shokomonk Riegel im Test

shokomonk (5)

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Wir durften gerade eine Auswahl an shokomonk Riegeln testen. Dazu erhielten wir ein Testpaket, das die folgenden shokomonk Riegel enthielt:

  • shokomonk star*bar – raspberry cheesecake
  • shokomonk star*bar – kalter hund
  • shokomonk star*bar – banana crunsh
  • shokomonk – Weiße Schokolade – Mandarine
  • shokomonk – Weiße Schokolade – Limone
  • shokomonk – Weiße Schokolade – Sommermix
  • shokomonk – Weiße Schokolade – Pistazie

Allgemeine Infos zu shokomonk:

Die shokomonk Riegel wurden erstmalig auf der ISM 2006 in Köln vorgestellt. Sie wurden von Kai Schauer und Dennis Kretzing aus Bonn entwickelt. Zielsetzung war es, eine Schokolade zu kreieren, die im klassischen Riegelformat überall genossen werden kann.

shokomonk (6)Das Ergebnis war der shokomonk Riegel, den es inzwischen in über 30 Geschmacksrichtungen gibt. Hierbei kann man die Zutaten in den Riegeln sehen, sie sind also nicht komplette zermahlen und in der Schokolade aufgelöst und auch nicht als Füllung in den Riegeln, sondern als „sichtbare“ Bestandteile.

Der Kakao für die Riegel stammt aus besten Anbaugebieten (z.B. Ecuador) und wird in Deutschland geröstet, conchiert sowie verarbeitet. Der Kakaogehalt beträgt bei der weißen Schokolade 31 % bis hin zu 77 % bei den extraherben Sorten. Ein einzelner Riegel enthält immer 50 g Schokolade.

Da die shokomonk Riegel überall und zu jedem Anlass gegessen werden können, sagen die Macher selbst über ihr Produkt: „shokomonk ist Lifestyle“. Die Riegel sind inzwischen auch in Österreich, Großbritannien, Italien und Norwegen erhältlich.

Der Name shokomonk ist quasi eine Verneigung vor den Mönchen des Mittelalters, die die Einzigartigkeit des Kakaos entdeckten und uns dadurch eine der sinnlichsten Gaumenfreuden hinterließen.

Der Entertainer Ross Antony ist im Übrigen Markenbotschafter der shokomonk Riegel und hat mit den star*bar Riegeln eigene Geschmackskompositionen entwickelt.

Nähere Infos zu shokomonk findet Ihr HIER.

 

Die shokomonk Riegel im Test:

shokomonk (4)shokomonk star*bar – raspberry cheesecake:

Dieser Riegel ist eine der Kreationen von Ross Antony. Er soll dem Namen nach nach Himbeer-Käsekuchen schmecken.

Leider konnten wir davon nichts schmecken. Wir fragten uns, wo denn wohl der Käsekuchen hin verschwunden ist, zumal der Riegel auch Gebäckstückchen enthalten sollte. Diese haben wir jedoch nicht wahrgenommen.

Der Riegel ist extrem süß und schmeckt sehr nach künstlicher Himbeere. Die weiße Schokolade ist jedoch zart schmelzend, was sehr positiv ist.

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 560 kcal
  • 54,0 g Kohlenhydrate (davon 49,7 g Zucker)
  • 6,7 g Eiweiß
  • 35,0 g Fett (davon 20,7 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,4 g Ballaststoffe
  • 0,1 g Natrium

shokomonk star*bar – kalter hund:

Kalter Hund ist wohl das Kultrezept aus den 1950ern (auch „Kalte Schnauze“, „Kellerkuchen“ oder „Lukullus“ genannt). Wir machen ihn ab und an noch selbst, da vor allem mein Vater ein absoluter Fan von ihm ist.

Der shokomonk – kalter hund ist jedoch leider extrem langweilig und schmeckt eigentlich so gar nicht nach dem, was wir als „Kalter Hund“ kennen. Er enthält sehr trockene Kekskügelchen und halt einfach Vollmilchschokolade. Irgendwie… langweilig.

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 560 kcal
  • 54,0 g Kohlenhydrate (davon 49,7 g Zucker)
  • 6,7 g Eiweiß
  • 35,0 g Fett (davon 20,7 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,4 g Ballaststoffe
  • 0,1 g Natrium

 

shokomonk star*bar – banana crunsh:

Banana Crunsh war die erste Sorte, die wir ganz lecker und auch ein wenig raffiniert fanden. Sie schmeckt irgendwie ein wenig nach „Banana Split“ und auch die Bananenstückchen und Cookie-Drops kannte man sehr gut wahrnehmen.

 

shokomonk (3)shokomonk – Weiße Schokolade – Mandarine:

Bei dieser Sorte waren wir etwas skeptisch, da wir uns die Kombination von Mandarine mit weißer Schokolade so gar nicht vorstellen konnten. Und was sollen wir sagen: sie ist superlecker, zwar auch etwas süß, aber durch die Mandarine auch irgendwie „erfrischend“.

Diese Sorte schmeckt einfach nach „Sommer“. Schade ist nur, dass der Mandarinengeschmack durch natürliches Aroma intensiviert wird :-(. Da hätte man doch vielleicht einfach einmal die Mandarinenstückchen geschmacklich für sich sprechen lassen sollen (und evtl. deren Anteil erhöhen können).

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 565 kcal
  • 53,3 g Kohlenhydrate (davon 41,1 g Zucker)
  • 6,5 g Eiweiß
  • 35,9 g Fett (davon 21,6 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,1 g Ballaststoffe
  • 0,09 g Natrium

 

shokomonk – Weiße Schokolade – Limone:

Auch bei dieser Sorte waren wir skeptisch. Doch hier war unsere Skepsis auch angebracht. Die Limonenstückchen schmecken künstlich und irgendwie nach Brausepulver. Zudem bleiben sie an den Zähnen kleben. Interessant am Geschmack ist lediglich, dass die Limone  der Schokolade eine leicht herbe Note verleiht.

Unser Fall war sie aber nicht. Außerdem wird der Limonengeschmack ebenfalls durch natürliches Limonenaroma intensiviert.

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 562 kcal
  • 54,4 g Kohlenhydrate (davon 49,8 g Zucker)
  • 6,4 g Eiweiß
  • 35,3 g Fett (davon 17,7 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,1 g Ballaststoffe
  • 0,09 g Natrium

 

shokomonk (2)shokomonk – Weiße Schokolade – Sommermix:

Der „Sommermix“ von shokomonk tendiert geschmacklich ein wenig in Richtung „Mandarine“, wobei Mandarine noch besser schmeckt. Es ist ein zart schmelzender Riegel aus weißer Schokolade mit einem sehr angenehm fruchtigen Geschmack.

Leider weist diese Sorte in der Zutatenliste „Aromen“ auf, die nicht als „natürliche Aromen“ gekennzeichnet sind :-(.

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 563 kcal
  • 52,5 g Kohlenhydrate (davon 51,5 g Zucker)
  • 6,6 g Eiweiß
  • 36,1 g Fett (davon 21,5 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,2 g Ballaststoffe
  • 0,08 g Natrium

shokomonk – Weiße Schokolade – Pistazie:

shokomonk (7)Diese Sorte ist unser absoluter Favorit und schon fast eine Offenbarung. Für jeden Pistazienfan müssen wir eine Warnung aussprechen: SUCHTGEFAHR!!!

shokomonk „Pistazie“ schmeckt wie ein unglaublich leckeres Pistazieneis in der Form eines Schokoladenriegels mit gestoßenen Pistazienstücken, teilweise sogar halben Pistazien. YUMMY!

Leider enthält sie auch Aromen (Vanille & Pistazie), die NICHT als natürliche Aromen deklariert sind.

Nährwertangaben laut Hersteller (pro 100g):

  • 576 kcal
  • 49,2 g Kohlenhydrate (davon 49,1 g Zucker)
  • 7,7 g Eiweiß
  • 38,2 g Fett (davon 21,3 gesättigte Fettsäuren)
  • 0,7 g Ballaststoffe
  • 0,08 g Natrium

 

FAZIT shokomonk Riegel:

Vielleicht haben wir einfach zu viel von den shokomonk Riegeln erwartet, da wir bereits viel Positives über sie gelesen hatten. Wir waren eher enttäuscht. Geschmacklich konnte kaum eine Sorte überzeugen (außer Mandarine und Pistazie). Aber das ist natürlich subjektiv und Geschmackssache.

shokomonk (5)Auch finden wir es schade, dass bei vielen Sorten mit Aromen gearbeitet wird und auch einige Geschmacksrichtungen nicht das erfüllen, was der Name vermuten lässt.

Positiv sind aber auf jeden Fall die Qualität der Schokolade (allesamt zart schmelzend)sowie die Kreativität bei der Entwicklung der Geschmacksrichtungen hervorzuheben. Ferner ist auch die irgendwie klassisch-retromäßige Verpackung, die aber trotzdem stylisch ist, extrem passend für das Produkt.

Wir finden auch extrem gut, dass keine Trockenfrüchte (wie bspw. bei unserer absoluten „Horrorschokolade“: Traube-Nuss *schüttel*) verwendet werden.

Geschmacklich würden die shokomonk Riegel nur zwei Fellnasen bekommen, für die letztgenannten Punkte wiederum vier Fellnasen, so dass die shokomonk Riegel von uns in der Gesamtsumme drei von fünf „Fellnasen“ erhalten:

Rate_3 (Mobile)

 

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4 Antworten

  1. shadownlight sagt:

    das ist schade, ich hatte bisher nur einen probiert und fand den lecker, weiss allerdings nicht mehr welche geschmacksrichtung das war. gglg

  2. Schröter sagt:

    Gefällt mir. Toller Gewinn.

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