Worx Landroid Vision M800 Mähroboter – Perfekter Rasenschnitt ohne Begrenzungskabel

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Rasenmähen ist ein notwendiges Übel, wenn man einen gepflegten Garten haben möchte. Spaß macht diese Gartenarbeit nur bedingt. Aus diesem Grund sind wir ganz große Fans von Mährobotern und hier insbesondere von den Modellen der Marke Worx Landroid, von dem bereits ein kleiner Kerl durch den Garten meiner Mutter düst und den Rasen kurz hält. Mühselig bei der Inbetriebnahme ist aber immer noch die Verlegung des Begrenzungskabels, damit der Roboter auch weiß, was sein Arbeitsbereich ist. Daher freuten wir uns sehr, dass wir den ganz neuen Worx Landroid Vision M800 Mähroboter testen durften, da ganz ohne Begrenzungskabel weiß, wo er arbeiten darf. Das Gerät wurde uns für den Test kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.

Allgemeine Infos zum Worx Landroid Vision M800 WR208E:

Wie gerade in den einleitenden Sätzen bereits erwähnt, arbeitet die neue Innovation aus dem Hause Worx komplett ohne Begrenzungskabel. Man muss also vor der Inbetriebnahme kein Begrenzungskabel um die gesamte Rasenfläche verlegen, die man dann mit Haken bodennah befestigen oder im Idealfall sogar unter der Grasnarbe verlegen muss. Der Worx Landroid Vision M800 WR208E ist das Modell für eine Fläche von bis zu 800 m². Es gibt weitere Modelle für Rasenflächen bis 600 m², 1.200 m² und 1.600 m². Unser Test bezieht sich komplett auf das M-Modell für bis zu 800 m² Rasenfläche.

Der Worx Landroid Vision M800 WR208E im Überblick:

• Art: Mähroboter ohne Begrenzungskabel
• Abmessungen: 626 mm x 265 mm x 460 mm
• Gewicht ohne Akku: 13.5 kg
• für Rasenflächen bis zu 800 m²
• Schnittbreite 19 cm
• Schnitthöhe, einstellbar 30 mm – 60 mm
• Selbstnivellierendes Mähdeck
• Eingebautes LCD-Display
• Typ der Schneidklinge: 3 Klingen
• Maximale Steigung: 30 %
• Geräuschpegel: 59 dB
• Regensensor
• Full-HD-Weitwinkelkamera mit HDR und automatischem Weißabgleich
• Hervorragende Hindernisvermeidung und zusätzliche Sicherheit für Haustiere, Wildtiere und Menschen
• Optionaler LED-Scheinwerfer für nächtliches Mähen
• Verwaltung mehrerer Zonen
• Automatischer Zeitplan passt die Arbeitszeit automatisch an Wetter, Grasart und Bodentyp an
• Cut-to-Edge-Funktion minimiert den manuellen Beschnitt
• Akku-Typ: Li-Ion (4.0 Ah / 3 A)
• Spannungsversorgung 20 V Max
• PowerShare-Akku, gemeinsam nutzbar mit allen Worx-Akku-Werkzeugen
• IPX5-Wasserbeständigkeit für einfache Reinigung mit einem Wasserschlauch
• Konnektivität: Bluetooth / Wi-Fi
• Steuerung über Worx Landroid App
• UVP: EUR 1.799,00

Lieferumfang:

• Worx Landroid Vision M800 (1)
• Ladestation (1)
• Ladestapel (1)
• Akku (1)
• Ladegerät (1)
• 5 m Magnetstreifen (2)
• Wirbel (16)
• Ersatzklingen (9)
• Schrauben (14)
• Sechskantschlüssel (1)
• RFID-Etiketten (2)

Weitere Infos zu dem Worx Landroid Vision M800 bekommt Ihr direkt auf der Worx Website.

Die Inbetriebnahme des Worx Landroid Vision M800:

Wir hatten schon einige Testberichte gelesen, bevor wir den Worx Landroid Vision M800 Mähroboter im Garten meines Bruders in Betrieb nahmen. Und wir hatten uns auf Grund dieser Berichte auf das Schlimmste vorbereitet und mehrere Stunden für die Installation eingeplant, obwohl wir kein Begrenzungskabel verlegen mussten. Denn in fast allen Berichten war zu lesen, dass der Worx Landroid Vision M800 seine Erkundungsrunde, mit der er die Karte des Gartens erstellt, immer und immer wieder abbrechen würde. In einem Beitrag haben wir von 25 (!) Versuchen gelesen. Aber wir gehen immer unvoreingenommen in die Testphase von Produkten, um uns unsere eigene Meinung bilden zu können.

Als erstes bauten wir mit ein paar Klicks die Ladestation zusammen, platzierten sie an der Wunschstelle im Garten meines Bruders und verbanden sie mit dem Strom. Die Ladestation muss mit insgesamt 14 Schrauben im Boden verankert werden. Dafür wird ein Sechskantschlüssel mitgeliefert. Tipp von uns (da die Schrauben sehr lang sind): sucht einen passenden Bit und benutzt eine »Ratsche« oder einen Akkuschrauber. Das geht schneller und ist einfacher. Parallel entfernten wir alle Transportsicherungen am Worx Landroid Vision M800 und setzten den mitgelieferten Akku ein, der zu ca. 50 % geladen war.

Anschließend platzierten wir den Mähroboter auf der Ladestation, so dass er noch ein wenig weiter geladen werden konnte. In der Zwischenzeit installierte mein Bruder die App auf seinem Smartphone und scannte die Seriennummer des Worx Landroid Vision M800 ab, wodurch er automatisch in die App implementiert wurde. Die Position der Infos zum Abscannen ist in dem Deckel, unter dem sich der Akku befindet, etwas schlecht zu erreichen. Irgendwann funktioniert es dann doch. WLAN-Verbindung herstellen, Grunddaten, wie Datum und Uhrzeit oder Ruhezeit nach Regen, einstellen und schon konnten wir den Worx Landroid Vision M800 in Betrieb nehmen. Das heißt in dem Fall, ihn auf Erkundungstour schicken, damit er die Rasenfläche kartieren konnte. Nein, doch noch nicht. Erst einmal wollte der kleine Kerl Software-Updates, die wir ihm natürlich gönnten, damit er auch mit der aktuellsten Software fährt. Bei den Updates werden in der Regel – gerade bei komplett neuen Produkten – Bugs behoben, die zu Fehlfunktionen und Schwierigkeiten führen können.

So, nach den Updates, durfte der kleine Kerl aber endlich sein neues Einsatzgebiet erkunden. Das war der Punkt der »Installation«, über den wir schon so viele negative Berichte gelesen hatten. Aber siehe da: der Worx Landroid Vision M800 fuhr die Ränder im Garten meines Bruders ab, ohne auch nur einmal zu stoppen oder eine Info zu geben, dass er neu starten müsste. Wir hatten gerade für die erste Tour alle Hindernisse am Rand der Rasenfläche weggeräumt, damit er bei diesem so wichtigen ersten Schritt erst einmal freie Fahrt hatte. Er schloss die Erkundungsrunde direkt beim ersten Versuch komplett ab und konnte so die Karten für seinen Einsatzbereich in der App anlegen. Wir gehen ganz stark davon aus, dass die Probleme bei der Erstrunde durch die Updates in der Software behoben wurden, so dass der kleine Kerl im Garten meines Bruders die Premiere seines Dienstes mit Bravour meisterte.

Im Anschluss nahm mein Bruder noch ein paar Feinjustierungen in der App vor und programmierte einen Zeitplan für den Worx Landroid Vision M800, damit dieser bei dem aktuellen Wetter alle zwei bis drei Tage eine Mährunde startet. Wenn es wieder feuchter wird, wird der Zeitplan entsprechend häufiger / enger getaktet, da dann der Rasen wieder deutlich schneller wächst. In der App kann mein Bruder die Karte der Rasenfläche auch in Zonen einteilen, falls bestimmte Bereiche des Rasens schneller wachsen, kann dort häufiger gemäht werden (ggf. auch über einen manuellen Start).

Die mitgelieferten RFID-Etiketten sind im Übrigen für den Fall gedacht, dass zwei Rasenflächen zum Beispiel durch einen Weg geteilt sind. Damit kann man dem Worx Landroid Vision M800 signalisieren, dass er den Weg an der Stelle überqueren kann, an der auf jeder Seite ein RFID-Etikett platziert ist. Über ein Drehrad kann man im Übrigen die Schnitthöhe manuell verstellen und sollte einmal etwas schief laufen, kann man den Mähroboter durch Drücken der großen Stop-Taste auf in einen Notstopmodus setzen.

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FAZIT Worx Landroid Vision M800:

Der Worx Landroid Vision M800 ist absolut großartig. Die meisten Kinderkrankheiten / Bugs wurden inzwischen über Software Updates behoben und er fährt ohne zu mucken und verrichtet seine Arbeit. Er ist extrem, wirklich extrem robust konstruiert und hochwertig verarbeitet. Wir finden es richtig gut, dass das Gehäuse so konzipiert ist, dass der Mähroboter keine Gefahr für Kleintiere wie Igel etc. darstellt.

Neben der komfortablen und einfachen Installation ohne Begrenzungskabel überzeugt der Worx Landroid Vision M800 vor allem auch durch die extrem gute Hinderniserkennung mithilfe der integrierten Kamera. Er blieb in den ganzen letzten Wochen noch nicht irgendwo hängen oder mähte etwas kaputt, das auf dem Rasen lag. Dies erzählte mir mein Bruder schon mehrfach. Und glaubt mir, in einem Garten in dem zwei Kinder spielen, liegt viel, sehr viel herum. In dem folgenden Video erhaltet ihr einen kleinen Eindruck davon, wie sich der kleine Kerl so im Garten meines Bruders bewegt.

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Der Worx Landroid Vision M800 ist zudem sehr leise und macht einen absolut perfekten Rasenschnitt. Man kann ihm auch die Anweisung geben, gerade die Kanten noch einmal extra zu schneiden. Das funktioniert im Großen und Ganzen auch ganz gut. Aber in manchen Ecken kommt er nicht so an die Rasenkante, wie es sich mein Bruder wünschen würde und zum Beispiel an Schaukel und Kletterhaus ist er einfach zu hoch, weil Quersprossen im Weg sind. Hier kommt mein Bruder also nicht darum herum, ab und an doch den Trimmer schwingen zu müssen.

Insgesamt ist der Worx Landroid Vision M800 aber eine echte Erleichterung für meinen Bruder, der einfach extrem viel um die Ohren hat und einfach happy ist, nicht auch noch den Rasen mähen zu müssen. Die gesparte Zeit kann er für viele andere Dinge nutzen. Und er hat immer, wirklich immer einen perfekt geschnittenen Rasen, so dass der Garten immer gepflegt aussieht. Wir waren von den anderen Worx Landroid Mähern ja schon extrem angetan und happy, dass sie eine solche Entlastung sind. Aber der Worx Landroid Vision M800 legt noch einmal eine Schippe drauf. Er ist ein absolut innovatives Produkt, das auch noch ganz hervorragend funktioniert und beste Ergebnisse abliefert. Und dann man kein Begrenzungskabel mehr verlegen muss, ist die Kirsche auf der Torte.

Der innovative, neue Mähroboter aus dem Hause Worx kann voll und ganz hinsichtlich Verarbeitung, einfacher Bedienung, Leistung/Performance, Schnittergebnis und Features wie einer perfekten Hinderniserkennung überzeugen. Mein Bruder ist total verliebt in seinen kleinen Helfer. Daher können wir den Worx Landroid Vision M800 Mähroboter ohne Begrenzungskabel absolut empfehlen, wenn man ein innovatives Produkt einsetzen möchte, auch wenn er teurer als andere Mähroboter ist. Dafür entfallen aber die Verlegung eines Begrenzungskabels und ggf. von Schleifen mit Begrenzungskabel, wenn man bestimmte Bereiche ausgrenzen möchte. Das geht dann alles über seine Kamera und die App.

* Alle Rechte an Marke, Produktnamen & -abbildungen sowie Screenshots liegen bei der Positec Germany GmbH.