RÖMERTOPF Swing im Test
[ANZEIGE]
Nachdem wir Euch vor ein paar Tagen die Brotbackschale „Pane“ vorstellten, stellen wir Euch in diesem Beitrag den RÖMERTOPF Swing vor. Es handelt sich hierbei um einen klassischen Bräter aus dem Hause RÖMERTOPF in modernem Design.
Allgemeine Infos zum RÖMERTOPF Swing:
Das Unternehmen RÖMERTOPF aus dem Westerwald sowie Informationen zu den Themen „Made in Germany“ und Nachhaltigkeit hatten wir Euch bereits ausführlich in unserem Beitrag zur Brotbackschale „Pane“ auf unserem Blog vorgestellt.
Der RÖMERTOPF Swing ist ein klassischer Bräter des Herstellers, der aber durch ein modernes Design überzeugt. Er wurde gemeinsam mit einer Hochschule für Design entwickelt.
Es gibt ihn in zwei Größen:
- Standardgröße für Haushalte mit 4 Personen
- BIG-Bräter für Haushalte mit 6 Personen
Wir durften die Standardgröße testen. Nachfolgend findet Ihr die Daten zur Standardgröße des RÖMERTOPF Swing:
- Material: Naturton
- mit Innenglasur
- Abmessungen: 35,0 cm x 22,0 cm x 16,5 cm
- Fassungsvolumen: 3 Liter
- ausreichend für einen Haushalt für bis zu vier Personen
- nach unten hin abgerundete “Griffe”
- UVP: ab EUR 44,95
Es gibt den RÖMERTOPF Swing auch ohne Innenglasur. Wir persönlich würden immer die Innenglasur bevorzugen, da der Bräter so einfacher zu reinigen ist und auf Dauer auch nicht unbedingt Aromen „annimmt“.
Der RÖMERTOPF Swing ist eine Kombination aus eckigen und abgerundeten Formen. Neben den nach unten hin abgerundeten Griffen verfügt insbesondere der geschwungene Deckel über eine hohe Griffigkeit auch mit Topflappen.
Weitere Infos zum RÖMERTOPF Swing findet Ihr HIER.
Verwendung des RÖMERTOPF Swing:
Wie alle Bräter oder auch die Brotbackschale „Pane“ muss auch der RÖMERTOPF Swing vor der Benutzung ausreichend gewässert werden. Das so im Naturton gespeicherte Wasser wird während der Garzeit abgegeben, wodurch sich sowohl im Bräter (mit geschlossenem Deckel) als auch im gesamten Backofen ein ideales Klima entwickelt.
Wir stellen dazu den Bräter in die mit kaltem Wasser gefüllte Spüle. Wir füllen zusätzlich den Bräter von innen mit kaltem Wasser, lecken den Deckel mit der Oberseite auf den RÖMERTOPF Swing und füllen die Innenseite ebenfalls mit Wasser.
Nach ca. zehn Minuten hat sich der Naturton ausreichend mit Wasser vollgesaugt. Die notwendige „Wässerung“ ist dann „abgeschlossen“.
Nun wird der Bräter mit dem Gargut gefüllt und mit geschlossenem Deckel in den nicht vorgeheizten Backofen gegeben. Jetzt nur noch die gewünschte Temperatur einstellen und schon kann der Braten o.ä. durchgaren.
Dabei kann die Mahlzeit mit relativ geringen Temperaturen sehr schonend gegart werden. Dies ist eine sehr energiesparende (auch wegen des nicht notwendigen Vorheizens) sowie vitamin- und aromaschonende Garmethode.
Je nachdem, was man in dem Bräter macht, empfiehlt es sich, nach der eigentlichen Garzeit den Deckel abzunehmen, die Temperatur zu erhöhen und bspw. den Braten noch einmal für 20 Minuten zu backen, damit er eine knusprige Kruste erhält.
Durch die nach unten hin abgerundeten Griffe sowie den geschwungenen Griff am Deckel lässt sich der RÖMERTOPF Swing sehr einfach und sicher mit Topflappen aus dem Backofen ent- und der Deckel abnehmen.
Nachfolgend findet Ihr drei ganz tolle Rezepte, die im RÖMERTOPF Swing traumhaft lecker und saftig gelingen. Wusstet Ihr eigentlich, dass man in den Brätern auch süße Speisen zubereiten kann? Nein? Dann schaut Euch mal das nachfolgende Rezept an, das uns von RÖMERTOPF geschickt wurde… einfach lecker!!!
Rezepte für den RÖMERTOPF Swing:
Kirschauflauf:
Zutaten:
- 5 EL Mehl
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- abgeriebene Schale einer halben Zitrone
- 500 ml Milch
- 100 g Nüsse
- 500 g entsteinte Kirschen
- 2 EL Zucker
- 50 g Butter
- 60 ml Kirschsaft
- etwas Zimt und Zucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Mehl, Salz, Nüsse und Eier gut miteinander vermischen und mit Milch zu einem glatten Teig verschlagen. Die abgeriebene Schale einer halben Zitrone beifügen.
Die sauber gewaschenen Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen. Mit dem Kirschwasser begießen. Die Kirschen unter den Teig rühren. Den Römertopf mit Butterflöckchen auslegen und dann den Teig hineingeben. Anschließend mit Zimt und Zucker bestreuen und mit Butterflöckchen belegen.
Den Römertopf ohne Deckel auf die mittlere Schiene des kalten Backofens stellen und ca. 60 Minuten bei 200° C Ober-/Unterhitze backen.
Den fertigen Auflauf mit Puderzucker bestreuen und heiß servieren. Dazu passt ganz hervorragend Vanillesauce.
Das Rezept erinnert ein wenig an „Kirschmichel“, schmeckt uns aber um Längen besser, da der Auflauf nicht so süß ist.
Hackbraten mit Röstzwiebel-Kartoffelpüree:
Zutaten:
- Hackbraten:
- 1 kg Rinderhack
- 2 Eier
- 5 EL Paniermehl
- 4 TL Paprikapulver edelsüß
- viel Pfeffer aus der Mühle
- Salz aus der Mühle
- 2 TL Senf
- 2 TL Maggi-/Knorr-Würze
- 2 TL Majoran
- 3 EL Petersilie
- 5 EL Röstzwiebeln
- Röstzwiebel-Kartoffelpüree:
- 1,5 kg Kartoffeln, mehlig kochend
- 2 TL gekörnte Brühe
- 30 g Butter
- Pfeffer & Salz aus der Mühle
- etwas Muskat
- 3 EL Röstzwiebeln
- etwas Schnittlauch
- etwas Petersilie
- Milch
Zubereitung:
Die Zutaten für den Hackbraten zusammen in eine Schüssel geben, gut miteinander vermengen und einen Laib daraus formen.
Den Laib in den gewässerten RÖMERTOPF Swing geben, Deckel drauf setzen und in den kalten Backofen setzen (unterste Schiene). Dann bei 200°C Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten mit geschlossenem Deckel garen.
Nach der Garzeit den Deckel abnehmen und noch einmal 20 Minuten weiter backen, damit der Hackbraten eine knusprige Kruste bekommt.
Während der Garzeit des Hackbratens die Kartoffeln schälen und in Brühe kochen, bis sie weich sind. Die Kartoffeln dann abgießen, die Butter auf die heißen Kartoffeln geben, mit Pfeffer, Salz & Muskat würzen und stampfen. Dann die Röstzwiebeln, Schnittlauch, Petersilie und Milch hinzugeben und miteinander vermengen. Erst einmal nicht zuviel Milch nehmen und lieber noch welche nachgießen, bis man ein cremiges Püree erhält.
Dazu schmecken ganz hervorragend Erbsen & Möhren oder Rahm-Kohlrabi.
Wir essen sehr gerne Hackbraten. Doch bisher ist er uns noch nie so saftig gelungen wie in dem RÖMERTOPF Swing. Selbst beim Aufwärmen in der Mikrowelle am nächsten Tag war er noch saftig und locker. LECKER!!!
Schweinebraten mit pikanter Marinade:
Das nachfolgende Rezept entdeckten wir vor ewigen Zeiten bei Chefkoch.de und wir lieben diesen pikanten Schweinebraten. Wir haben es hinsichtlich der Mengen leicht abgewandelt.
Zutaten:
- 1,2 kg Schweinebraten aus dem Lachs
- 15 EL Öl
- 1 Gemüsezwiebel
- 1 große Knoblauchzehe
- 2 EL Senf
- ein kleines Glas grüne Pesto
- 4 scharfe, eingelegte Peperoni
- 2 TL Salz
- 1 TL Rosmarin, gemahlen
Zubereitung:
Die Zwiebel würfeln, die Peperoni fein hacken, die Knoblauchzehe pressen und zusammen mit dem Öl, der Pesto und den Gewürzen zu einer Marinade verrühren. Das Schweinefleisch mit der Marinade einreiben und alles zusammen in einen Gefrierbeutel geben (zusammen mit der gesamten Marinade). Den Gefrierbeutel verschließen, das Fleisch in dem Beutel schütteln und im Kühlschrank mindesten 24 Stunden durchziehen lassen.
Nach der „Ziehzeit“ den Braten mit der gesamten Marinade in den Bräter geben, Deckel draufsetzen und in den kalten Backofen geben (unterste Schiene). Dann bei 180°C ca. zwei Stunden garen.
Nach der Garzeit den Deckel abnehmen, die Temperatur auf 220°C erhöhen und noch einmal ca. 25 Minuten backen, bis die Kruste eine schöne Bräune hat und knusprig ist.
Dazu schmecken sehr gut Salzkartoffeln oder Semmelknödel, Rotkohl und eine einfach Bratensauce. Zu der Bratensauce geben wir immer noch etwas Milch sowie etwas von der Marinade des Bratens.
Wir haben diesen pikanten Schweinebraten schon häufig zubereitet, in der Regel in einem Edelstahlbräter. Doch er war noch nie so saftig, wie aus dem RÖMERTOPF Swing. Einfach großartig!
Reinigung des RÖMERTOPF Swing:
Wir hatten ja bereits geschrieben, dass wir uns immer für einen Bräter mit Innenglasur entscheiden würden. Denn durch die Innenglasur backt nichts im Bräter an. Selbst verkrustete Fettspritzer, die beim Garen eines Bratens ganz normal sind, lassen sich rückstandslos mit einer Spülbürste und etwas Spüli entfernen.
Noch einfacher ist die Reinigung des RÖMERTOPF Swing in der Spülmaschine. Denn wie bereits die Brotbackschale „Pane“ ist auch der klassische Bräter von RÖMERTOPF spülmaschinen geeignet.
Auf den Bildern zu den verschiedenen Rezepten könnt Ihr sehen, wie verkrustet die Innenseiten des Bräters teilweise waren. Nach dem Spülzyklus in der Spülmaschine war davon nichts mehr zu sehen. Der Bräter glänzte wieder und sah wie neu aus :-).
FAZIT RÖMERTOPF Swing:
Auch vom Bräter RÖMERTOPF Swing sind wir hellauf begeistert. Wir hätten uns wahrscheinlich niemals einen Bräter des Unternehmens zugelegt, hätten wir ihn jetzt nicht testen dürfen.
Neben der unglaublich tollen Funktionsweise und der grandiosen Garergebnisse überzeigt er zudem auch noch durch ein sehr gefälliges Design. Er lässt sich unglaublich einfach reinigen und kann sowohl für herzhafte als auch süße Speisen benutzt werden.
Dadurch ist er quasi ein Alleskönner, denn auch Suppen und Eintöpfe kann man in ihm zubereiten. Eigentlich wollten wir den RÖMERTOPF Swing nach dem Test meinen Eltern überlassen.
Nachdem wir mit ihm aber so tolle Erfahrungen gemacht haben, haben wir entschieden, ihn doch selbst zu behalten und dafür unseren Edelstahlbräter „einzumotten“.
Zudem lassen sich in dem Bräter Mahlzeiten sehr energiesparend, vitamin- und aromaschonend und somit sehr gesund zubereiten. Daher erhält der RÖMERTOPF Swing von uns die Höchstwertung von fünf Fellnasen mit einer absoluten Kaufempfehlung für alle, die Wert auf hochwertiges und funktionales Kochgeschirr legen:
Argh wenn ich es schon sehe – Naturton, da stellt es mir alle Haare auf! Irgendwie kann ich das Zeug nicht angreifen, da schüttelt es mich, dabei sind die Römerbräter so super 🙁
Ich habe einen Ul….von T…. den gebe ich aber sicher nicht mehr her oder tausche 😉
Jetzt habe ich dein Foto gesehen und möchte sofort ein Stück *gg*
LG
hehe 🙂
Mit dem Römertopf hatte ich selber keine Erfahrung ,wir wurden zu einer Feier eingeladen und dort war der Römertopf im Einsatz.Ich muß sagen es war ein sehr gelungenes Essen im nachhinein erzählte die Gastgeberin das sie einen römertopf benutzt hätte.Bisher habe ich immer noch überlegt mir auch einen zuzulegen aber bis zum Weihnachtsbraten ist ja noch Zeit.
Oder Du lässt ihn Dir zu Weihnachten schenken 🙂
LG,
Danny
ich habe auch einen, nur noch nie probiert, sollte ich aber mal 🙂
liebe montagsgrüße!
Solltest Du auf jeden Fall. Er ist um Längen besser als unser Edelstahlbräter. Und trotz der ursprünglichen Absicht, ihn zu verschenken, werden wir ihn jetzt ganz egoistisch doch behalten :-).
LG,
Danny