Philips Airfryer Avance TurboStar im Test
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In den letzten Wochen durften wir die neueste Airfryer-Generation testen: den Philips Airfryer Avance TurboStar. Für den Test wurde uns die Sonderedition HD9645/90 inklusive Backform kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Darüber hinaus dürfen wir einen weiteren Philips Airfryer Avance TurboStar mit Backform im Wert von EUR 299,99 (UVP) unter Euch verlosen. Ihr hättet noch ein Plätzchen in Eurer Küche für dieses innovative Gerät frei? Dann nehmt einfach bis zum 27.11.2016 an unserem Gewinnspiel teil.
Allgemeine Infos zum Philips Airfryer Avance TurboStar:
Der Avance TurboStar ist das neueste Mitglied der Airfryer-Familie von Philips. Diese Generation bzw. Weiterentwicklung wurde im September 2016 in Deutschland in den Markt eingeführt. Es gibt zwei Sondereditionen, die zusätzlich zu dem Hauptgerät entweder eine Backform oder einen Grillrost enthalten. Wir durften die Variante mit der Backform in den letzten Wochen testen.
Der Philips Airfryer Avance TurboStar HD9641/90 im Überblick:
Abmessungen: 365 x 266 x 280 mm
- Gewicht: 5,5 kg
- TurboStar-Technologie
- Leistungsstarker 1.425 Watt Motor
- Bis zu 80 Prozent weniger Fett im Vergleich zu einer herkömmlichen Philips Fritteuse
- Sofort einsetzbar ohne Vorheizen
- Vier Programme: Frittieren, Grillen, Garen und Backen
- Einstellbare Temperatur (40 bis 200 Grad Celsius)
- WarmhaltefunktionIntegrierter Luftfilter für Frische und Sauberkeit
- QuickControl Drehrad zur Navigation
- Digitales Display
- 0-60 Minuten Timer mit Signalton und automatischer Abschaltfunktion
- Spülmaschinenfeste Teile
- Anti-Rutsch-Füße
- Kabellänge 0,8 m
- Fassungsvermögen: 800 Gramm
- QuickClean Korb mit herausnehmbarem Netz für gründlichere Reinigung
- Farbe: Schwarz/Schwarz
- UVP: EUR 279,99
Die Sondereditionen im Überblick:
- Modell HD9642/20 mit Grillrost
- Modell HD9645/90 mit Backform
- UVP: EUR 299,99
Weitere Infos zu den Philips Airfryer Avance TurboStar Modellen erhaltet Ihr HIER. Bei Amazon erhaltet Ihr das Model HD9641/90 für unter EUR 200,00.
Der erste Eindruck sowie die Nutzung:
Der Philips Airfryer Avance TurboStar ist genauso hochwertig verarbeitet, wie wir es von dieser Produktlinie aus dem Hause Philips gewohnt sind. Durch seine kompakte Bauform kann er recht platzsparend in der Küche aufgestellt werden.
Die Optik ähnelt den Vorgängermodellen sehr stark, wobei er noch gradliniger konzipiert wurde, also nicht mehr mit einem eher bauchigen Gehäuse. Er ähnelt inzwischen mehr einem Kubus denn einem Ei.

Über eine Soft-Touch-Taste schaltet man ihn ein. Als erstes stellt man die gewünschte Temperatur ein. Dies funktioniert nicht mehr über „+“ und „-“ Tasten, sonder über ein Drehrad. Nachdem man die Temperatur eingestellt hat, drückt man auf die Soft-Touch-Taste für die Betriebsdauer und stellt – ebenfalls mit dem Drehrad – die Zeit ein.

Darüber hinaus verfügt der Philips Airfryer Avance TurboStar über vier voreingestellte Programme, und zwar fürs Frittieren, Grillen, Garen und Backen. Nutzt man diese Programme, muss man nichts mehr einstellen und kann sofort durch Drücken des Drehrads das jeweilige Programm starten. Man hat aber auch die Möglichkeit, Temperatur und Betriebszeit manuell zu verändern.

Wenn man bspw. mit den restlichen Bestandteilen der Mahlzeit noch nicht fertig ist, kann man zum Beispiel die Pommes oder das Gratin noch warm halten, ohne dass weiter gegart wird und das Essen so verbrennen könnten.
Während der Warmhaltefunktion wird in regelmäßigen Abständen die Heißluftfunktion kurzfristig aktiviert, damit eine gewisse Temperatur innerhalb des Geräts aufrecht erhalten zu können.
Tiefgekühlte Backofen-Pommes machen wir bspw. immer im Airfryer. Sie sind bei 180°C bereits nach ca. 18 Minuten fertig und viel knuspriger und innen softer als aus dem Backofen. Während des Frittierens ziehen wir den Frittierbehälter ein bis zwei Mal heraus, schütteln die Fritten einmal durch und schieben ihn dann wieder hinein. So werden die Fritte von allen Seiten knusprig.

Wir benutzen den Airfryer auch jeden Morgen, um Brötchen in ihm aufzubacken. Bereits bei 160°C und nach 6 Minuten sind die Brötchen, fertig, goldbraun und knusprig.
Wir sparen also viel Zeit und vor allem Energie, wenn wir die Brötchen im Airfryer und nicht im Backofen backen. Innerhalb der Testphase haben wir auch zum ersten Mal in einem Airfryer gebacken (abgesehen von den Brötchen). Der Brownie war nach 20 Minuten fertig und innen noch etwas „klitschig“, so wie ein Brownie sein muss. Auch das Kartoffelgratin, das wir in ihm buken war sehr lecker. Für beides benutzten wir die mitgelieferte Backform, die natürlich nicht besonders groß ist, aber für zwei Portionen vollkommen ausreicht.

Der Grillkorb ist im Übrigen durch eine Arretierung fest mit dem Behälter verbunden.
Diese löst man mittels eines Knopfs, so dass man den Grillkorb dann aus dem Behälter entnehmen kann, um ihn in die Spülmaschine geben oder auch das Grillgut einfach herauskippen zu können, zum Beispiel die Brötchen in den Brötchenkorb oder die Pommes in eine Schale.
Rezepte für den Philips Airfryer Avance TurboStar:
Kartoffelgratin (für zwei Backformen):
Zutaten:
- 800 g festkochende Kartoffeln
- 1 Knoblauchzehe
- 150 ml Sahne
- 150 ml Milch
- Muskat
- getrocknete Kräuter
- Salz
- Pfeffer
- 1 TL Gemüsebrühe
- Butterflöckchen
Zubereitung:
Die Kartoffeln schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden. Ein Viertel der Kartoffelscheiben in der Auflaufform verteilen, etwas Muskat darüber reiben und ein weiteres Viertel Kartoffeln verteilen. Anschließend die Sahne, Milch und Gewürze verrühren, die Hälfte davon über die Kartoffeln geben und Butterflöckchen auf dem Gratin verteilen. 20 Minuten bei 200° C im Airfryer garen.
Die vorgenannten Schritte in einer zweiten Backform wiederholen.
Chicken-Nuggets mit Cornflakes-Panade:

- 2 x Hähnchenbrustfilet
- Salz & Pfeffer
- Paprikapulver
- Thymian
- Mehl
- 2 Eier
- Cornflakes
Zubereitung:
Die Chicken Nuggets sind ganz schnell zubereitet. Man zerhäckselt einfach zwei Hähnchenbrüste in der Küchenmaschine, gibt Salz, Pfeffer, Paprikapulver und etwas Thymian hinzu. Vermengt alles sehr gut und formt kleine Nuggets aus dem Fleischbrät.
Dann wälzt man die Nuggets in Mehl, zieht sie durch verquirltes Ei und paniert sie mit leicht zerdrückten Cornflakes. Anschließend backt man sie 20 Minuten bei 180° C in der Heissluftfritteuse. Dazu passen sehr gut Pommes oder ein Nudel- oder Kartoffelsalat.
Frikandel im Blätterteigmantel:

- 1 Packung frischer Blätterteig aus der Kühlung
- 4 Frkandeln (tiefgekühlt)
- Curryketchup
- Mayonnaise
- Röstzwiebeln
Zubereitung:
Den Bätterteig in passende Quadrate/Rechtecke schneiden und jeweils eine tiefgefrorene Frikandel auf den Teig legen. Dann Ketchup, Mayo und Röstzwiebeln nach eigenem Gusto auf die Frikandel geben. Anschließend den Teig zusammenrollen, auf ein Ende mit einem Silikonpinsel etwas Wasser geben und so die Teigrolle verschließen.
Die Teigrolle auf der oberen Seite ein paar Mal einritzen und dann in den Airfryer geben. Leider passt immer nur eine Frikandel im Blätterteigmantel in den Korbeinsatz. Die Frikandel dann bei 180° C ca. 18 Minuten backen.
Dazu passen perfekt Pommes.
Lachssteak an Rosmarinkartoffeln und grünem Spargel:

- 4 Lachssteaks
- Zitronensaft
- Dill
- Pfeffer & Salz
- Chiliflocken
- Kartoffeln
- Rosmarin
- Paprikapulver
- Meersalz
- Olivenöl
- 500 g grüner Spargel
Zubereitung:
Kartoffeln putzen, in Würfel schneiden (mit Schale) und in eine Schüssel geben. In dieser Schüssel zuvor eine Marinade aus Öl, Paprikapulver, Rosmarin und Meersalz zubereiten. Idealerweise benutzt man eine Schüssel mit Deckel. Nachdem man die Kartoffeln in die Schüssel gegeben hat, Deckel schließen, kräftig schütteln und die Kartoffeln in der Marinade mindestens zwei Stunden durchziehen lassen. Anschließend 18 Minuten bei 180°C in der Heißluftfritteuse backen.
Lachssteaks mit Zitronensaft beträufeln und anschließend mit Pfeffer, Salz, Dill und Chiliflocken würzen. Nun etwas Öl stark in einer beschichteten Pfanne erhitzen, die Lachssteaks hineinlegen und von beiden Seiten scharf anbraten. Beim Drücken auf das Lachssteak darf es noch ein wenig nachgeben, dann ist es außen kross und innen noch schön saftig.
Den Spargel in ca. 5 cm lange Stücke schräg schneiden und ebenfalls in etwas Öl ca. acht Minuten braten, dabei etwas pfeffern.
Brownie:

- 110 g Zartbitterschokolade
- 45 g Butter
- 1 großes Ei
- 55 g braunen Zucker
- 5 g Vanilleextrakt
- Prise Salz
- 60 g Mehl
- 30 g zerkleinerte Walnüsse
Zubereitung:
Die Schokolade und die Butter im Simmertopf schmelzen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. In einer separaten Schüssel das Eimit dem Zucker, Vanilleextrakt und einer Prise Salz schaumig schaumig schlagen und die Schokoladenmasse unterheben.
Nun das Mehl sowie die Walnüsse unterrühren und in die mit Backpapier ausgelegte Aifryer-Backform geben. Anschließend 20 Minuten bei 160°C in der Heißluftfritteuse backen.
FAZIT Philips Airfryer Avance TurboStar:
Auch von der neuesten Airfryer-Generation aus dem Hause Philips sind wir absolut begeistert. Es ist handelt sich halt einfach um das Original. Bei dem Philips Airfryer Avance TurboStar wurde auf jeden Fall die Usability, also die Benutzerfreundlichkeit, durch eine innovative und vor allem intuitive Bedienung nochmals deutlich erhöht.

Wir müssen aber auch zugeben, dass es schon eine Umgewöhnung von der XL-Variante des Vorgängermodells zu dem neuen Philips Airfryer Avance TurboStar war. Denn die XL-Version hatte ein Volumen von 1,2 kg gegenüber 0,8 kg bei der TurboStar.
Dies kann aber kein Bewertungskriterium sein, da man ja vorher weiß, wie viel Volumen das Gerät hat.
In dem neuen Modell kann man aber problemlos vier bis fünf Brötchen oder auch ein Schlemmerfilet backen. Für einen vierköpfigen Haushalt würden wir jedoch die XL-Variante empfehlen.
Man bereitet das Essen in der Philips Airfryer Avance TurboStar nicht nur gesünder zu, da man Pommes & Co. mit ganz wenig oder gar keinem Öl frittiert. Nein, man spart vor allem auch sehr viel Energie. Das Schlemmerfilet ist bei 200° C bereits nach 25 Minuten fertig (statt 45 Minuten bei 250°C im Backofen), Brötchen nach 6 Minuten bei 160° C (statt 12 Minuten bei 160°C im Backofen.
Die TurboStar-Technologie sorgt in der Tat für eine optimale Verteilung der Heißluft innerhalb des Geräts. Dies kann man bspw. an den Brötchen feststellen, die rundherum schön goldbraun werden.

Wir lieben die Philips Airfryer Avance TurboStar aber einfach und sind weiterhin vom „Original“ absolut begeistert. Unter Berücksichtigung unserer Kritikpunkt bekommt die TurboStar von uns vier von fünf Fellnasen:


Abmessungen: 365 x 266 x 280 mm


Allo möchten gern wissen op ein Kochbuch in deutch Sprache gibt .danke
Wahnsinn welche leckeren Sachen man mit diesem kleinen Gerät alles machen kann! Toller Bericht!!!
Mache auch gerne mit
Tolles Gerät, was bei uns im Haushalt noch fehlt!!