Duschmeister.de – Perfekte Lösungen für jede Badsanierung
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Ich bin Robert, ein Bruder von Max. Meine Freundin und ich wohnen nun schon seit einigen Jahren in unserer schnuckeligen Altbauwohnung. Und ziemlich genau so lange ist uns schon die Duschkabine in einem unserer zwei Bäder ein Dorn im Auge. Zeit, dies zu ändern! Durch Vermittlung von Danny & Max konnten wir mit Duschmeister.de zusammenarbeiten. Der Onlineshop stellte uns für unser DIY-Projekt einen Gutschein kosten- & bedingungslos zur Verfügung.
Örtliche Begebenheiten:
Das Badezimmer wurde, wie so häufig in Altbauwohnungen, nachträglich eingebaut, indem ein Teil der Küche abgetrennt wurde. Dadurch ist das Bad eher von der schmalen Sorte (1,4 x 3 m), wodurch auch die Dusche mit ihren 80 x 80 cm nicht gerade üppig ausgefallen ist. Die Position der Duschkabine lässt praktisch nur einen Eckeinstieg zu, wobei der Zugang auf der einen Seite durch einen Badezimmerschrank und auf der anderen Seite durch den Eingangsbereich limitiert wird.
Die bisherige Duschkabine von Duscholux raubte mit ihren Schiebetüren zwar keinen zusätzlichen Platz im Badezimmer, doch leider ließ sie den Innenraum der Dusche auf knappe 70 x 70 cm zusammenschrumpfen – da wird das Duschen schnell zum Vollkontaktsport. Zudem war die Kabine mit ihren unzähligen schwer erreichbaren Ecken grausig zu reinigen und es bildete sich trotz aller Bemühungen in den etlichen Nischen immer wieder Schimmel. Zu guter Letzt war die Kabine schon wahrlich betagt und mit ihren trüben Kunststoffelementen wirklich kein schöner Anblick mehr.
Unsere Anforderungen an die neue Duschkabine:
Die neue Kabine sollte folgendes können/besser machen:
- Mehr Platz in der Dusche;
- Möglichst wenige tote Ecken;
- Die restliche Badeinrichtung kann so bleiben wie sie ist.
Dabei waren uns folgende Punkte für die neue Kabine wichtig:
- Duschwanne und Fliesen sollen beibehalten werden (keine vollständige Renovierung);
- Möglichst keine Kunststoff- sondern Glasflächen (besser zu reinigen & leiser beim Duschen);
- Keine Schiebetüren mehr sondern Pendeltüren, um keinen Raum in der Kabine verschenken;
- Eckeinstieg (aufgrund vom Zimmerlayout alternativlos);
- Die Türen sollen nach außen und innen geöffnet werden können (bequemer Ein-/Ausstieg sowie Flexibilität beim Lüften und Reinigen);
- Das Verhältnis von feststehenden Wände zu schwenkbaren Türen muss ca. 50:50 betragen, um Kollision der Türen mit gegenüberliegender Zimmerwand und nebenstehendem Schrank zu vermeiden;
- Da für die Mietwohnung gedacht und privat bezahlt, sollte die Kabine nicht zu teuer sein;
- Zeitloses Design.
Der Auswahlprozess:
Der erste Weg führte in die lokalen Baumärkte, doch das Angebot an 80 x 80 cm-Kabinen war hier sehr überschaubar. Anschließend ging es zum Badausstatter. Dieser hatte zwar eine tolle Auswahl, aber die veranschlagten Preise waren weit weg von dem, was wir bereit waren, in die Mietwohnung zu investieren.
Die nächste Adresse waren nun Online-Fachhändler. Hier verdichtete sich die Auswahl sehr schnell auf Duschmeister.de. Ganz einfach auf Grund des großen und vielfältigen Angebots an Markenware selbst im günstigeren Preissegment. Und natürlich spielten auch die guten Erfahrungen von Max und Danny eine Rolle.
Es gibt im Wesentlichen einen guten und einen schlechten Punkt bezüglich der Duschmeister.de-Webseite.
- Der Gute: Das Angebot an Kabinen und Zubehör ist riesig!
- Der Schlechte: Das Angebot an Kabinen und Zubehör ist riesig!
Aufgrund der Vielzahl der Produkte sowie der teils sehr ähnlichen Produkttitel und der stellenweise etwas unübersichtlichen Kategorisierungen sind nicht alle Angebote sofort aufzufinden. Und beim Verwenden der Schlagwortsuche (Herstellername oä.) erscheinen dann in der Auflistung gern mal mehrere Artikel mit identischem Namen. Um die Unterschiede der Artikel zu identifizieren muss man die Artikel dann nacheinander anklicken und durch aufmerksames Studium der Parameter die Unterschiede identifizieren.
Doch auf den Produktseiten angelangt gibt es hingegen nichts mehr zu meckern. Sie sind übersichtlich strukturiert, mit guten Bildern versehen und die wichtigsten Daten sind stets in derselben Form aufgelistet. Der Aufbau des Konfigurators (Größe, Farbe, Einbauoption, Montageservice…) ist sinnvoll aufgebaut und ebenfalls bei allen Produkten einer Kategorie identisch. Zudem sind Aufbauanleitungen und technische Details in der Regel als Download verfügbar.
Aufmerksamkeit lohnt sich jedoch auch hier. So gibt es zum Beispiel die von uns ausgewählte Duschkabine mit dem vollen Konfiguratorumfang und dann noch einmal mit reduzierten Auswahlmöglichkeiten (erkennbar am Namenszusatz »Express«). Stellt man die »Express«-Dusche mit dem umfangreicheren Konfigurator des »normalen« Angebots zusammen, ist der Endpreis (zumindest zum Zeitpunkt der Bestellung) höher als das des eigentlichen »Express«-Angebots. Tricky ist zudem, dass in beiden Fällen die Artikelbeschreibungen exakt gleich sind.
Doch nicht verzagen, denn der telefonische Service ist erstklassig. Wir nahmen ihn dann auch in Anspruch und hatten ratzfatz die letzten Fragen und Details geklärt und konnten unsere Bestellung bei Duschmeister.de in Auftrag geben.
Unsere neue Duschkabine »KERMI Ibiza 2000« von Duschmeister.de:
Am Ende fiel die Wahl fiel auf die »KERMI Ibiza 2000 Eckeinstieg mit Pendeltüren an Feststeil ‘Express‘«. Eine Eckdusche mit zwei Pendeltüren und Feststeilen aus Glas. Sie erfüllte einfach alle Punkte auf unserer Checkliste. Die UVP liegt bei EUR 1.399,00, bei Duschmeister.de ist sie ab EUR 769,00 erhältlich.
Die versprochene Lieferzeit von einer Woche wurde eingehalten. Die telefonische Lieferterminabstimmung mit der Spedition und die Ankündigung der Lieferung verliefen reibungslos. Die Lieferung durch die Spedition erfolgte im genannten Zeitraum und der Fahrer brachte genug Zeit mit, dass man die Pakete wie empfohlen ausführlich auf Transportschäden untersuchen konnte. Bei uns gab es nichts zu beanstanden.
Die Lieferung erfolgte in zwei Paketen (linke Wand + Tür; rechte Wand + Tür) aus robuster Wellpappe. Holzlatten an den Fußseiten erlaubten gefahrloses Aufstellen und Hantieren der Pakete und Abstandhalter aus Styropor verhinderten Kratzer durch Verrutschen der Wand- und Türelemente im Paket.
Zusätzlich waren noch kleine Korkaufkleber beidseitig auf den Glasflächen angebracht. Diese bieten wahrscheinlich in erster Linie beim Produktions- und Verpackungsprozess zusätzlichen Schutz, da im Verpackten Zustand ein Berühren der Glasflächen kaum möglich ist. Die Aufkleber sind aber leicht und spurlos ablösbar.
Außerdem lagen in den Paketen noch die Anleitung, Garantiebestimmung, Pflegeanleitung, Einbauzubehör und Kleinteile. Alles war vollständig, gut verpackt und eindeutig beschriftet. Zum Beispiel waren die Streben für die Wände mit „links“ bzw. „rechts“ beschriftet.
Die Einzelteile der KERMI präsentierten sich sauber und exakt verarbeitet – rechte Winkel sind tatsächlich rechte Winkel. Das Glas ist makellos, die Kunststoff- und Aluteile zeigen keine Grate oder Kratzer. Nichts ist verzogen, alles passt hervorragend zusammen und die ausgewählten Materialien sind hochwertig. Zu gern wird billiges oder schlecht verarbeitetes Aluminium mittels Eloxieren »aufgehübscht« oder es wird versucht minderwertige Kunststoffteile mittels Lackierung edel wirken zu lassen. Bei der KERMI ist jedoch alles TOP!
Das beigelegte Zubehör (Schrauben, Dübel, Abdeckkappen, Innensechskant usw.) ist ebenfalls hochwertig und sinnvoll dimensioniert. Die Abdeckkappen für die Schraubenköpfe liegen zudem in Weiß und Silber bei und falls doch mal eine in den Abfluss kullert, ist das kein Problem, denn es ist jeweils eine Ersatzkappe dabei.
Die Konstruktion ist hervorragend. Die Wandstärken der Bauteile und Scharniere sind vertrauenserweckend dimensioniert. Alles ist massiv ohne klobig zu wirken. Zudem sind alle Bauteile dahingehend optimiert, dass so wenige »tote Ecken« wie möglich vorhanden sind, in denen sich Kalk und andere Ablagerungen bilden können. Dies garantiert zudem eine möglichst einfache Reinigung. Zudem steht die Kabine nach dem Einbau bombenfest. Die Türen schließen satt und sind einfach einstellbar. Besonders im direkten Vergleich zu unserer alten Duschkabine ist die KERMI hier sensationell gut designed. Volle Punktzahl!
Die Anleitung der KERMI:
Da sich speziell die Renovierung eines Badzimmers gern mal etwas hinziehen kann und auch der Einbau der Kabine in mehreren Etappen erfolgt, ist es vorteilhaft, dass die Anleitung keine lieblose Sammlung aus viel zu häufig kopierten Blättern ist, die man nach zwei-drei Tropfen Wasser und mehrmaligem Knicken nicht mehr lesen kann. Stattdessen gibt es ein geklammertes Heft aus hochwertigem Papier in angenehm großem Format mit guter Druckqualität und ohne peinliche Übersetzungsfehler, die die Interpretationsfähigkeit des Monteurs unnötig herausfordern.
Die Anleitung ist für verschiedene Varianten der Duschkabinenserie gedacht (Eckduschen, U-Dusche usw.). Welche Arbeitsschritte für welche Kabinenvariante notwendig sind, lässt sich aber deutlich erkennen. Es sind zudem viele relevante Min-/Max-Maße aufgelistet.
Grundsätzlich gibt es sehr wenig Text, dafür aussagekräftige Detailzeichnungen und Piktogramme. Hin und wieder wären ein erklärender Satz bzw. etwas genauere Abbildungen aber durchaus hilfreich gewesen. Die letzte Seite zeigt Explosionszeichnungen der Kabinenelemente samt Artikelnummern ALLER Bauteile.
Denn ja, das gibt es tatsächlich noch: alle Bauteile sind bei KERMI auch Jahre nach dem Kauf noch als Ersatzteil erhältlich.
Arbeitsschritte:
- Wand und Duschwanne/Boden gründlich reinigen, entkalken und entfetten;
- Anbringen der U-Profile an den Wänden (drei Schrauben je Wand – Schrauben und Dübel liegen bei);
- Zusammenstecken der jeweiligen Wand- und Türelemente (linke und rechte Seite);
- Einsetzen der Wand/Türelemente in U-Profile;
- Einclipsen der Ablaufleisten und des Viertelkreises unter den Türen;
- Ausrichten der Wand/Türelemente (gleiche Höhe, Lotrecht & Rechter Winkel zueinander);
- Befestigen der Aussteifungsstreben an Glaswänden und Zimmerwänden;
- Verschrauben der Wand/Türelemente mit U-Profilen;
- Einstellen der Totpunkte der Türscharniere;
- Abdichten mittels Silikon nach Anleitung;
- Fertig!
Notwendige Materialien und Werkzeuge:
- Wasserwage, Zollstock, Messschieber (Letzterer nicht zwingend erforderlich aber hilfreich);
- Bohrmaschine, Fliesen-/Steinbohrer, Stift;
- Inbus-, Schlitz-, Kreuzschlitz- und Torx-Schraubendreher;
- Scharfes Messer;
- Entkalker (nicht nötig bei neuen Fliesen/Duschwanne), Entfetter, Silikon.
Nachwort zur Anleitung:
An zwei Stellen hätte ich mir etwas deutlichere Angaben in der ansonsten hilfreichen Anleitung gewünscht: Wo genau sollen die Silikonpads für den Höhenausgleich unter die Glaswände gelegt werden. An sinnvollsten ist hier ein direktes Abstützen unter den Scharnieren (siehe Bilder), um das Gewicht der Türen direkt abzufangen. Die Scharniere bestehen aus Kunststoff und würden sich ohne die Abstützung mit der Zeit gegebenenfalls dauerhaft verformen. In der Anleitung zeigt ein großer Roter Pfeil nur recht ungenau an die Stelle, an denen die Silikonpads untergelegt werden sollen. Außerdem sollten die Pads nach dem vollständigen Festschrauben der Wandelemente so beschnitten werden, dass sie schließlich vollständig vom Silikon abgedeckt werden.
Ebenso wäre es hilfreich, wenn die Anleitung etwas deutlicher auf verschiedene Duschwannenformen eingeht. Wie schon beschrieben, hat unsere Duschwanne an ihrem Rand eine umlaufende Erhöhung mit großzügigen Verrundungen und Schrägen. Dadurch ergeben sich andere Anforderungen an die möglichen Einbaupositionen der Duschkabine. Hätte ich mit den pauschalen 16 mm Randabstand für die Wandelemente gearbeitet, wären die Elemente genau über den Schrägen positioniert und ich hätte kaum eine brauchbare Abstützung der Wandelemente realisieren können.
Montage der KERMI Duschkabine von Duschmeister.de:
Ich bin vom vorgeschriebenen Ablauf abgewichen. Die Anleitung gibt bei der Montage auf einer Duschtasse/-wanne pauschal einen Abstand der Kabinenwände zum äußeren Wannenrand von mindestens 16mm an. Dies hätte bei unserer Duschwannenform einerseits Probleme beim Befestigen der Ablaufleisten samt Viertelkreisstück gegeben (hätten auf Schrägen aufgelegen). Andererseits wollte ich die maximal mögliche Kabinengröße erreichen, um mehr „Armfreiheit“ beim Duschen zu erreichen. Außerdem konnte ich nur so sicherstellen, dass die rechte Duschtür vom angrenzenden Schrank nicht blockiert wird. Den Schrank musste ich zwar trotzdem anpassen – das war von Anfang an klar, jedoch wollte ich dabei so wenig Stauraum (Tiefe) wie möglich verlieren. Hier stellt die ausgewählte KERMI übrigens den besten Kompromiss aller betrachteten Duschkabinen dar.
Das genaue Einstellen der Kabinenabmaße geschieht über mehr oder weniger tiefes Einstecken der Wandelemente in die U-Profile, die an den Zimmerwänden befestigt sind.
Deshalb habe ich vorher etwas gemessen und gerechnet und die U-Profile ungeachtet der Angabe in der Anleitung (16 mm Abstand zum Wannenrand) so angeschraubt, dass zum Schluss die maximal mögliche Größe der Duschkabine erreicht wird. Die Wandelemente stecken also nur so tief in den U-Profilen, wie gerade eben nötig. Praktischerweise liegen in dieser Konstellation auch die Ablaufleisten brauchbar auf dem Rand der Duschwanne auf.
Die U-Profile werden jeweils mit drei Schrauben an der Wand befestigt. Dank der Langlochbohrungen können die U-Profile präzise senkrecht ausgerichtet werden. Möglichst genaues Arbeiten (auch beim Anzeichnen und Bohren der Dübellöcher) ist jedoch essenziell. Die U-Profile sollen übrigens laut Anleitung in frisch gezogene Silikonbahnen gestellt werden.
Anschließend folgte ich dann wieder exakt der Anleitung. Es gab soweit auch keine Probleme. Zumindest keine, die der Duschkabine zugeschrieben werden konnten.
Für die folgenden Schritte empfiehlt sich das Arbeiten zu zweit. Glas ist schwer und die Gelenke der Tür/Wandelemente sorgen für ein gewisses Eigenleben der Kabinenseiten.
Der Zusammenbau der Tür/Wandelemente ist denkbar einfach: Abschrauben des oberen Scharniers des Wandelements (1 Schraube), Einsetzen des unteren Zapfens der Tür in das untere Scharnier der Wand, Aufsetzen des oberen Scharniers des Wandelements, festschrauben – fertig. Schön ist hierbei, dass es kein „zu fest“ gibt. Das Gewinde schneidet ins Aluprofil – also keine Sorge, da reißt so schnell nichts aus. Die hervorragende Passgenauigkeit aller Teile sorgt für ein stets hervorragend funktionierendes Gelenk.
Nun werden die Wandelemente nacheinander in die U-Profile eingesetzt – passte bei uns saugend. Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, durch Unterlegen der beiliegenden Silikonstreifen die Wandelemente waagerecht auszurichten. Sind beide Elemente auf diese Weise provisorisch eingesetzt, werden die Ablaufleisten und das Viertelkreisstück eingeklickt. Nun können beide Wandelemente zueinander ausgerichtet werden. Ziel ist es, dass die Magnetstreifen der Türen über die gesamte Länge anliegen. Ist die korrekte Position gefunden, werden die Verstrebungen an den oberen Glasrändern der Wandelemente angebracht, ausgerichtet und mit der Zimmerwand verschraubt (Dübel und Schrauben mitgeliefert). Hier muss der passende 8 mm-Bohrer selbst beigesteuert werden. Anschließend werden die Wandelemente und die U-Profile miteinander verschraubt. Dafür müssen entsprechende Löcher in die Aluprofile der Wandelemente gebohrt (passender Bohrer liegt bei) und anschließend Wandelement und U-Profil miteinander verschraubt werden. Bei all diesen Schritten kann man gar nicht oft genug messen, bevor man die Wandelemente mit Zimmerwand und U-Profilen final verschraubt. Hierfür sollte man sich definitiv Zeit nehmen und konzentriert arbeiten, denn an dieser Stelle lässt sich anschließend nur schwierig etwas wieder korrigieren. Aber es ist definitiv schaffbar, wobei auch sich hier zu zweit wesentlich besser arbeiten lässt.
Sind die Wandelemente erfolgreich befestigt und die Türen schließen bündig über die gesamte Länge, ist der schwierigste Teil geschafft. Letzter Ausrichtschritt ist das Einstellen der Totpunkte der Türen. Die Türen sollen beim Schließen selbstständig die letzten paar Zentimeter in die „Geschlossen“-Position fallen. Hierfür die Inbusschraube am unteren Türscharnier lösen, Tür in die „Geschlossen“-Position bringen, Inbusschraube festziehen –fertig. Die Türen haben dann übrigens drei Positionen, in denen sie einrasten: die „Geschlossen“-Position und dann jeweils 90° geöffnet und 90° geschlossen.
Jetzt folgen nur noch einige kosmetische Aufgaben (Schraubenkopfabdeckungen aufclipsen) und das Abdichten (Silikon anbringen). Die Anleitung beschreibt genau, an welchen Stellen Silikon aufgebracht werden soll und wo nicht. Dabei ist es das Ziel, dass zwar kein Wasser aus der Kabine nach außen dringen soll, aber Wasser, welches zum Beispiel in den U-Profilen oder den Aluprofilen der Wandelemente eindringt, wieder in die Kabine ablaufen kann. So wird sehr effektiv stehendes Wasser in den Profilen verhindert. Dies ist die beste Vorsorge gegen Schimmelbildung.
Duschmeister.de Montageservice – lohnt sich das?
Duschmeister.de bietet unter anderem einen Montageservice für Duschkabinen an. Der Preis variiert je nach Hersteller. So werden für KERMI-Kabinen EUR 399,00 (D, NL, Ö) aufgerufen. Die Preise klingen erstmal ziemlich happig. Doch betrachtet man den zeitlichen Aufwand, ist es durchaus ein sehr fairer Preis.
Wem die Zeit oder ein Helfer fehlt oder wer einfach nur zehn Daumen hat, ist mit dem Service sicherlich gut beraten. Wer das Rundum-Sorglos-Paket möchte, ordert noch den Aufmaß-Service sowie die Demontage der Altkabine (inklusive Entsorgung).
Mit einem gewissen handwerklichen Geschick, etwas Werkzeug und zwei helfenden Händen ausgestattet kann man all das aber auch allein bewerkstelligen.
FAZIT Duschkabine »KERMI Ibiza 2000« von Duschmeister.de:
Und… hat sich der Aufwand gelohnt!? Absolut! Die neue Kabine ist makellos verarbeitet, bietet deutlich mehr Bewegungsfreiheit beim Duschen und es ist in der Dusche nun wunderbar hell. Das gesamte Bad wirkt frischer und aufgeräumter.
Die Türen schließen leise und dichten zuverlässig ab. Der Einbau ging ohne Probleme vonstatten, nichts wackelt, klappert oder lärmt beim Duschen rum. Das Putzen der Kabine geht auch wunderbar einfach von der Hand.
Und als kleines i-Tüpfelchen verbraucht die Kabine bei nach innen geöffneten Türen auch noch weniger Platz im Bad. Der Umbau hat dem Badezimmer sehr gut getan.
Wir würden es wieder tun – zusammen mit Duschmeister.de und der KERMI Ibiza 2000.
* DAS COPYRIGHT AN MARKE, PRODUKTNAMEN & -ABBILDUNGEN LIEGT BEI DER DUSCHMEISTER GMBH & CO. KG.