte in die Wege zu leiten. Hier kann man auch einen prozentualen Wert als Abweichung angeben, den COPYTRACK dann als Verhandlungsspielraum nutzt (mindestens 50 %).

COPYTRACK ClaimFerner hat man auch die Möglichkeit, bestimmte Webseiten, z.B. den eigenen Blog, auf eine „Whitelist“ zu setzen. Webseiten, die sich auf dieser Liste befinden, werden dann zukünftig bei den Funden nicht mehr berücksichtigt. Und COPYTRACK findet tatsächlich Webseiten, auf denen unsere Bilder verwendet wurden, wie bspw. unseren eigenen Blog und befreundete Seiten. Das Prinzip funktioniert also auf jeden Fall.

Nachdem man einen „Claim“ geöffnet hat, prüft COPYTRACK die Durchsetzbarkeit der Ansprüche und startet dann entweder das Verfahren mit dem Versuch, die Nachlizensierung zu verhandeln oder schließt den Fall, weil der Anspruch nicht durchsetzbar ist. So geht COPYTRACK bspw. nicht gegen private Websites und Blogger vor, was wir sehr gut finden.

Im Dashboard kann man jederzeit einsehen, welchen Status die geöffneten Fälle haben und welche Treffer gefunden wurden.

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Unsere bisherigen Erfahrungen mit COPYTRACK:

Bisher sind wir sehr zufrieden mit COPYTRACK. Es wurden schon einige Übereinstimmungen gefunden, die jedoch in der Regel von befreundeten Seiten stammten, was ja auch wiederum sehr schön ist.

Copytrack AuswertungFerner funktioniert die Plattform ausgesprochen einfach und lässt sich intuitiv bedienen. Auch der Kundenservice ist absolut großartig. Zu Beginn hatten wir ein, zwei Fragen zur Einstufung der Treffer sowie zum Ablauf beim Öffnen eines Falls. Innerhalb kürzester Zeit erhielten wir die Antworten, die wir benötigten.

Inzwischen laden wir regelmäßig Fotos unserer Blogbeiträge hoch und lassen COPYTRACK prüfen, ob sie ggf. widerrechtlich genutzt werden. Wir würden uns wünschen, dass COPYTRACK dieses System auch noch auf Textklau ausweiten würde. Denn der Diebstahl geistigen Eigentums ist einfach kein Kavaliersdelikt und sorgt bei uns immer wieder für Ärger.

Copytrack WarumGroßartig finden wir auch, dass COPYTRACK ausschließlich provisionsbezogen arbeitet und sonst kostenlos ist. So kann man sicher sein, dass auch nur Ansprüche verfolgt werden, die auch durchsetzbar sind, da dies ja im eigenen Interesse des Dienstleisters ist.

COPYTRACK übernimmt nämlich auch die kompletten Verfahrenskosten, wenn es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen sollte.

Man kann als Blogger aktuell bis zu 1.000 Bilder im Dashboard hochladen, kann sich aber auch mit dem Kundenservice in Verbindung setzen, wenn man dieses Limit erreicht.

Wir können jedem Blogger nur empfehlen, sich bei COPYTRACK anzumelden und sein Copyright schützen zu lassen.

HIER könnt Ihr Euch anmelden.

 

 

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8 Antworten

  1. Anonymous sagt:

    Wir haben ganz regulär Fotos von Fotolia bezogen und werden nun aufgefordert, die Lizenz nachzuweisen, da der Urheber hier wohl den Überblick verloren hat. M. E. wurden wir hier ins Blaue hinein angeschrieben. Wir haben die Lizenz und nennen auf unserer Seite auch den Urheber. Nachweisen werden wir wohl aber trotzdem nichts. Soll Copytrack doch erst einmal eine Aktivlegitimation nachweisen. Und wenn sie in ihrer E-Mail noch stärker drohen, prüfen wir die negative Feststellungsklage. Ich habe nichts dagegen, wenn Urheber der unzulässigen Verwendung ihrer Fotos nachgehen. Wer aber die Nutzungsrechte einem Stockarchiv überträgt und nun Nutzer des Archivs angeht, handelt für mich nicht nachvollziehbar.

  2. publizist sagt:

    Als Publizist und Fotograf kann ich COPYTRACK für gewerbliche Fotografen nicht empfehlen.

    Ich erhielt kürzlich ein Mahnschreiben von COPYTRACK. Mir wurde mitgeteilt, dass unsere Redaktion in einem unserer Medien ein Foto verwendet hätte und eines seiner Mitglieder festgestellt hätte, dass wir hier Bilder nutzen bzw. öffentlich zugänglich machen, für die das behauptete Mitglied keine gültige Lizenzvereinbarung ersehen könnte. (So ähnlich lautete der Eingangssatz der Mail von COPYTRACK)

    Hintergrund: Ein Unternehmen der Industrie hat einen Fotografen beauftragt seine Produkte zu fotografieren. Diese Fotos wurden uns zusammen mit einer Pressemitteilung vor über einem halben Jahrzehnt von diesem Industrieunternehmen zur Verfügung gestellt. Wir haben eine Veröffentlichung gemacht und diese Fotos verwendet.

    Problem ist, dass COPYTRACK nach meiner Meinung nicht mit offenen Karten spielt. Mir gegenüber wurde der Lizenzinhaber nicht genannt, ich kann also keine Geschäftsvorgänge prüfen, denn ich habe keinen Namen, sondern nur ein Bild. Außerdem wird behauptet, dass das sogenannte Mitglied von COPYTRACK, also der oben erwähnte Fotograf selbst festgestellt hätte, dass wir keine Lizenzierung hätten. Das glaube ich nicht, denn der Fotograf wird wissen für wen er diese Bilder erstellt hat und welchem Zweck sie dienten.

    Ich habe dem Fotografen mitgeteilt, dass wir in Zukunft keine Bilder mehr von ihm veröffentlichen werden und dass wir alle Bilder und zugehörigen Artikel gelöscht haben, die ihn als Urheber haben. Außerdem habe ich das den Fotografen ursprünglich beauftragende Unternehmen darüber informiert, dass wir alle Bilder und Artikel zu Ihren Produkten gelöscht haben wenn diese vom besagten Fotografen stammten und in Zukunft keine Fotos dieses Fotografen verwenden werden. Uns bleibt nichts anderes übrig als so zu handeln, denn wir stehen mit diesem Unternehmen ebenfalls in einer potenziellen Geschäftsbeziehung.

    Weil wir keine Post von COPYTRACK bekommen möchten und auch um nicht für unabsehbar viele Fotos Lizenzierungen nachweisen zu müssen, arbeiten wir nicht mit Fotografen zusammen, die COPYTRACK nutzen. Es ist fraglich, ob der Fotograf vom erwähnten Industrieunternehmen noch einmal einen Auftrag für Produktfotos bekommt, denn es ist damit zu rechnen, dass alle Publikationen die damit versorgt werden, ähnlich reagieren.

    Wer mit seinen Bilder Geld verdient und diese gegenüber einem Auftraggeber lizenziert, der die Bilder Dritten zur Verwendung gibt, sollte genau überlegen, ob er mit COPYTRACK Vorteile hat.

    So reizvoll ich COPYTRACK selbst im ersten Moment fand. Als Fotograf, der seine Bilder ebenfalls verkauft, möchte ich nicht, dass meine Kunden verschreckt werden. Die beauftragen mich nie wieder, wenn sie von COPYTRACK mit einer Mail verschreckt werden und die Lizenzierung nachweisen sollen. Allein der Arbeitsaufwand, solche Geschäftsvorgänge nach vielen Jahren zu prüfen, ohne das eine Lizenzinhaber namentlich genannt wird. Das hat keine Zukunft.

  3. Kai sagt:

    Ein toller Tipp, ich kannte diesen Dienst noch nicht. Klingt sehr gut, werde ich mir mal genauer anschauen.

  4. Copytrack ist wirklich eine super Alternative, seine Fotos zu schützen. Ich habe viele Fotos von unserem Urlaub veröffentlicht und möchte nicht, dass sie Andere nutzen. Hier bin ich echt am Überlegen, ob ich mich nicht bei Copytrack anmelde.

    Vielen Dank für diesen wertvollen Tipp
    Sabine

  5. Tanjas Bunte Welt sagt:

    Hallo Danny,

    das ist großartig und danke für deine Vorstellung. Hier werde ich mich sicher mit meiner Foto-Homepage anmelden. Mal gucken, vielleicht auch mit dem Blog. Ich finde es vor allem klasse, das es kostenlos ist und 30% Provision finde ich jetzt nicht so schlimm. Auch die Einstufung ist ein toller Punkt, oft weiß man ja gar nicht, was ein Bild wert wäre, das geklaut wurde von einem.
    Liebe Grüße
    Tanja

    • eicke1978 sagt:

      Hey Tanja,

      auf jeden Fall ein toller Service. Und auch wir finden die 30% Privision absolut in Ordnung… vor allem wenn man überlegt, dass sich COPYTRACK um alles kümmert.

      Lieben Gruß,
      Danny

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