Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel im Test
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Wir sind absolute Fans von smarten Lösungen, zumindest dort, wo sie wirklich Sinn machen. Der Sicherheitsbereich im eigenen Haus, am Grundstück oder im Büro ist genau ein solcher Bereich, in dem smarte Sicherheitssysteme absolut sinnvoll sind. Bereits im letzten Jahr durften wir die Reolink Argus Sicherheitskamera testen und waren sehr angetan von der Leistungsfähigkeit und dem Gesamtergebnis im Rahmen unserer Testung.
Nun durften wir in den letzten Wochen die Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel testen, eine Weiterentwicklung des Modells, das wir Euch im letzten Jahr vorstellten. Für den Test wurde uns eine Argus 2 kosten- & bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Allgemeine Infos zu dem Unternehmen Reolink:
Reolink wurde 2009 gegründet und hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Überwachungskameras und passendem Zubehör spezialisiert. Aktuell bietet das Unternehmen Produkte in den folgenden Bereichen an:
- kabellose Überwachungskameras
- Innenkameras fürs Smart Home
- WLAN & PoE Kameras & NVR
- komplette Überwachungskamera-Systeme
Besonderen Wert bei der Entwicklung der Produkte legt Reolink auf “Plug and Play” Technologien, um die Installation bzw.l Inbetriebnahme für den Kunden so einfach wie möglich zu gestalten.
Weitere Infos zum Unternehmen sowie den Onlineshop findet Ihr HIER.
Allgemeine Infos zur Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel:
Die Reolink Argus Kameras können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Der große Vorteil ist, dass sie kabellos funktionieren, man also nicht erst schauen muss, wie man – vor allem im Außenbereich – ein Stromkabel für den Betrieb der Kamera verlegt bekommt.
Sie funktionieren mit Akkus. Die Reolink Argus 2 ist eine Weiterentwicklung der ersten Generation der kabellosen Sicherheitskameras, wird ebenfalls mit Akkus betrieben und kann zusätzlich mit einem Solarpanel verbunden werden, durch das die Akkus automatisch aufgeladen werden können.
Die Reolink Argus 2 Sicherheitakamera mit Solarpanel im Überblick:
- Abmessungen: 15 x 12,4 x 8,2 cm
- Gewicht: 522 g
- Wetterfestes Design
- 100 % kabellos
- Überall platzieren & verschieben
- Bis zu 180 Tage Standby-Zeit
- Zwei-Wege-Audio
- 1080p Full HD
- 130° Weitwinkel-Sicht
- PIR-Sensor erkennt jede verdächtige Bewegung und löst Alarme aus
- Arbeitet eigenständig im 2,4-GHz-WLAN
- Intelligente Alarme (Push-Benachrichtigungen, E-Mails und Sirene-Alarme)
- Sternenlicht-CMOS-Sensor sorgt für eine klare Nachtsicht (10 Meter)
- Zwei-Wege-Audio
- Bewegungsaufzeichnung auf Micro SD-Karte
- Fernzugriff
- Batterie-Benachrichtigungen
- Unterstützt wiederaufladbare Batterien
- Schnelles Aufwachen (Wake-Up)
- UVP: EUR 128,99
Lieferumfang Argus 2:
- Reolink Argus® 2
- Wandhalterung
- Wiederaufladbare Batterie
- Halterung für Montage draußen (mit einem Klettverschluss)
- Hülle (mit einem dünnen Seilstück)
- Nadel zum Zurücksetzen
- Schild Videoüberwachung
- Lochschablone zur Montage
- Micro USB-Ladekabel
- Schrauben & Dübel
- Kurzanleitung
Zusätzlich kann man auch noch das passende Solar-Panel erwerben, um die eingesetzten Akkus automatisch aufladen zu können. Neben dem Solarpanel sind eine Wandhalterung, Kabel sowie Montagematerial enthalten. Das Solarpanel kostet EUR 29,99 (UVP:).
Als Set kostet die Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel EUR 153,99 (UVP).
Alle weiteren Infos sowie den Onlineshop findet Ihr HIER.
Inbetriebnahme und Nutzung der Reolink Argus 2 mit Solarpanel:
Als das Set bei uns eintraf wurde es natürlich sofort ausgepackt. In Absprache mit meinen Eltern platzierten wir die Sicherheitskamera im Garten, um auch die Rückseite des Hauses nebst Garten und Gerätebude überwachen zu können, nachdem aus der Bude tatsächlich vor ein paar Monaten Dinge entwendet worden waren.
An der Haustür verblieb also die erste Generation der Reolink Kamera, die wir nur mit der ganz normalen, einfach Wandhalterung mit Magnet befestigt hatten.
Da es an der Hausrückseite aber ungeschützter ist und dadurch in der Regel mehr und stärkerer Wind weht, entschieden wir uns dort für die statische, feste Halterung. Als erstes setzten wir aber die Akkus ein und zogen der Kamera das Verhüterli (die Hülle) über, die zusätzlich für Nässe und Witterung schützt. Sehr praktisch, dass sie sich bei der Reolink Argus 2 direkt mit im Lieferumfang befindet. Bei der ersten Generation konnte sie nur als Zubehör zusätzlich bestellt werden.
Anschließend schraubten dir die Wandhalterung an der gewünschten Position an die Hauswand und befestigten die Argus-Kamera an der Wandhalterung. Vorher nutzten wir aber noch die auf der Kamera befindlichen QR-Code, um auch die zweite Kamera in der von uns bereits installierten App steuern zu können. Dies ist echtes „plug & play“, unglaublich einfach, schnell und selbsterklärend. Die Kamera erhielt von uns den Namen „Garten“ und schon können wir innerhalb der App zwischen „Haustür“ und „Garten“ hin und her springen.
Unweit von Kamera platzieren wir das Solarpanel, das über eine 360° Wandhalterung verfügt und verbanden es mit der Argus 2 Sicherheitskamera. Ab sofort entfällt das lästige Akkuwechseln, da die Batterien nun über das Solarpanel geladen werden.
Achtet bei der Installation von Sicherheitskameras aber unbedingt immer darauf, dass Ihr nur Euer eigenes Grundstück aufnehmt, also weder Nachbargrundstücke noch öffentlichen Raum, das kann sonst nämlich richtig Ärger geben. Wenn Ihr Euch nicht sicher seit, wie Ihr die Kamera platzieren und welchen „Winkel“ Ihr benutzen dürft, setzt Euch mit der Polizei in Verbindung. Gerade im Bereich Haus- & Grundstückssicherung haben viele Polizeidienststellen Beratungsmöglichkeiten geschaffen.
An den grundlegenden Funktionen der Kamera und der dazugehörenden App hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nicht wirklich etwas geändert. Die ausführliche Beschreibung der Benutzung findet Ihr HIER auf unserem Blog.
FAZIT Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel:
Im Laufe der Monate merkten wir, dass die Argus Kamera der ersten Generation ohne Solarpanel unglaublich oft meldete, dass die Akkus gewechselt werden müssten. Dies hängt u.a. damit zusammen, dass meine Eltern einen Kranz an der Haustür hängen haben, der sich durch den Wind bewegt und somit regelmäßig den Bewegungsmelder der Kamera auslöst. Dadurch „erwachte“ die Argus 1 immer und immer wieder, was natürlich ordentlich Energie frisst.
Da wir die Reolink Argus Kameras insgesamt aber wirklich absolut großartig finden, waren wir direkt Feuer & Flamme, als wir die Info erhielten, dass es für die Reolink Argus 2 auch die Möglichkeit gibt, die Akkus direkt über ein Solarpanel laden zu lassen. So entfällt der monatliche Wechsel der Akkus.
Die Installation und Inbetriebnahme der neuen Generation ist genau so einfach und selbsterklärend, wie bei der alten Version. Auch das Solarpanel lässt sich ganz einfach und schnell mit der Kamera verbinden.
Das Laden funktioniert einwandfrei und der Akkuwechsel entfällt komplett. KLASSE! Eine tolle und sinnvolle Weiterentwicklung.
Jedoch haben wir auch einen kleinen Kritikpunkt: das Kabel, mit dem das Solarpanel mit der Kamera verbunden wird, ist in unseren Augen eindeutig zu kurz. Und auf Nachfrage bei Reolink teilte man uns mit, dass man aktuell an optional erhältlichen Kabelverlängerungen arbeite, diese aber in absehbarer Zeit nicht verfügbar seien.
Das ist ausgesprochen schade. Denn um das volle Ladepotential des Solarpanels nutzen zu können, muss man auch ganz genau überlegen, wo man es platziert, nämlich am besten an einer Stelle, an der die längste und intensivste Sonneneinstrahlung des Tages ist.
Dies führte dazu, dass wir nämlich die neue Kamera nicht an der Haustür anbringen konnten, da auf der Seite des Hauses nahezu den ganzen Tag schatten ist. Dies ist auch der Hauptgrund, warum wir die neue Generation im Garten anbrachten und nicht umgekehrt. Dies ist wirklich ausgesprochen schade.
Unter Berücksichtigung dieses Kritikpunkt erhält die Reolink Argus 2 Sicherheitskamera mit Solarpanel von uns vier von fünf Fellnasen: